Heute im Fokus

Wall Street mit deutlichen Gewinnen -- DAX schießt 3 Prozent nach oben -- Euro im Höhenflug -- Neues iPhone beschert Apple Auftragsrekord -- Porsche, Dexia, METRO im Fokus

aktualisiert 10.10.11 22:09 Uhr

Standard & Poor's zieht Abstufung von Sprint Nextel in Erwägung. Netflix spaltet sich doch nicht auf. Verdi setzt E.ON unter Druck. TOTAL kündigt Restrukturierung an. Staatsanleihekaufprogramm der EZB nur vorübergehend. Ausfall der Online-Dienste bei RIM. Wechsel an Bertelsmann-Spitze. In der Slowakei droht Nein zum Euro-Rettungsschirm. GEA liefert Luftkühler nach Sibirien. Sara Lee verkauft Bäckerei-Aktivitäten. Flugsicherung bietet Kompromiss an. E.ON meldet Gasfund im Tolmount-Gebiet.

Marktentwicklung

Termine vom 10.10.11:
- D: Insolvenzen Juli
- D: Umsatz verarb. Gewerbe August
- D: Außenhandel August
- D: sentix-Konjunkturindex Oktober
- F: OECD Frühindikator August
- USA: Feiertag - Columbus Day
- ClearStream Technologies Group PLCShs : Quartalszahlen
- Solarhybrid AG: Quartalszahlen
- U.C.A. AG: Quartalszahlen

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DAX zeigt in volatilem Handel Stärke

Der DAX konnte zum Wochenstart mit einem Plus von 0,58 Prozent bei 5.708,83 Punkten in den Tag starten und legte bis zum Handelsschluss um 3,02 Prozent auf 5.847 Punkte zu.

Der TecDAX ging nahzu unverändert bei 663 Punkten in den Handel und schloss mit einem Plus von 1,7 Prozent bei 672 Zählern.

Die Euro-Schuldenkrise bleibt auch zu Beginn der neuen Woche im Fokus der Anleger, besonders nachdem die belgisch-französische Großbank Dexia nun als erstes Opfer der Schuldenkrise zerschlagen und teilweise verstaatlicht wurde. Doch diese Nachricht sowie Medienberichte, nach denen ein großer Schuldenschnitt für Griechenland immer wahrscheinlicher wird, schienen die Anleger am Montag nicht übermäßig zu beunruhigen. Der deutsche Leitindex ging fester in den Handel und schloss mit Unterstützung der US-Börsen weit im Plus über 5.800 Punkten.
Einen Paukenschlag gab es am Wochenende vom Handelskonzern METRO: Der langjährige Chef des Unternehmens, Eckhard Cordes, hat nach monatelangen Querelen um seinen Posten nun bekannt gegeben sein Amt aufzugeben.

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22:10 Uhr: Wall Street startet mit deutlichen Gewinnen in die Woche
Die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise beflügelte zum Wochenauftakt auch die US-Börsen. Vor allem die geplanten koordinierten Maßnahmen von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy gaben den Börsen Aufwind. Am heutigen Columbus Day, an dem an den Anleihemärkten nicht gehandelt wurde, konnten die amerikanischen Indizes deutliche Aufschläge verbuchen.
Am heutigen US-Feiertag war die Nachrichtenlage aber eher dünn. Wichtige Konjunkturdaten standen nicht an und auch von Unternehmensseite blieben marktbewegende Meldungen Mangelware. Apple ließ verlautbaren, dass innerhalb von 24 Stunden über eine Million Vorbestellungen für das neue iPhone 4S eingegangen sind. Von dem Hype um das neue iPhone konnte auch AT&T profitieren. Allein bei dem Telekommunikationsriesen wurden in den USA mehr als 200.000 Vorbestellungen binnen zwölf Stunden getätigt. Dies sei ein Rekord für ein neues Apple-Gerät.
Der Dow Jones schloss mit einem Aufschlag von 3,0 Prozent bei 11.433 Punkten.
Der Nasdaq Composite verbesserte sich sogar um 3,5 Prozent auf 2.566 Zähler.




21:52 Uhr: Moody's hebt Ausblick für National Oilwell Varco an
Die Ratingagentur Moody's hat ihren Ausblick für den amerikanischen Ölfeldausrüster National-Oilwell Varco angehoben und eine Rating-Anhebung in Aussicht gestellt. Zur Meldung

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20:43 Uhr: MOOD AND MOTION meldet Wechsel im Aufsichtsrat
Das Medienunternehmen MOOD AND MOTION AG hat eine Veränderung im Aufsichtsrat bekanntgegeben. Sascha Magsamen legt sein Aufsichtsratsmandat nieder und wird zukünftig eine operative Tätigkeit in einer Tochtergesellschaft von MOOD AND MOTION wahrnehmen. Zur Meldung


20:21 Uhr: Alcoa eröffnet am Dienstag die Berichtssaison
Der weltweit größte Aluminiumhersteller Alcoa wird am morgigen Dienstag traditionell als erstes Dow-Jones-Unternehmen seine Zahlen vorlegen und damit den Startschuss für die Berichtssaison für das abgelaufene dritte Quartal geben. Analysten erwarten deutliche Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Zur Meldung


20:10 Uhr: Wall Street an Columbus Day sehr fest
Die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise beflügelt zum Wochenauftakt auch die US-Börsen. Vor allem die geplanten koordinierten Maßnahmen von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy geben den Börsen Aufwind. Am heutigen Columbus Day, an dem an den Anleihemärkten nicht gehandelt wird, können die amerikanischen Indizes deutliche Aufschläge verbuchen.
Am heutigen US-Feiertag ist die Nachrichtenlage aber eher dünn. Wichtige Konjunkturdaten stehen nicht an und auch von Unternehmensseite bleiben marktbewegende Meldungen Mangelware. Apple ließ verlautbaren, dass innerhalb von 24 Stunden über eine Million Vorbestellungen für das neue iPhone 4S eingegangen sind. Von dem Hype um das neue iPhone konnte auch AT&T profitieren. Allein bei dem Telekommunikationsriesen wurden in den USA mehr als 200.000 Vorbestellungen binnen zwölf Stunden getätigt. Dies sei ein Rekord für ein neues Apple-Gerät.
Der Dow Jones gewinnt aktuell 2,4 Prozent auf 11.372 Punkte.
Der Nasdaq Composite verbessert sich sogar um 3,1 Prozent auf 2.555 Zähler.




19:36 Uhr: Nervenkrieg um Fluglotsenstreik - Verhandlung am Mittwoch
Der Vorstand der Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hat sich nach der gescheiterten Schlichtung für einen Arbeitskampf ausgesprochen. Laut Bundesverkehrsminister Ramsauer wurde für Mittwoch ein weiteres Gespräch vereinbart. Demnach sind Streiks erst einmal vom Tisch. Zur Meldung


18:44 Uhr: Sprint Nextel - Standard & Poor's zieht Abstufung in Erwägung
Die Ratingagentur Standard & Poor's zieht eine Abstufung des amerikanischen Mobilfunkkonzerns Sprint Nextel in Erwägung. Demnach wurde der drittgrößte Mobilfunkbetreiber in den USA auf die negative Beobachtungsliste gesetzt. Derzeit wird das Unternehmen mit BB- eingestuft. Zur Meldung


18:32 Uhr: Netflix spaltet postalischen DVD-Verleih doch nicht ab
Der US-Online-Verleiher für DVDs, Netflix, hat seine Aufspaltungspläne auf Eis gelegt. Demnach wird die geplante Aufspaltung in das Video-on-Demand-Geschäft per Internet auf der einen Seite und den postalischen DVD-Verleih auf der anderen Seite nun doch nicht durchgeführt. Zur Meldung


18:11 Uhr: Euro baut Gewinne aus
Der Euro hat seinen Höhenflug auch am Montagnachmittag fortgesetzt und näherte sich der Marke von 1,37 Dollar. Die Aussicht auf einen Rekapitalisierungsplan für Europas Banken wurde im Handel als Auslöser der Erholung angeführt. Zur Meldung


17:30 Uhr: Verdi setzt E.ON unter Druck
Im Streit mit dem Energieriesen E.ON um den geplanten Abbau von weltweit bis zu 11 000 Arbeitsplätzen schließt die Gewerkschaft Verdi Arbeitskampfmaßnahmen nicht mehr aus. "Wenn man in den Verhandlungen nicht weiterkommt, können am Ende als letzte Option Arbeitskampfmaßnahmen stehen", sagte Sven Bergelin, Leiter der Verdi-Bundesfachgruppe Energie und Bergbau. Zur Meldung


17:29 Uhr: EU-Parlament spricht sich für Asmussen aus
Der Wirtschafts- und Währungsausschuss des EU-Parlaments hat sich am Montag für Finanzstaatssekretär Jörg Asmussen als EZB-Direktoriumsmitglied ausgesprochen. Zuvor war Asmussen vom Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel angehört worden. Asmussen wird voraussichtlich zum Jahreswechsel Nachfolger von Jürgen Stark werden. Zur Meldung


17:26 Uhr: Westerwelle fordert Vertragsänderungen für Euro-Stabilisierung
Im Kampf gegen die Schuldenkrise muss die EU nach den Worten von Bundesaußenminister Guido Westerwelle eine weitreichende Reform ihrer Institutionen auf den Weg bringen. Dazu gehörten Änderungen des EU-Vertrags von Lissabon, die nur von einem Konvent mit Vertretern der Mitgliedstaaten beschlossen werden könnten. Zur Meldung


17:21 Uhr: Staatsanleihekaufprogramm der EZB nur vorübergehend
Jörg Asmussen, designiertes Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB), hat die Staatsanleihekäufe der EZB als "vorübergehend" bezeichnet. Das SMP-Programm der EZB sei vorübergehend, sagte Asmussen am Montag bei seiner Anhörung vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel. Zur Meldung


17:18 Uhr: TOTAL kündigt Restrukturierung an
Die französische TOTAL, der drittgrößte Ölkonzern in Europa, gab am Montag bekannt, dass sie eine Restrukturierung durchführen wird, durch die zwei neue Divisionen entstehen werden. Die Restrukturierung wird laut Konzernangaben keine Mitarbeiter-Auslagerungen oder Entlassungen beinhalten. Zur Meldung


16:55 Uhr: Ausfall der Online-Dienste bei RIM
Millionen von Blackberry-Nutzern in Europa, Asien und Afrika waren am Montag nach einem Medienbericht von ihren E-Mails abgeschnitten. Mehrere Online-Dienste des Herstellers Research In Motion (RIM) seien über Stunden nicht erreichbar gewesen, berichtete der "Daily Telegraph". Zur Meldung


16:33 Uhr: Europäischer Rat braucht mehr Zeit für umfassende Euro-Strategie
Der Präsident des Europäischen Rats, Herman van Rompuy, hat die Verschiebung des EU-Gipfels auf den 23. Oktober damit begründet, dass so Zeit für die Ausarbeitung einer umfassenden Strategie zur Staatsschuldenkrise und den damit zusammenhängenden Problemen gewonnen werde. Zur Meldung


16:07 Uhr: Wechsel an Bertelsmann-Spitze
Überraschender Wechsel an der Spitze des Medienriesen Bertelsmann: Vorstandschef Hartmut Ostrowski wechselt zum Jahresende "aus persönlichen Gründen" in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Nachfolger sei der bisherige Finanzvorstand Thomas Rabe (46), teilte der Konzern mit. Zur Meldung


15:51 Uhr: In der Slowakei droht Nein zum Euro-Rettungsschirm
In der Slowakei hat sich am Montag das Risiko eines Neins zur Erweiterung des Euro-Schutzschirms erhöht. Zugleich droht die Regierung am koalitionsinternen Konflikt zu zerbrechen. Zur Meldung


15:40 Uhr: GEA liefert Luftkühler nach Sibirien
Der Maschinenbauer GEA hat einen Auftrag aus Russland zur Auslegung, Herstellung und Lieferung von Luftkühlern für den Ausbau der Achinsk-Raffinerie im östlichen Sibirien erhalten. Das Volumen der Order liege bei rund 13 Millionen Euro, teilte der Konzern mit. Zur Meldung


15:35 Uhr: Wall Street am Columbus Day sehr fest
Die Hoffnung auf eine Lösung der europäischen Schuldenkrise beflügelt die US-Börsen zu Wochenbeginn. Vor allem die geplanten koordinierten Maßnahmen von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy geben den Börsen Aufwind. Am heutigen Columbus Day können die wichtigsten amerikanischen Indizes daher zum Handelsstart deutliche Aufschläge verbuchen.
Aufgrund des heutigen US-Feiertages wird aber ein impulsarmer Handel erwartet. Es gibt keine neuen Konjunkturdaten und auch von Unternehmensseite sieht die Nachrichtenlage heute eher schwach aus. Apple ließ verlautbaren, dass innerhalb von 24 Stunden über eine Millionen Vorbestellungen für das neue iPhone 4S eingegangen sind. Von dem Hype um das neue iPhone konnte auch AT&T profitieren. Allein bei dem Telekommunikationsriese wurden in den USA mehr als 200.000 Vorbestellungen binnen zwölf Stunden getätigt. Dies sei ein Rekord für ein neues Apple-Gerät.
Der Dow Jones steigt zur Eröffnung deutlich um 1,58 Prozent auf 11.278 Zähler.
Auch die Nasdaq Composite geht deutlich gestärkt in die neue Woche.




15:30 Uhr: Wall Street startet sehr fest
Der Dow Jones geht mit einem satten Plus von 1,58 Prozent bei 11.278 Punkten in die neue Woche.


15:26 Uhr: EU-Gipfel auf 23. Oktober verschoben
Vor dem Hintergrund der Suche nach einem wirksamen Vorgehen gegen die Eurokrise ist der für kommende Woche geplante EU-Gipfel verschoben worden. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs der Eurozone sowie der gesamten EU finde nun am 23. Oktober statt, teilte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy mit. Zur Meldung


15:21 Uhr: Sara Lee verkauft Bäckerei-Aktivitäten
Der amerikanische Nahrungsmittelkonzern Sara Lee gab am Montag bekannt, dass er seine Bäckerei-Aktivitäten in Spanien und Portugal an die mexikanische Grupo Bimbo verkaufen wird. Den Angaben zufolge zahlt die Grupo Bimbo im Rahmen der Transaktion 115 Millionen Euro in bar. Zur Meldung


15:14 Uhr: Flugsicherung bietet Kompromiss an
Mit einem neuen Angebot will die Flugsicherung einen drohenden Lotsenstreik in Deutschland in letzter Sekunde abwenden. "Wir haben einen Kompromissvorschlag vorgelegt und hoffen, dass die Gewerkschaft jetzt an den Verhandlungstisch zurückkehrt", sagte ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung (DFS) am Montag. Zuvor hatte die DFS ihr Angebot für eine erneute Schlichtung bekräftigt. Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) berät seit Montagmittag in Frankfurt über mögliche Streiks der Fluglotsen. Zur Meldung


15:11 Uhr: Neues iPhone beschert Apple Auftragsrekord
Das neue iPhone 4S hat dem Computerkonzern Apple einen neuen Auftragsrekord beschert. Innerhalb eines einzigen Tages gingen mehr als eine Million Vorbestellungen für das Smartphone ein, wie Apple am Montag in Cupertino mitteilte. So viele Vorbestellungen in so kurzer Zeit habe es noch für kein Apple-Produkt zuvor gegeben, sagte Marketing-Chef Philip Schiller. Zur Meldung


15:09 Uhr: E.ON meldet Gasfund im Tolmount-Gebiet
Der Energieversorger E.ON meldete, dass er in der Tolmount-Struktur einen Gasfund gemacht hat. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, befindet sich dieser in Block 42/28d in der britischen südlichen Nordsee westlich des in Produktion befindlichen Babbage-Gasvorkommens von E.ON. Zur Meldung


15:00 Uhr: Wall Street sehr fest erwartet
Der Dow Jones wird zum Wochenstart mit einem deutlichen Plus erwartet.


14:39 Uhr: EZB-Vize sieht weitere Ansteckungsgefahr für Eurozone
Der EZB-Vizepräsident Vitor Constancio sieht im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenproblematik die Gefahr einer Ansteckung weiterer Eurozone-Länder. Der Domino-Effekt habe die Schuldenkrise verschlimmert, und obwohl die Probleme von der Politik überwacht würden, könnten diese noch ernster werden. Zur Meldung


14:33 Uhr: EU drängt Regierungen zu Maßnahmen gegen Schuldenkrise
Die höchsten Repräsentanten der Europäischen Union haben die Regierungen dazu gedrängt, Maßnahmen zu ergreifen, um eine Ausbreitung der Schuldenkrise zu verhindern. In einem am Montag veröffentlichten gemeinsamen Brief legten EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman van Rompuy ihre Prioritäten für den bevorstehende Gipfel der 20 führenden Industrieländer (G-20) dar. Zur Meldung


14:14 Uhr: Milliardenklage bei Porsche-Holding eingetroffen
Die neue milliardenschwere Schadenersatzklage von Anlegern gegen Porsche und VW liegt nun offiziell auf dem Tisch. Hintergrund ist die einstige Übernahmeschlacht der beiden Autobauer, bei der enorme Kursturbulenzen Anleger um Millionenbeträge gebracht haben sollen. Als Folge laufen bereits juristische Auseinandersetzungen in den USA. Zur Meldung


13:55 Uhr: EU-Gipfel wird möglicherweise verschoben
Angesichts der neuen Bankenkrise gibt es in Brüssel erste Überlegungen, den für den 17. und 18. Oktober geplanten EU-Herbstgipfel um eine Woche zu verschieben. Aus dem Umgebung von EU-Gipfelchef Herman Van Rompuy wurde am Montag in Brüssel bekannt, ein neuer Termin werde geprüft. Entscheidungen seien aber bisher nicht gefallen. Zur Meldung


13:46 Uhr: Regis meldet Umsatzrückgang
Die amerikanische Regis, der weltweit größte Betreiber von Friseursalons, meldete am Montag einen Umsatzrückgang im ersten Quartal. Demnach ist der Gesamtumsatz im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 1,7 Prozent auf 568,6 Millionen Dollar gesunken. Zur Meldung


13:33 Uhr: Luftverkehr-Abgabe soll ab 2012 sinken
Die seit diesem Jahr in Deutschland erhobene Luftverkehr-Abgabe soll ab 2012 sinken. Das solle die Mehrausgaben kompensieren, die die Fluggesellschaften ab dem kommenden Jahr durch den Handel mit Emissionsrechten aufbringen müssen, sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Montag in Berlin. Billigflieger fühlen sich durch das neue Abgabemodell allerdings benachteiligt. Zur Meldung


13:19 Uhr: Air France-KLM verzeichnet Passagierplus
Die französische Fluggesellschaft Air France-KLM konnte ihre Passagierzahlen im September steigern. Laut einer Pressemitteilung wurden im Berichtszeitraum insgesamt 6,86 Millionen Fluggäste befördert, was gegenüber dem Vorjahreswert von 6,33 Millionen einem Plus von 8,4 Prozent entspricht. Zur Meldung


13:16 Uhr: Zustimmung Maltas zum Euro-Rettungsschirm erwartet
Malta steht als vorletztes Land der Eurozone vor der Abstimmung über den erweiterten Euro-Rettungsschirm (EFSF). Das Parlament des kleinen Inselstaates dürfte sich am späten Montagabend für die Ausweitung aussprechen. Für die Annahme einer Resolution zum aufgestockten Rettungsschirm reicht die einfache Mehrheit aus. Zur Meldung


13:09 Uhr: adidas will EM 2012 für neuen Rekord bei Fußballumsatz nutzen
Mit der Fußball-Europameisterschaft im Rücken will der Sportartikelhersteller adidas im kommenden Jahr eine neue Bestmarke beim Fußballumsatz setzen. Eine genaue Zahl nannte Adidas nicht. Den letzten Rekord hatte Adidas bei der WM 2010 aufgestellt. Zur Meldung


12:58 Uhr: Lastwagen-Nachfrage geht zurück
Die Aufholjagd der letzten Monate scheint vorbei: Die Lastwagen-Hersteller sehen erste Anzeichen einer Abschwächung der Nachfrage. Die schwedische Volkswagen-Tochter Scania will daher ab November die europäische Produktion drosseln, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Auch der Münchner Konkurrent MAN hat schon einzelne Schichten abgesagt. Zur Meldung


12:54 Uhr: VW will neue Fabrik in Brasilien bauen
Die Volkswagen AG will im Zuge ihrer Expansionspläne in Brasilien rund 416 Millionen Euro in den Bau einer neuen Fabrik investieren. Die Produktionskapazität in dem südamerikanischen Land solle um bis zu 1.000 Fahrzeuge pro Tag ausgeweitet werden, sagte der Brasilienchef des Autokonzerns, Thomas Schmall. Zur Meldung


12:42 Uhr: Unionsfraktionschef drängt auf Finanztransaktionssteuer
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) dringt angesichts der neuen Bankenrettungspläne darauf, die Einführung einer Finanztransaktionssteuer zu forcieren. Dies wäre "ein deutliches Signal", dass nicht nur der Steuerzahler, sondern endlich auch der Bankensektor an Kosten der Stabilisierungsmaßnahmen beteiligt werde, sagte Kauder. Zur Meldung


12:33 Uhr: Italiens Industrieproduktion zieht an
Die italienische Industrieproduktion hat sich im August 2011 überraschend erhöht. Binnen Jahresfrist stieg der Industrie-Output der viertgrößten europäischen Volkswirtschaft kalenderbereinigt um 4,7 Prozent. Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang um 2,7 Prozent gerechnet. Zur Meldung


12:10 Uhr: Kaum Bewegung an Asiens Börsen
In Japan verharrte der Nikkei am Montag wegen eines Feiertages auf seinem Schlussstand vom Freitag bei 8.605 Zählern.
In Hongkong schloss der Hang Seng nahezu unverändert zum Freitagsendstand bei 17.711 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland verbuchte der Shanghai Composite ein Minus von 0,61 Prozent und fiel auf 2.344 Zähler.
Der südkoreanische Kospi legte hingegen um 0,38 Prozent auf 1.766 Punkte zu.


11:58 Uhr: Sixt legt neues Aktienrückkaufprogramm auf
Der Fahrzeugvermieter Sixt will die durch die Hauptversammlung vom 17. Juni 2010 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien ein weiteres Mal ausüben und bis zu 1.116.120 eigene Stamm- und Vorzugsaktien im Gegenwert von insgesamt maximal 20 Millionen Euro zurückkaufen. Zur Meldung


11:47 Uhr: Dexia wird zerschlagen und verstaatlicht
Als erstes Opfer der Euro-Schuldenkrise wird die belgisch-französische Großbank Dexia zerschlagen und teilweise verstaatlicht. Der Staat Belgien übernimmt den belgischen Arm des Geldhauses für vier Milliarden Euro komplett, sagte Belgiens Premierminister Yves Leterme. Zudem werden Belgien, Frankreich und Luxemburg gemeinsam weitere 90 Milliarden Euro als Garantien für Risikopapiere stellen, die in eine sogenannte "Bad Bank" ausgelagert werden. Zur Meldung


11:42 Uhr: Befreiungsschlag von Merkel und Sarkozy zur Eurokrise wecken Zweifel
Das Krisen-Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem französischen Staatspräsident Nicolas Sarkozy vom Sonntag hat den Euro zu Beginn der neuen Handelswoche beflügelt. Die Staatschefs kündigten bis Ende Oktober ein Paket zur "dauerhaften" Lösung der Probleme im Währungsraum an. Ob es den Politikern diesmal gelingt, die Finanzmärkte zu überzeugen, wird von Experten jedoch bezweifelt. Zur Meldung


11:40 Uhr: Troika offenbar kurz vor Entscheidung über Griechenlandzahlungen
Die Gespräche zwischen der griechischen Regierung und der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) nähern sich offenbar ihrem Ende. Die Verhandlungen, von deren Ausgang die Überweisung weitere Finanzhilfen an Athen abhängt, könnten am Montag abgeschlossen werden, sagte eine mit der Diskussion vertraute Person Dow Jones Newswires. Zur Meldung


11:34 Uhr: Betriebsversammlungen verursachen keine Störungen an Flughäfen
Ohne Behinderungen für den Flugverkehr hat am Montagmorgen in Nürnberg ein Reigen von Betriebsversammlungen an deutschen Airports begonnen. Die rund 600 Mitarbeiter des Flughafens würden nacheinander in Gruppen informiert, damit es für die Reisenden nicht zu Behinderungen komme, sagte ein Sprecher der dpa. Auch vom Stuttgarter Flughafen hieß es, die Passagiere müssten nicht mit Behinderungen rechnen. Zur Meldung


11:31 Uhr: Weiter Bangen um EFSF-Votum der Slowakei
In der Slowakei könnte noch am Montag eine mögliche Vorentscheidung über den Euro-Rettungsschirm EFSF fallen. Die vier Parteien der Mitte-Rechts-Regierung wollten am späten Nachmittag zu einer letzten Sitzung des Koalitionsrates vor der am Dienstagabend geplanten Parlamentsabstimmung zusammentreten. Zur Meldung


11:25 Uhr: Weiteres Gericht zweifelt an Rechtmäßigkeit der Brennelementesteuer
Nach dem Finanzgericht Hamburg hat auch das Finanzgericht München erhebliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der von der Bundesregierung zu Jahresbeginn eingeführten Brennelementesteuer. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Gericht bereits am vergangenen Mittwoch, wie ein Sprecher des Gerichts sagte. Das Gericht hatte einem Eilantrag eines Atomkraftwerkbetreibers stattgegeben, der sich gegen die Zahlung der Steuer gewehrt hatte. Zur Meldung


11:05 Uhr: BMW-Verkäufe legen weiter zu
BMW fährt weiter auf Erfolgskurs. Im September, im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Jahres seien neue Bestmarken erzielt worden, teilte der Münchner Autohersteller mit. Im September wurden weltweit 159.214 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft. Dies entspricht einem Zuwachs von 11,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zur Meldung


11:04 Uhr: Audi meldet Rekordabsatz
Audi hat dank der steigenden Nachfrage in China und den USA im September erneut mehr Autos verkauft. Der weltweite Absatz kletterte um 17,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 120.200 Wagen, wie die VW-Tochter mitteilte. Zur Meldung


11:03 Uhr: Deutsche Elektroindustrie weiter im Aufwind
Die deutsche Elektroindustrie setzt ihr Wachstum trotz zunehmender Rezessionsängste ungebremst fort. In dem von Kurseinbrüchen an den Börsen geprägten Sommermonat August beschleunigte die Branche ihren Aufwärtstrend sogar, wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) berichtete. Die Auftragseingänge legten demnach im Jahresvergleich um sechs Prozent zu. Zur Meldung


10:45 Uhr: Scania spürt Nachfragerückgang
Die schwedische Volkswagen-Tochter Scania spürt eine nachlassende Nachfrage und drosselt deshalb die Produktion in Europa. Die ab November geplante Kürzung werde im Rahmen der mit den Gewerkschaften vereinbarten flexiblen Verträge vorgenommen, teilte das Unternehmen mit. Insgesamt werde die weltweite Fahrzeugproduktion im Vergleich zum Ende des dritten Quartals um 10 bis 15 Prozent zurückgenommen. Zur Meldung


10:34 Uhr: sentix-Index sinkt weiter
Die Stimmung von Investoren im Euroraum hat sich im Oktober zum dritten Mal in Folge eingetrübt. Der sentix-Index sei von minus 15,4 Punkten im Vormonat auf minus 18,5 Punkte gefallen, teilte das private Institut sentix mit. Das Stimmungsbarometer ist damit auf den tiefsten Stand seit Juli 2009 gesunken. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 18,0 Punkte gerechnet. Zur Meldung


10:33 Uhr: Britannien ermahnt Euroländer zu entschlossenem Handeln
Der britische Premierminister David Cameron hat von den Regierungschefs der Eurozone "entschlossenes Handeln" in der Eurokrise gefordert. "Die Lage der Weltwirtschaft ist sehr kritisch", sagte Cameron der "Financial Times". "Die Eurozone trägt wahrscheinlich mehr als alles andere zu dieser Unsicherheit und feldendem Vertrauen bei." Zur Meldung


10:10 Uhr: comdirect steigert Kundenzahl
Die comdirect bank hat im September die Gesamtkundenzahl auf 2.523.068 steigern können, nach 2.518.504 im Vormonat. Insgesamt wurden 1.685.326 Wertpapierdepots geführt, und das betreute Kundengesamtvermögen lag im September bei 39,40 Milliarden Euro (August: 40,34 Milliarden Euro). Zur Meldung


10:09 Uhr: Umsatz im verarbeitenden Gewerbe wächst
Das Verarbeitende Gewerbe erzielte im August nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamts ein kräftiges Umsatzwachstum. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg der Umsatz arbeitstäglich- und preisbereinigt um 8,3 Prozent, nach 10,7 Prozent im Juli. Hierbei zogen der Inlandsumsatz um 7,7 Prozent und die Erlöse im Geschäft mit den ausländischen Abnehmern um 9,1 Prozent an. Zur Meldung


10:08 Uhr: EU arbeitet an gemeinsamen EU-Kaufrecht
Die Europäische Kommission will ein EU-weit einheitliches Recht bei Einkäufen im Internet schaffen. Im sogenannten "Gemeinsamen EU-Kaufrecht" sollten Standards für klare Informationen geschaffen werden, schrieb EU-Justizkommissarin Viviane Reding gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Klaus-Heiner Lehne in einem Gastbeitrag für die "Welt". Online-Shopper sollen einem Vertragsabschluss demnach ausdrücklich zustimmen müssen und in ihrer eigenen Sprache über ihre wichtigsten Rechte aufgeklärt werden. Zur Meldung


10:04 Uhr: China.com offenbar Gläubigerschutz beantragt
Am Wochenende berichteten chinesische Medien darüber, dass die Website-Betreibergesellschaft China.com bei einem US-amerikanischen Gericht in Atlanta Gläubigerschutz beantragt habe. Offenbar hat das Unternehmen beim Wettbewerb mit Sina.com und Sohu.com den Kürzeren gezogen. Zur Meldung


09:44 Uhr: Deutsche Telekom hält an Verkaufsplänen für T-Mobile USA fest
Der Vorstandschef der Deutsche Telekom , Rene Obermann, will den geplanten Verkauf der US-Mobilfunktochter an den US-Konkurrenten AT&T trotz juristischer Probleme umsetzen. "Die Klage kam für alle überraschend, für die Fachwelt genauso wie für beide Seiten. Aber wir gehen das Projekt trotzdem weiter entschlossen an und sind optimistisch, dass wir am Ende diesen Zusammenschluss umsetzen werden", erklärte der Vorstandschef in einem Interview mit der Tageszeitung "BILD am Sonntag". Zur Meldung


09:43 Uhr: Dexia verstaatlicht
Die Verhandlungen für eine Aufspaltung der französisch-belgischen Dexia Bank sind am Sonntag auf der Zielgeraden angelangt. Die Regierungen Belgiens, Frankreichs und Luxemburgs verständigten sich bei einem Krisentreffen auf eine gemeinsame Linie und haben das Finanzhaus noch am Wochenende verstaatlicht. Zur Meldung


09:40 Uhr: Erste Group Bank erwartet Millionenverlust und zieht ATX-Index nach unten
Die österreichische Großbank Erste Group Bank hat noch vor dem heutigen Börsenstart eine Gewinnwarnung veröffentlicht. Aus der Geschäftstätigkeit in den vergangenen drei Quartalen erwartet das Finanzhaus einen Verlust von 970 Millionen Euro und zieht mit dieser Meldung den österreichischen Leitindet ATX zeitweise um vier Prozent ins Minus.


09:32 Uhr: Celesio expandiert in Brasilien
Der Gesundheitsdienstleister Celesio baut sein Geschäft in Brasilien weiter aus. Dazu übernimmt der MDAX-Konzern für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag die Mehrheit an dem brasilianischen Spezialpharmahändler Oncoprod Group. Das Segment Spezialarzneimittel sei "äußerst" attraktiv, erklärte der Vorstandsvorsitzende Markus Pinger, der den Kauf von Oncoprod eine "optimale Ergänzung" für Celesio nannte. Zur Meldung


09:21 Uhr: BASF nimmt Produktion in chinesischem Joint Venture auf
Der Chemiekonzern BASF hat in den ersten Anlagen der Erweiterung des Joint Ventures BASF-YPC Co. Ltd. mit Sitz in Nanjing (China) die Produktion aufgenommen. Den Angaben des Unternehmens zufolge belaufen sich die Investitionen auf rund 1,4 Milliarden Dollar. Zur Meldung


09:11 Uhr: Sinopec kauft kanadischen Öl- und Gasexplorer
Der chinesische Öl- und Raffineriekonzern China Petroleum & Chemical Corp. (Sinopec) hat eine Vereinbarung zum Kauf des kanadischen Öl- und Gasexplorers Daylight Energy Ltd. für 2,2 Milliarden Kanadische Dollar (CAD) in bar unterzeichnet. Zur Meldung


09:06 Uhr: freenet vereinbart Kooperation
Die Internetkonzern freenet und die GRAVIS Computervertriebsgesellschaft haben eine exklusive Zusammenarbeit über die Vermarktung des Mobilfunkangebots der freenet Tochter mobilcom-debitel und von Produkten aus der Apple-Welt vereinbart. Ab sofort soll es in allen 28 GRAVIS Filialen und auf der GRAVIS-Website das komplette, netzunabhängige Mobilfunkangebot des größten deutschen Service-Providers geben. Zur Meldung


09:05 Uhr: Nikkei unverändert
In Japan blieb der Nikkei am Montag wegen eines Feiertages unverändert auf seinem Schlussstand vom Freitag bei 8.605 Zählern.





09:00 Uhr: DAX geht mit Gewinn in den Tag
Der DAX eröffnet am Montag mit einem Gewinn von 0,58 Prozent bei 5.708,83 Punkten.

08:35 Uhr: Zahl der Firmenpleiten weiter rückläufig
In Deutschland hat der Trend hin zu immer weniger Unternehmenspleiten auch im Juli weiter angehalten. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hätten 9,3 Prozent weniger Firmen Insolvenz angemeldet, teilte das Statistische Bundesamt mit. Damit sei die Zahl der Firmenpleiten den elften Monat in Folge niedriger ausgefallen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Zur Meldung


08:25 Uhr: DOUGLAS bleibt leicht unter Erwartungen
Der Handelskonzern DOUGLAS hat wegen Problemen im Buchgeschäft und auf einigen Auslandsmärkten im abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 seinen Umsatz nur leicht gesteigert. Der Erlöse hätten um 1,8 Prozent auf knapp 3,38 Milliarden Euro zugelegt, teilte die Gesellschaft mit. Damit verfehlte das Unternehmen die Erwartungen von Analysten leicht. Das Unternehmen selbst hatte sich einen Zuwachs von 2 bis 4 Prozent vorgenommen. Zur Meldung


08:15 Uhr: Deutsche Bank droht mit BHF-Verkauf erneut zu scheitern
Die Deutsche Bank scheint ihre Privatbanktochter BHF nicht loszuwerden. Einem Pressebericht zufolge muss der Konzern erneut um den geplanten Verkauf fürchten. Der Finanzinvestor RHJ International habe Probleme mit der Finanzierung und lasse daher seine Übernahmeabsicht vorerst ruhen, berichtet die "Financial Times Deutschland". Zur Meldung


08:04 Uhr: Deutschland: Exporte steigen im August wieder
Die Exporte Deutschlands sind im August nach zwei Rückgängen in Folge wieder gestiegen. Im Monatsvergleich legten die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 3,5 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt am Montag in Wiesbaden mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einem Zuwachs um 1,1 Prozent gerechnet. Zur Meldung


07:29 Uhr: Ölpreise legen weiter zu
Die Ölpreise haben am Montag nach den jüngsten Bemühungen europäischer Politiker zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Eurozone und Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in den USA weiter zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur November-Lieferung kostete am Morgen 106,28 US-Dollar. Das waren 40 Cent mehr als am Freitag. Zur Meldung


07:26 Uhr: Postbank erwartet weitere Belastungen aus Griechenlandengagement
Die Deutsche Postbank erwartet im dritten Quartal weitere Belastungen durch Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen. Der bisher von den meisten Banken verbuchte Abschlag von 21 Prozent könne sich als zu niedrig erweisen, sagte Marc Heß, Finanzvorstand der Deutsche-Bank-Tochter, der "Börsen-Zeitung". Entsprechend dürften im dritten Quartal erneut Wertberichtigungen bei der Postbank anfallen. Zur Meldung


07:17 Uhr: Schuldenschnitt für Griechenland rückt immer näher
Die Bundesregierung drängt ihre Partner in der EU offenbar zu einem umfangreichen Schuldenschnitt für Griechenland. "Wir setzen uns dafür ein", berichtete die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf Regierungskreisen. Das Thema sollte beim Treffen von Kanzlerin Angela Merkel mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy eine entscheidende Rolle spielen. Zur Meldung


07:04 Uhr: adidas sieht große Wachstumschancen in Russland
Europas größter Sportartikelhersteller adidas hat große Pläne mit Russland. Bis 2015 solle der Umsatz in Russland und den anderen GUS-Staaten im Schnitt jährlich zweistellig wachsen, kündigte adidas bei einer Investorenveranstaltung in Moskau an. Bis 2013 will der Konzern bei vergleichbaren Wechselkursen die Marke von einer Milliarde Euro Umsatz knacken. Zur Meldung


06:54 Uhr: Asiens Börsen uneinheitlich
In Japan gönnt sich der Nikkei heute ein Ruhepause und verharrt wegen eines Feiertages auf seinem Schlussstand vom Freitag bei 8.605 Zählern.
In Hongkong gibt der Hang Seng momentan um 0,50 Prozent auf 17.618 Punkte ab.
Auf dem chinesischen Festland verbucht der Shanghai Composite ein kleines Minus von 0,23 Prozent un fällt auf 2.353 Zähler.
Der südkoreanische Kospi legt hingegen um 0,63 Prozent auf 1.770 Punkte zu.


06:40 Uhr: CSU zieht Grenzen für Euro-Rettungsschirm
Der CSU-Vorsitzende, Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer, lehnt eine Erweiterung der vereinbarten Rettungsschirme für notleidende Euro-Staaten ab. "Der ESM ist ja vereinbart; dem werden wir auch zustimmen", sagte Seehofer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" laut Nachrichtenagentur dapd. "Aber eine Erweiterung der Rettungsschirme und eine fundamentale Erweiterung der EU-Kompetenzen gibt es mit uns nicht." Zur Meldung


06:32 Uhr: FDP-Politiker fordert Schuldenschnitt für Griechenland
Der FDP-Politiker Burkhard Hirsch fordert Griechenland zu einem Schuldenschnitt auf. "Wer übermäßig viel Schulden gemacht hat, muss zu seinen Gläubigern gehen und sagen, dass er nicht mehr zahlen kann", sagte Hirsch der "Passauer Neuen Presse" laut Nachrichtenagentur dapd. "Die Gläubiger, die bisher an den Risikozinsen gut verdient haben, können nicht einfach im Ernstfall erklären, dass jetzt der Steuerzahler einspringen muss." Zur Meldung


Sonntag, 09.10.2011, 16:50 Uhr: METRO-Chef wirft hin
Der Vorstandschef des größten deutschen Handelskonzerns METRO, Eckhard Cordes, gibt nach wochenlangem Machtkampf seinen Posten auf. Er stehe für eine Vertragsverlängerung nicht mehr zur Verfügung, weil die nötige Vertrauensbasis fehle, teilte der 60-Jährige am Sonntag in Düsseldorf mit. Immer wieder sei über seinen Rücktritt spekuliert worden, klagte er. Zur Meldung


Sonntag, 09.10.2011, 14:35 Uhr: DOUGLAS-Tochter erreicht erstmals Milliardenumsatz
Die Buchhandelskette Thalia wird in diesem Jahr voraussichtlich erstmals einen Milliardenumsatz erzielen. Das kündigte Thalia-Chef Michael Busch wenige Tage vor Beginn der Frankfurter Buchmesse im Gespräch mit der "Wirtschaftswoche" an. DOUGLAS, der Mutterkonzern der Buchhandelskette, wird an diesem Montag seine Geschäftsdaten für 2010/2011 vorlegen. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 22:10 Uhr: Wall Street schließt schwächer
Überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten sorgten am Freitag für einen positiven Handelsauftakt an der Wall Street. Zwar verharrte die Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent, allerdings stieg die Zahl der neu geschaffenen Stellen im September fast doppelt so stark wie von Volkswirten erwartet. Im weiteren Handelsverlauf rutschten die Indizes allerdings ins Minus. Als Belastungsfaktor erwies sich die Abstufung Italiens und Spaniens durch die Ratingagentur Fitch.
Bei den Unternehmen hat der Medienkonzern Walt Disney sämtliche Anteile an der Mobile Gaming-Sparte der indischen UTV Software Communications aufgekauft. Zudem meldete das Unternehmen die Verlängerung des Vertrags mit Vorstandschef Bob Iger.
Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 11.103 Punkten.
Der Nasdaq Composite verlor 1,1 Prozent auf 2.479 Zähler.


Freitag, 07.10.2011, 21:41 Uhr: Tarifverhandlungen gescheitert - Fluglotsen könnten streiken
Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen droht der erste bundesweite Streik der Fluglotsen in der Nachkriegsgeschichte. Die Gespräche für die rund 5.000 Beschäftigten der Deutschen Flugsicherung (DFS), darunter 1.900 Fluglotsen, wurden am Freitag in Frankfurt erneut abgebrochen, wie Sprecher beider Seiten mitteilten. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 21:31 Uhr: US-Verbraucherkredite gehen überraschend zurück
Das Volumen der US-Verbraucherkredite ist im August 2011 überraschend um 4,6 Prozent gesunken, während Volkswirte mit einem Anstieg gerechnet hatten. Dies war der erste Rückgang seit elf Monaten und gleichzeitig das größte Minus seit April 2010. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 21:21 Uhr: Bonitätsabstufungen drücken den Euro wieder unter 1,34 Dollar
Der Euro hat zum Wochenausklang gegenüber dem Dollar nachgegeben. Als Belastungsfaktor erwies sich am Abend die Bonitätsabstufung Italiens und Spanien durch die Ratingagentur Fitch. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 21:05 Uhr: Walt Disney verlängert Vertrag mit CEO Iger
Der Medien- und Entertainment-Konzern Walt Disney hat den Vertrag mit Vorstandschef Robert Iger verlängert. Der 60-Jährige soll bis 2015 weiter an der Firmenspitze stehen. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 19:49 Uhr: Solarworld startet Silizium-Großprojekt in Katar
Der Solarkonzern SolarWorld hat gemeinsam mit Qatar Solar und der Qatar Development Bank das Joint Venture Qatar Solar Technologies gegründet. In der neu zu bauenden Siliziumfabrik sollen künftig bis zu 8.000 Tonnen Silizium pro Jahr produziert werden. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 19:38 Uhr: VW-Tochter Skoda will Absatzmenge bis 2018 verdoppeln
Der Autokonzern Volkswagen will die Absatzmenge bei der Tochtergesellschaft Skoda mittelfristig verdoppeln. Bis 2018 sollen im Jahr mindestens 1,5 Mio. Fahrzeuge an die Kunden übergeben werden, so Skoda-Chef Winfried Vahland. Dazu sollen jedes Jahr zwei neue Modelle auf den Markt kommen. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 19:18 Uhr: Fitch bestätigt Rating für Portugal
Die Ratingagentur Fitch hat das Rating BBB- für Portugal bestätigt. Allerdings bewertet Fitch den Ausblick als "negativ", was eine Abstufung in den nächsten Monaten als möglich erscheinen lässt. Die Überprüfung des Ratings will die Agentur im vierten Quartal abschließen. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 18:32 Uhr: Fitch senkt Kreditwürdigkeit von Italien und Spanien
In einem Doppelschlag hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Italiens und Spaniens herabgestuft. Während die Bonität Italiens um eine Stufe auf die fünfthöchste Note A+ sinkt, wurde das Rating für Spanien um zwei Stufen auf die vierthöchste Note AA- gesenkt. Zur Meldung


Freitag, 07.10.2011, 18:00 Uhr: EU-Kommission gibt Microsoft grünes Licht für Skype-Übernahme
Der Softwarekonzern Microsoft hat von der EU-Kommission grünes Licht für die Übernahme des Internettelefonie-Dienstes Skype bekommen. Die europäischen Wettbewerbshüter genehmigten am Freitag den milliardenschweren Kauf ohne Auflagen. Zur Meldung


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