Wall Street endet tiefrot -- DAX verliert über 2 Prozent -- Ford und GM steigern US-Absatz -- Griechenland erhält offenbar weiter Hilfsgelder -- E.ON, Südzucker im Fokus
Toyota Motor: US-Absatz geht weiter zurück. BMW und Daimler erzielen US-Verkaufsplus. Yahoo und Disney-Tochter ABC vereinbaren Nachrichtenkooperation. Finanzinvestoren bieten 4 Mrd. Dollar für PPD. Weg für Asmussen als Chefvolkswirt der EZB ist frei. Alstom meldet mehrere Großaufträge. VW steigert US-Absatz kräftig. ISM-Index steigt überraschend. S&P bestätigt Top-Rating für Großbritannien. Wolverine hebt Prognose an. Arch Coal senkt Gewinnprognose. Eastman Kodak will keine Insolvenz anmelden.
Marktentwicklung
- D: Tag der deutschen Einheit
- D: Einkaufsmanagerindex September
- EU: Einkaufsmanagerindex Eurozone September
- JP: BoJ TANKAN Bericht September-Quartal (Zusammenfassung)
- USA: Bauausgaben August
- USA: ISM Einkaufsmanagerindex September
- ClearStream Technologies Group PLCShs : Quartalszahlen
- Material Sciences Corp: Quartalszahlen
- schlott gruppe AG: Quartalszahlen
DAX startet schwach in die Woche
Belastet von schwachen Vorgaben aus New York und Asien haben die Aktienkurse am Tag der deutschen Einheit deutlich nachgegeben. Der überraschende Anstieg des amerikanischen ISM-Index sorgte am Nachmittag immerhin für eine Stabilisierung. Im Blick stand einmal mehr die Griechenland-Krise: Das hochverschuldete Land wird in diesem und im nächsten Jahr seine Sparziele verfehlen. Für 2011 rechnet die Regierung in Athen rechnet mit einem Haushaltsdefizit von 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Ursprünglich hatte man ein Defizit von 7,4 Prozent angepeilt. Vor diesem Hintergrund standen Bankaktien einmal mehr weit oben auf der Verkaufsliste der Anleger. Unter Druck standen auch Automobilwerte
Auf Unternehmensseite hat der Roboterhersteller Kuka seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2011 bestätigt. Das Unternehmen sieht derzeit keine Anzeichen für eine Geschäftseintrübung.
Die Suedzucker-Aktie verbuchte im insgesamt schwachen Marktumfeld deutliche Zugewinne. Der im MDAX gelistete Wert profitierte davon, dass der Lebensmittelhändler Aldi Süd den Zuckerpreis deutlich anhebt. An den Aldi-Preisen orientieren sich erfahrungsgemäß auch die großen Supermarktketten in ihrer untersten Preislage mit Eigenmarken.
Der DAX, der am Morgen im Tief bis auf 5.289 Punkte zurückgefallen war, schloss mit einem Tagesverlust von 2,28 Prozent bei 5.376,70 Zählern.
Schwach präsentierte sich der TecDAX, der mit einem Abschlag von 2,63 Prozent bei 645,18 Punkten aus dem Handel ging.
22:05 Uhr: Wall Street schließt deutlich im Minus
Deutliche Kursverluste an den europäischen Börsen und erneute Sorgen um Griechenland sorgten auch an der New Yorker Wall Street für einen sehr schwachen Start in die neue Handelswoche.
Positive Signale von der Konjunkturfront konnten dabei nicht überzeugen. So haben sich die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA im September verbessert. Der ISM-Einkaufsmanagerindex stieg von 50,6 Punkten auf nun 51,6 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Wert von 50,5 Punkten ausgegangen.
Auf Unternehmensseite standen die Aktien von Arch Coal im Blickpunkt. Der amerikanische Kohleproduzent hat am Freitag nach Börsenschluss seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert. Dagegen hat der Schuhhersteller Wolverine World Wide nach einem erfolgreichen dritten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Daneben sorgen auch die Automobilabsatzzahlen für Gesprächsstoff. Sowohl Branchenführer GM, als auch die Nummer 2, Ford Motor, konnten ihren September-Absatz im Heimatmarkt steigern.
Der Dow Jones verlor am Ende 2,36 Prozent auf 10.655,30 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 3,29 Prozent nach auf 2.335,83 Zähler.
21:31 Uhr: BMW legt im September auf US-Markt zu
Der Münchener Autobauer BMW hat seine US-Verkaufszahlen im September um 11,4 Prozent auf 25.749 Wagen gesteigert. Die guten September-Ergebnisse zeigten, dass es trotz der allgemein belasteten wirtschaftlichen Stimmung eine Nachfrage gebe und die Leute bereit seien, Geld für die richtigen Produkte auszugeben, erklärte US-Chef Ludwig Willisch.
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21:16 Uhr: Euro fällt kurz unter 1,32 Dollar - Sorgen um Griechenland belasten
Angesichts der andauernden Sorgen um die Zukunft Griechenlands hat der Euro seine Talfahrt am Montag fortgesetzt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung in New York bei 1,3226 Dollar gehandelt, war kurz zuvor aber schon erstmals seit acht Monaten wieder kurzzeitig unter 1,32 Dollar gefallen. Händler verwiesen auf die Sorgen um Griechenland, die weiterhin die Richtung beim Euro und auch am ebenfalls sehr schwachen Aktienmarkt bestimmten.
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21:02 Uhr: Toyota Motor: US-Absatz geht im September um 17,5 Prozent zurück
Der japanische Autobauer Toyota Motor hat für September einen Rückgang der US-Absatzzahlen gemeldet. Demnach sanken die Verkaufszahlen in den USA im Berichtsmonat um 17,5 Prozent auf 121.451 Fahrzeuge. Im September 2010 waren noch 147.162 Fahrzeuge verkauft worden. Während die Verkäufe bei der Kernmarke Toyota um 18,2 Prozent auf 106.456 Modelle zurückgingen, sank der Absatz bei der Luxusmarke Lexus um 11,5 Prozent auf 14.995 Fahrzeuge.
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20:33 Uhr: Griechenland erhält offenbar weiter Hilfsgelder
Griechenland muss trotz seiner verfehlten Sparziele vorerst nicht fürchten, von den internationalen Hilfsgeldern abgeschnitten zu werden. Nach Angaben von EU-Diplomaten wäre eine solche Schlussfolgerung "verfrüht". Dies wurde am Montagabend beim Treffen der Finanzminister der 17 Euro-Länder in Luxemburg bekannt.
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20:17 Uhr: Daimler erzielt Verkaufsplus in den USA
Der Stuttgarter Autobauer Daimler hat seine US-Verkäufe im September im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Insgesamt wurden 23.897 Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz und Smart sowie des Transporters Sprinter ausgeliefert. Dies entspricht einem Zuwachs von 15,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
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20:10 Uhr: Wall Street deutlich schwächer
Deutliche Kursverluste an den europäischen Börsen und erneute Sorgen um Griechenland sorgen auch an der New Yorker Wall Street für einen schwächeren Start in die neue Handelswoche.
Positive Signale von der Konjunkturfront konnten dabei nicht überzeugen. So haben sich die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA im September verbessert. Der ISM-Einkaufsmanagerindex stieg von 50,6 Punkten auf nun 51,6 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Wert von 50,5 Punkten ausgegangen.
Auf Unternehmensseite stehen die Aktien von Arch Coal im Blickpunkt. Der amerikanische Kohleproduzent hat am Freitag nach Börsenschluss seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert. Dagegen hat der Schuhhersteller Wolverine World Wide nach einem erfolgreichen dritten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Daneben sorgen auch die Automobilabsatzzahlen für Gesprächsstoff. Sowohl Branchenführer GM, als auch die Nummer 2, Ford Motor, konnten ihren September-Absatz im Heimatmarkt steigern.
Der Dow Jones verliert derzeit 1,5 Prozent auf 10.747 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gibt 2,1 Prozent nach auf 2.364 Zähler.
19:30 Uhr: Yahoo und Disney-Tochter ABC vereinbaren Nachrichtenkooperation
Der US-Sender ABC News, eine Tochter von Walt Disney, und das Nachrichtenportal Yahoo News arbeiten künftig eng zusammen. So soll ABC News der zentrale Nachrichtenlieferant für das Internetportal werden.
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18:43 Uhr: Finanzinvestoren bieten 4 Mrd. Dollar für PPD
Die US-Investmentfirmen Carlyle Group und Hellman & Friedman wollen das pharmazeutische Forschungsunternehmen Pharmaceutical Product Development (PPD) für knapp 4 Mrd. Dollar übernehmen. Wie PPD am Montag mitteilte, bieten die beiden Beteiligungsgesellschaften 33,25 Dollar je Aktie.
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18:34 Uhr: Ford kann US-Absatz im September um 8,9 Prozent steigern
Der amerikanische Automobilkonzern Ford Motor hat die US-Absatzzahlen für September 2011 veröffentlicht. Dabei stieg der US-Absatz im Berichtsmonat um 8,9 Prozent auf 175.199 Fahrzeuge.
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18:05 Uhr: Euro-Kassenhüter reden über mehr Schlagkraft für Krisenfonds
Die Euro-Kassenhüter beraten in Luxemburg auch über eine effektivere Verwendung der Mittel des Euro-Krisenfonds EFSF mit Hilfe von Kredithebeln. EU-Währungskommissar Olli Rehn sagte zu Beginn des Treffens der Euro-Finanzminister am Montag in Luxemburg, die Minister würden über solche Optionen sprechen. "Ein Kredithebel ist eine der Optionen, die wir uns derzeit anschauen. Ich erwarte, dass wir darüber heute reden werden."
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18:05 Uhr: Weg für Asmussen als Chefvolkswirt der EZB ist frei
Der Weg für den deutschen Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen als neuer Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank ist frei. Die Finanzminister der 17 Euro-Länder gaben am Montag in Luxemburg grünes Licht für die Spitzenpersonalie, wie EU-Diplomaten berichteten. Einen offiziellen Vorschlag müssen die Finanzminister aller 27 EU-Staaten machen. Dies gilt bei dem Treffen am morgigen Dienstag aber als Formalie, da es keinen Gegenkandidaten gibt.
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17:56 Uhr: Alstom meldet mehrere Großaufträge
Der französische Industriekonzern Alstom hat mehrere Großaufträge aus Taiwan, Saudi-Arabien und den USA an Land gezogen. Dabei wurde Alstom mit der Lieferung von Equipment zur Verringerung von Emissionen bei Kraftwerken beauftragt.
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17:20 Uhr: Merkel empfängt Sarkozy am Sonntag in Berlin
Bundeskanzlerin Angela Merkel wird den französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy am kommenden Sonntag in Berlin empfangen. Die Gespräche im Bundeskanzleramt dienten der Vorbereitung des EU-Gipfels sowie des Treffens der Eurogruppe am 17. und 18. Oktober in Brüssel.
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17:17 Uhr: Heute keine Entscheidung über nächste Tranche für Griechenland
Die Finanzminister des Euroraums werden am Montag nicht über die nächste Rate von Hilfszahlungen für Griechenland entscheiden. Dies sagte ihr Vorsitzender, Jean-Claude Juncker.
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17:02 Uhr: Presse - Zigaretten werden teurer
Einem Pressebericht zufolge planen mehrere große Zigarettenhersteller Preissteigerungen. Im Zuge der Anhebung der Tabaksteuer zu Beginn kommenden Jahres wollen die Konzerne an der Preisschraube drehen und die Steuererhöhung an die Verbraucher weitergeben.
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16:41 Uhr: General Motors kann US-Absatz deutlich steigern
Der US-Automobilhersteller General Motors konnte im September einen deutlichen Anstieg bei den Absatzzahlen auf dem US-Heimatmarkt vorweisen. So wurden im Berichtsmonat insgesamt 207.145 Modelle abgesetzt, was einem Absatzplus von 19,8 Prozent entspricht.
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16:20 Uhr: EZB reduziert Anleihenkäufe etwas
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der vergangenen Woche etwas weniger Staatsanleihen gekauft als in der Vorwoche. In der abgelaufenen Woche lag das Volumen bei 3,8 Milliarden Euro, nachdem die EZB in der Woche zuvor Anleihen für 3,95 Milliarden Euro gekauft hatte.
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16:15 Uhr: Volkswagen mit kräftigem Absatzplus in USA
Der Automobilkonzern Volkswagen hat im September in den USA ein kräftiges Verkaufsplus eingefahren. Der Absatz stieg um 35,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 27.036 Fahrzeuge.
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16:08 Uhr: Deutsche Wohnen hat im dritten Quartal rund 2.600 Wohnungen erworben
Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen AG hat sein Portfolio im dritten Quartal um rund 2.600 Wohnungen aufgestockt. Insgesamt investierte das SDAX-Unternehmen nach Angaben vom Montag rund 154 Mio. Euro in Berlin, Düsseldorf sowie im Rhein-Main-Gebiet.
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16:04 Uhr: US-Bauausgaben ziehen an
Die Bauausgaben in den USA sind im August überraschend gestiegen. So erhöhten sich die Bauausgaben gegenüber dem Vormonat um 1,4 Prozent, nach einem Minus von revidiert -1,4 Prozent im Vormonat. Volkswirte hatten für den Berichtsmonat einen Rückgang von 0,5 Prozent prognostiziert.
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16:00 Uhr: ISM-Index steigt überraschend
Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im September verbessert. Der ISM-Einkaufsmanagerindex stieg von 50,6 Punkten auf nun 51,6 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Wert von 50,5 Punkten ausgegangen.
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15:35 Uhr: Wall Street gibt nach
Deutliche Kursverluste an den europäischen Börsen und erneute Sorgen um Griechenland sorgen auch an der New Yorker Wall Street für einen schwächeren Start in die neue Handelswoche. Mit Spannung waren die Anleger auf die Bekanntgabe des ISM-Einkaufsmanagerindex. Volkswirte erwarten einen Punktestand von 50,5. Darüber hinaus stehen am Nachmittag noch die Bauausgaben zur Veröffentlichung an.
Auf Unternehmensseite stehen die Aktien von Arch Coal im Blickpunkt. Der amerikanische Kohleproduzent hat am Freitag nach Börsenschluss seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert. Dagegen hat der Schuhhersteller Wolverine World Wide nach einem erfolgreichen dritten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben.
Der Dow Jones verliert im frühen Handel 0,4 Prozent auf 10.866 Punkte.
Der Nasdaq Composite notiert zum Handelsauftakt mit einem Minus von 0,7 Prozent bei 2.398 Zählern.
15:30 Uhr: Dow Jones startet schwächer
Der Dow Jones eröffnet mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 10.895 Zählern.
14:50 Uhr: Griechenland will mit neuen Steuern 7 Milliarden Euro einnehmen
Die griechische Regierung will 2012 mit ihren neuen Steuern zusätzliche Einnahmen in Höhe von 7,1 Milliarden Euro erzielen. Dies geht aus dem am Sonntagabend verabschiedeten Haushaltsplan hervor, der noch am Montag ins Parlament eingebracht werden sollte.
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14:50 Uhr: Eurogruppe diskutiert EFSF-Optionen
Die Finanzminister der Eurozone (Eurogruppe) werden nach Angaben von Wirtschafts- und Währungskommissar Olli Rehn am Montag über Möglichkeiten diskutieren, die Schlagkraft des Rettungsfonds EFSF zu erhöhen. "Wir prüfen Möglichkeiten zur optimierten Nutzung des EFSF mit dem Ziel, mehr aus ihm herauszuholen und ihn wirksamer als Brandmauer gegen Ansteckungseffekte zu machen", sagte Rehn am Montag.
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14:25 Uhr: IPIC erhöht Anteil an OMV auf 24,9 Prozent
Die International Petroleum Investment Company (IPIC) aus Abu Dhabi hat ihren Anteil an dem österreichischen Mineralölkonzern OMV von bisher 20,4 Prozent auf nun 24,9 Prozent des
Grundkapitals erhöht.
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13:49 Uhr: S&P bestätigt "AAA"-Rating für Großbritannien
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat trotz der schwachen Wirtschaftslage in Großbritannien dessen Spitzenbonität bestätigt. Das langfristige Rating bleibt damit bei "AAA", wie S&P am Montag mitteilte. Der Ausblick wurde als "stabil" bezeichnet.
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13:12 Uhr: Wolverine World Wide steigert Gewinn und hebt Prognose an
Der amerikanische Schuhhersteller Wolverine World Wide Inc. hat im abgelaufenen dritten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Zudem wurde die Prognose für das Gesamtjahr angehoben.
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12:38 Uhr: Brent-Öl fällt unter 100 US-Dollar
Der Preis für ein Barrel Brent-Öl ist am Montag unter die Marke von 100 US-Dollar gefallen. Der Preis für ein Fass (159 Liter) zur Lieferung im November lag zuletzt bei 99,92 Dollar. Das waren 96 Cent weniger als am Freitag. Händler begründeten das Minus mit Sorgen um einen Zahlungsausfall Griechenlands.
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12:12 Uhr: Streit um Euro-Rettung gefährdet slowakische Regierung
Der Streit um die Euro-Rettung gewinnt in der Slowakei an Dramatik. Auch führende Koalitionspolitiker schließen ein Zerbrechen der bürgerlichen Vierparteienkoalition nicht mehr aus. Wenn die neoliberale Partei SaS von Parlamentspräsident Richard Sulik weiterhin einen Kompromiss verhindere, könne er sich eine Fortführung der Regierungskoalition mit der SaS nicht mehr vorstellen, so Bela Bugar, Chef der mitregierenden ungarisch-slowakischen Partei Most-Hid.
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12:10 Uhr: Asiatische Börsen mit deutlichen Verlusten
In Japan schloss der Nikkei heute mit einem Minus von 1,78 Prozent bei 8.545 Punkten.
In Hongkong rutschte der Hang Seng um 4,38 Prozent auf 16.822 Zähler ab und fiel damit auf den tiefsten Schlussstand seit Mai 2009.
In Shanghai und Südkorea blieben die Börsen am Montag feiertagsbedingt geschlossen. Der Shanghai Composite schloss am Freitag 0,26 Prozent schwächer bei 2.359 Punkten.
Der südkoreanische Kospi lag zuletzt nahezu unverändert bei 1.770 Punkten.
12:03 Uhr: Südzucker profitiert von höheren Zuckerpreisen
Die Aktien von Suedzucker verbuchen im insgesamt sehr schwachen Marktumfeld deutliche Zugewinne. Wie der Handelsinformationsdienst Planet Retail am Sonntag berichtete, hebt der Lebensmittelhändler Aldi Süd den Zuckerpreis deutlich an. An den Aldi-Preisen orientieren sich erfahrungsgemäß auch die großen Supermarktketten in ihrer untersten Preislage mit Eigenmarken.
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11:20 Uhr: EVN plant Anleiheemission
Der österreichische Energieversorger EVN AG plant eine Anleiheemission. Die Anleihe soll ein Volumen von bis zu 300 Mio. Euro haben. Die endgültige Entscheidung solle in Abhängigkeit eines günstigen Marktumfelds getroffen werden, teilte der Energieversorger weiter mit.
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11:16 Uhr: Ackermann hält Risiken durch Griechenland-Engagements für handhabbar
Josef Ackermann hat in einem Interview mit der griechischen Zeitung "Kathimerini" davor gewarnt, die Bedingungen für eine Beteiligung der privaten Gläubiger an den Hilfen für Griechenland zu revidieren. Die Risiken deutscher und französischer Banken durch ein Engagement in Griechenland hält der Vorstandschef der Deutschen Bank handhabbar.
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11:04 Uhr: HSBC-Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor steigt
Der HSBC-Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor ist im September auf 53,0 Punkte gestiegen, nachdem er im Vormonat bei 50,6 Zählern gelegen hatte.
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10:58 Uhr: Arch Coal revidiert Gewinnprognose nach unten
Der amerikanische Kohleproduzent Arch Coal Inc. hat am Freitag seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr deutlich nach unten korrigiert und erwartet nur noch einen Gewinn von 1,00 bis 1,40 Dollar je Aktie. Die Aktie verzeichnete im nachbörslichen Handel daraufhin klare Kursverluste.
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10:52 Uhr: Bankeinlagen bei EZB steigen auf knapp 200 Milliarden Euro
Die Einlagen der Banken im Euroraum bei der Europäischen Zentralbank (EZB) sind am Montag auf den höchsten Stand seit Juli 2010 gestiegen. Insgesamt parkten die Banken über Nacht fast 200 Milliarden Euro bei der Notenbank.
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10:35 Uhr: Einkaufsmanagerindex für Großbritannien steigt überraschend
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Großbritannien ist im September überraschend auf 51,1 Punkten gestiegen, nachden er im Vormonat bei 49,0 Zählern gelegen hatte. Prognosen war nur von einem Wert von 48,8 Punkten ausgegangen.
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10:30 Uhr: Cairn Energy meldet Erdgasfund
Der britische Öl- und Erdgaskonzern Cairn Energy plc ist bei einer Explorationsbohrung in Sri Lanka fündig geworden und hat ein Erdgasfeld entdeckt. Um die kommerzielle Verwertbarkeit des Fundes zu bestätigen, bedarf es jedoch weiterer Bestätigungsbohrungen, teilte der Konzern mit.
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10:05 Uhr: Einkaufsmanagerindex für die Eurozone sinkt
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im September auf den endgültigen Wert von 48,5 Punkten gefallen, nach 49,0 Zählern im Vormonat. Damit notiert der Index auf dem niedrigsten Stand seit August 2009.
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09:56 Uhr: Deutscher Einkaufsmanagerindex sinkt
Der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in Deutschland lag im September endgültig bei 50,3 Punkten, nachdem sich die Erstschätzung auf 50,0 Zähler belaufen hatte. Damit notiert der Index auf dem niedrigsten Stand seit September 2009.
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09:46 Uhr: Sika meldet Veränderung im Management
Der schweizerische Spezialchemiekonzern Sika AG besetzt mit Heinz Gisel per 1. Januar 2012 die Position des neuen Leiters der Region Asien/Pazifik. Gisel wird damit neues Mitglied der Geschäftsführung.
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09:27 Uhr: Barry Callebaut verkauft Stollwerck
Der schweizerische Schokoladenhersteller Barry Callebaut AG verkauft sein europäisches Verbrauchergeschäft Stollwerck mit den Traditionsmarken Sarotti und Alpia an die belgische Baronie Gruppe.
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09:03 Uhr: Presse - E.ON engagiert Goldman Sachs für Open-Grid-Verkauf
Der Energiekonzern E.ON hat laut einem Pressebericht Goldman Sachs für den Verkauf seiner Netzgesellschaft Open Grid Europe engagiert. Das berichtet die "Financial Times" (FT) am Sonntag auf ihrer Webseite unter Berufung auf Kreise. Das Geschäft könnte zwischen 2 Mrd und 2,5 Mrd EUR wert sein. Die Unternehmen äußerten sich nicht zu dem Bericht.
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09:00 Uhr: DAX startet schwach in den Feiertagshandel
Der DAX verzeichnet zum Handelsstart ein deutliches Minus von 3,6 Prozent auf 5.304 Punkte.
08:01 Uhr: Euro sinkt auf tiefsten Stand seit Mitte Januar
Der Euro (Dollarkurs) hat zu Wochenbeginn weiter nachgegeben und ist auf den tiefsten Stand seit Mitte Januar gesunken. Im Tief kostete die Gemeinschaftswährung am Montagmorgen 1,3315 US-Dollar und damit rund einen Cent weniger als am Freitagabend.
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08:00 Uhr: Asiatische Indizes geben deutlich nach
Der japanische Leitindex Nikkei zeigt sich zurzeit um 1,67 Prozent schwächer bei 8.555 Zählern.
In Hongkong bricht der Hang Seng momentan um 4,37 Prozent auf 16.805 Zähler ein.
In Shanghai und Südkorea bleiben die Börsen feiertagsbedingt geschlossen. Der Shanghai Composite schloss am Freitag 0,26 Prozent schwächer bei 2.359 Punkten.
Der südkoreanische Kospi lag zuletzt nahezu unverändert bei 1.770 Punkten.
07:13 Uhr: Griechenland verfehlt Sparziele
Das hochverschuldete Griechenland wird in diesem und im nächsten Jahr seine Sparziele verfehlen. Die Regierung in Athen rechnet für 2011 mit einem Haushaltsdefizit von 8,5% des Bruttoinlandsprodukts.
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07:03 Uhr: Stimmung in Japans Industrie verbessert
Die Stimmung unter den japanischen Industriemanagern hat sich verbessert. Nach dem sogenannten Tankan-Bericht stieg der Stimmungsindex der Großindustrie im dritten Quartal im Vergleich zum Vorquartal um zwei Punkte auf minus neun.
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Sonntag, 02.10.2011, 18:57 Uhr: Kuka bestätigt Jahresprognose
Trotz der allgemeinen Sorgen um den Fortgang der Weltkonjunktur sieht der Roboterbauer Kuka keine Anzeichen einer Geschäftseintrübung. Vorstandschef Till Teuer bestätigte in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ die Prognose für das Gesamtjahr 2011.
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Sonntag, 02.10.2011, 18:21 Uhr: Chinesischer Einkaufsmanagerindex hellt sich stärker auf als erwartet
Die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft hat sich im September stärker aufgehellt als erwartet. Der Einkaufsmanagerindex stieg im September von 50,9 Punkten auf 51,2 Zähler, während Experten nur mit 51,1 Einheiten gerechnet hatten.
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Sonntag, 02.10.2011, 14:36 Uhr: Eastman Kodak will keine Insolvenz anmelden
Der Fotopionier Kodak (Eastman Kodak) hat betont, keine Insolvenz anmelden zu wollen. Ein entsprechender Bericht hatte am vergangenen Freitag einen massiven Kursrutsch ausgelöst.
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Freitag, 30.09.2011, 22:10 Uhr: Dow Jones fällt unter 11.000 Punkte
Am letzten Handelstag der Woche schlossen die US-Börsen mit deutlichen Verlusten. Die weltweiten Krisen um die Staatsschulden im Euroland und die schwache Wirtschaft in den USA sorgten weiter für ein nervöses Umfeld. Daneben lag der Einkaufsmanagerindex in China im September bei 49,9 Zählern und deutet damit ein mögliches Schrumpfen der Wirtschaft an. Der unerwartete Anstieg des Chicago Einkaufsmanagerindex konnte die Stimmung nicht entscheidend aufhellen.
Auf Unternehmensseite kann sich der gefeuerte Hewlett-Packard-Chef Léo Apotheker über eine Abfindung von insgesamt knapp zehn Millionen Dollar freuen.
Der Dow Jones verlor 2,2 Prozent auf 10.913 Punkte.
Der Nasdaq Composite gab um 2,6 Prozent auf 2.415 Zähler nach.
Freitag, 30.09.2011, 21:18 Uhr: Euro knapp über 1,34 Dollar
Der Euro hat zum Wochenausklang deutliche Einbußen gegenüber dem Dollar verzeichnet. Die trübe Stimmung an den Aktienmärkten belastete auch den Euro.
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Freitag, 30.09.2011, 20:49 Uhr: Presse: Eastman Kodak möglicherweise vor der Insolvenz
Die Aktie des amerikanischen Fotopioniers Eastman Kodak hat sich am Freitag mehr als halbiert. Einem Pressebericht könnte der Konzern möglicherweise vor dem Gang in die Insolvenz stehen.
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Freitag, 30.09.2011, 19:29 Uhr: WAZ-Teileignerin weist Springer-Angebot zurück
Mit ihrem Interesse an Teilen der WAZ-Gruppe stößt die Axel Springer AG (Axel Springer) auf Widerstand bei einer der beiden Eigentümerfamilien des Essener Medienhauses. Petra Grotkamp, eine Tochter des WAZ-Mitbegründers Jakob Funke, erklärte, sie weise die Offerte "nachdrücklich zurück".
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Freitag, 30.09.2011, 18:38 Uhr: Johnson Controls und Saft Groupe beenden ihr Joint Venture
Der amerikanische Mischkonzern Johnson Controls Inc. und der französische Batterienhersteller Saft Groupe (SAFT GROUPEAct Nom) haben ihr 2006 gegründetes Joint Venture Johnson Controls-Saft aufgelöst.
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Freitag, 30.09.2011, 18:12 Uhr: Rio Tinto steigt ins Kaligeschäft ein
Der britisch-australische Rohstoffkonzern Rio Tinto steigt ins Kaligeschäft ein. Das Rohstoffgigant gründet ein Joint Venture mit dem kanadischen Kali-Unternehmen North Atlantic Potash.
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