Höhere Rendite nötig

Allianz: Niedrigzins kommt in der Altersvorsorge teuer zu stehen

17.08.15 09:56 Uhr

Allianz: Niedrigzins kommt in der Altersvorsorge teuer zu stehen | finanzen.net

Für Arbeitnehmer sind die rekordniedrigen Zinsen ein riesiges Problem, das ihm teuer zu stehen kommt, für die Allianz führt es zu einer Aufstockung der Aktienquote auf Höchstniveau.

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Wer heute mit der Altersvorsorge startet, müsse entweder höhere Renditen erzielen oder erheblich mehr sparen, sagte Andreas Wimmer, Vorstandsmitglied der Allianz Lebensversicherung im "Handelsblatt" (Montagsausgabe): "Als Faustformel gilt: Zwei Prozentpunkte geringere Rendite bedeuten bei einem heute 30-Jährigen, dass er rund 50 Prozent mehr zurücklegen muss".

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   Die Allianz hat deshalb ihre Aktienquote wieder auf 10 Prozent aufgestockt und zählt sich damit zu den Versicherern mit dem höchsten Anteil. Die Konkurrenz liegt eher bei 3 bis 4 Prozent. Zum Anlagemix zählten aber auch Baufinanzierungen, also Hypothekendarlehen und extrem langfristige illiquide Investments wie Infrastrukturanlagen oder erneuerbare Energien, sagt der mit 41 Jahren jüngste Vorstand der Allianz, der für die betriebliche Altersvorsorge zuständig ist.

   Wimmer bestärkt die Bundesregierung in ihren Plänen, die betriebliche Altersvorsorge über die Tarifparteien zu verankern. Allerdings schlägt er einen einfachen Weg vor, indem die Beiträge für die Direktversicherung erhöht und gleichzeitig stärker gefördert werden. Der Allianz-Vorstand macht sich dafür stark, die derzeit noch maximal steuer- und sozialabgabenfreien gut 4900 Euro um 1800 Euro aufzustocken. Das biete positive Anreize für Niedrigverdiener und erleichtere mittelständischen Unternehmen das Engagement bei der betrieblichen Altersvorsorge.

  

FRANKFURT (Dow Jones)

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