Wall Street schließt schwächer -- DAX legt zu -- Fitch stuft Italien und Spanien ab -- VW ruft Fahrzeuge zurück -- Mehr neue Jobs in den USA -- Moody's stuft britische Banken ab -- Telekom im Fokus
Fluglotsen könnten streiken. US-Verbraucherkredite sinken. Walt Disney verlängert Vertrag mit CEO Iger. EU genehmigt Skype-Übernahme durch Microsoft. Irland will 2012 zurück an die Finanzmärkte. Frankreich dementiert Streitgerüchte zwischen Merkel und Sarkozy. EU-Kommission kündigt Vorschlag für Banken-Finanzspritzen an. Streit um Dexia-Rettung. Gazprom an Gaskraftwerken interessiert. Neuer Bankenstresstest könnte Staatspleite durchspielen. EFSF als letztes Mittel zur Banken-Rekapitalisierung.
Marktentwicklung
- D: Produktion prod. Gewerbe August
- GB: Industrieproduktion August
- JP: BoJ Sitzungsergebnis (Zinsentscheidung)
- JP: ESRI Frühindikator August (Preliminary)
- USA: US-Arbeitsmarktdaten September
- USA: Großhandel August
DAX verbucht moderates Plus
Die Hoffnung auf eine Eindämmung der Schuldenkrise in Europa ist derzeit deutlich an den Märkten spürbar. DAX und Dow Jones konnten im Donnerstagshandel wichtige Punktemarken zurückerobern und auch in Asien machte sich am Freitag eine freundliche Stimmung bemerkbar. Der DAX eröffnete kaum verändert zum Vortagesschluss und schoss nach langem Pendeln um den Kurs des Vortages nach guten US-Arbeitsmarktdaten gen Norden und überwand zwischenzeitlich die 5.700-Punkte-Marke. Zum Handelsende musste der deutsche Leitindex Teile seiner Zugewinne wieder abgeben.
Bundeskanzlerin Angela Merkel will eine Bankenkrise wie 2008 mit aller Kraft verhindern und hat angekündigt, Europas Banken im Fall einer Verschärfung der Schuldenkrise schnell mit frischem Kapital zu versorgen. Die Ratingagentur Moody's sieht ein solches Verhalten in Großbritannien allerdings nicht als gesichert an und hat die Bonität von zwölf britischen Banken gesenkt. Die Abstimmung über den erweiterten Euro-Rettungsschirm schreitet ebenfalls voran: Am Donnerstagabend haben die Niederlande für die Stärkung des EFSF gestimmt.
Der Deutschen Telekom steht unterdessen ein neuer Prozess ins Haus. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Konzern wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrug. Die Telekom soll von Konkurrenten überzogenen Preise für bei der Telefonauskunft benötigte Daten verlangt haben.
Der DAX startete kaum verändert bei 5.648 Punkten und brach nach guten US-Arbeitsmarktdaten nach oben aus. Zum Handelsende kann der deutsche Leitindex einen Gewinn von 0,5 Prozent verbuchen und steigt auf 5.676 Punkte.
Der TecDAX eröffnete ebenfalls unbewegt bei 664 Zählern und schloss 0,1 Prozent schwächer bei 663 Punkten.
22:10 Uhr: Wall Street schließt schwächer
Überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten sorgten am Freitag für einen positiven Handelsauftakt an der Wall Street. Zwar verharrte die Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent, allerdings stieg die Zahl der neu geschaffenen Stellen im September fast doppelt so stark wie von Volkswirten erwartet. Im weiteren Handelsverlauf rutschten die Indizes allerdings ins Minus. Als Belastungsfaktor erwies sich die Abstufung Italiens und Spaniens durch die Ratingagentur Fitch.
Bei den Unternehmen hat der Medienkonzern Walt Disney sämtliche Anteile an der Mobile Gaming-Sparte der indischen UTV Software Communications aufgekauft. Zudem meldete das Unternehmen die Verlängerung des Vertrags mit Vorstandschef Bob Iger.
Der Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,2 Prozent bei 11.103 Punkten.
Der Nasdaq Composite verlor 1,1 Prozent auf 2.479 Zähler.
21:41 Uhr: Tarifverhandlungen gescheitert - Fluglotsen könnten streiken
Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen droht der erste bundesweite Streik der Fluglotsen in der Nachkriegsgeschichte. Die Gespräche für die rund 5.000 Beschäftigten der Deutschen Flugsicherung (DFS), darunter 1.900 Fluglotsen, wurden am Freitag in Frankfurt erneut abgebrochen, wie Sprecher beider Seiten mitteilten.
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21:31 Uhr: US-Verbraucherkredite gehen überraschend zurück
Das Volumen der US-Verbraucherkredite ist im August 2011 überraschend um 4,6 Prozent gesunken, während Volkswirte mit einem Anstieg gerechnet hatten. Dies war der erste Rückgang seit elf Monaten und gleichzeitig das größte Minus seit April 2010.
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21:21 Uhr: Bonitätsabstufungen drücken den Euro wieder unter 1,34 Dollar
Der Euro hat zum Wochenausklang gegenüber dem Dollar nachgegeben. Als Belastungsfaktor erwies sich am Abend die Bonitätsabstufung Italiens und Spanien durch die Ratingagentur Fitch.
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21:05 Uhr: Walt Disney verlängert Vertrag mit CEO Iger
Der Medien- und Entertainment-Konzern Walt Disney hat den Vertrag mit Vorstandschef Robert Iger verlängert. Der 60-Jährige soll bis 2015 weiter an der Firmenspitze stehen.
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20:10 Uhr: Wall Street rutscht ins Minus
Überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten sorgten am Freitag für einen positiven Handelsauftakt an der Wall Street. Zwar verharrte die Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent, allerdings stieg die Zahl der neu geschaffenen Stellen im September fast doppelt so stark wie von Volkswirten erwartet. Inzwischen sind die Indizes allerdings ins Minus gerutscht. Als Belastungsfaktor erweist sich die Abstufung Italiens und Spaniens durch die Ratingagentur Fitch.
Bei den Unternehmen hat der Medienkonzern Walt Disney sämtliche Anteile an der Mobile Gaming-Sparte der indischen UTV Software Communications aufgekauft.
Der Dow Jones gibt derzeit um 0,2 Prozent auf 11.102 Punkte nach.
Der Nasdaq Composite verliert 0,9 Prozent auf 2.485 Zähler.
19:49 Uhr: Solarworld startet Silizium-Großprojekt in Katar
Der Solarkonzern SolarWorld hat gemeinsam mit Qatar Solar und der Qatar Development Bank das Joint Venture Qatar Solar Technologies gegründet. In der neu zu bauenden Siliziumfabrik sollen künftig bis zu 8.000 Tonnen Silizium pro Jahr produziert werden.
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19:38 Uhr: VW-Tochter Skoda will Absatzmenge bis 2018 verdoppeln
Der Autokonzern Volkswagen will die Absatzmenge bei der Tochtergesellschaft Skoda mittelfristig verdoppeln. Bis 2018 sollen im Jahr mindestens 1,5 Mio. Fahrzeuge an die Kunden übergeben werden, so Skoda-Chef Winfried Vahland. Dazu sollen jedes Jahr zwei neue Modelle auf den Markt kommen.
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19:18 Uhr: Fitch bestätigt Rating für Portugal
Die Ratingagentur Fitch hat das Rating BBB- für Portugal bestätigt. Allerdings bewertet Fitch den Ausblick als "negativ", was eine Abstufung in den nächsten Monaten als möglich erscheinen lässt. Die Überprüfung des Ratings will die Agentur im vierten Quartal abschließen.
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18:32 Uhr: Fitch senkt Kreditwürdigkeit von Italien und Spanien
In einem Doppelschlag hat die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Italiens und Spaniens herabgestuft. Während die Bonität Italiens um eine Stufe auf die fünfthöchste Note A+ sinkt, wurde das Rating für Spanien um zwei Stufen auf die vierthöchste Note AA- gesenkt.
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18:00 Uhr: EU-Kommission gibt Microsoft grünes Licht für Skype-Übernahme
Der Softwarekonzern Microsoft hat von der EU-Kommission grünes Licht für die Übernahme des Internettelefonie-Dienstes Skype bekommen. Die europäischen Wettbewerbshüter genehmigten am Freitag den milliardenschweren Kauf ohne Auflagen.
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17:45 Uhr: Irland will 2012 zurück an die Finanzmärkte
Irland will als erster der notleidenden Euro-Staaten von internationaler Hilfe unabhängig werden und den Weg zurück an den Kapitalmarkt einschlagen. Die Regierung wolle bereits im kommenden Jahr testweise wieder Staatsanleihen auf den Markt geben, sagte der irische Premierminister Enda Kenny in Dublin in einem Interview mit dem Fernsehsender Bloomberg.
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17:15 Uhr: Frankreich dementiert Streitgerüchte zwischen Merkel und Sarkozy
Vor dem neuen deutsch-französischen Spitzentreffen zur europäischen Schuldenkrise hat die Regierung in Paris einen angeblichen Streit über Finanzspritzen für Banken dementiert. "Es gibt keinerlei deutsch-französische Differenzen", zitierte die Nachrichtenagentur AFP einen Verantwortlichen im Finanzministerium. Man sei sich einig, dass die Banken eine bessere Kapitalausstattung bräuchten.
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16:50 Uhr: Akzo Nobel schließt Übernahme der Schramm Holding ab
Der niederländische Chemiekonzern Akzo Nobel hat die Übernahme der Schramm Holding AG abgeschlossen. Akzo Nobel hält inzwischen mehr als 95 Prozent der Anteile an dem deutschen Hersteller von industriellen Beschichtungsstoffen.
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16:40 Uhr: Verzögerungen an deutschen Flughäfen erwartet
Flugreisende müssen sich am Montag auf Behinderungen einstellen: An vielen deutschen Airports sind Betriebsversammlungen geplant. Für Aufregung unter den Beschäftigten sorgt ein Vorschlag der EU-Kommission für mehr Wettbewerb bei der Bodenabfertigung. "Wir befürchten einen weiteren Lohnabbau sowie eine Ausweitung der Zeit- und Leiharbeit, wenn diese Vorstellungen Gesetz werden", erklärte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle.
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16:29 Uhr: EU-Kommission kündigt Vorschlag für Banken-Finanzspritzen an
In der Debatte um Kapitallücken bei Europas Banken hat die EU-Kommission einen Vorschlag zur Versorgung der Geldhäuser mit frischem Geld angekündigt. Die EU-Behörde werde "in den nächsten Tagen" Vorschläge zur Rekapitalisierung von Banken machen, sagte ein Kommissionssprecher. Grundsätzlich seien zwar die EU-Staaten selbst dafür zuständig, aber es gehe nun um eine miteinander abgesprochene Vorgehensweise.
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16:27 Uhr: Streit um Dexia-Rettung
In Belgien streiten die Regierung in Brüssel und die Regionen über die Zukunft der angeschlagenen Dexia-Bank. Wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete, wehren sich die Regionen gegen das Szenario einer Verstaatlichung des belgischen Teils von Dexia.
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16:01 Uhr: US-Großhandelslagerbestände wachsen an
In den USA sind die Lagerbestände im Großhandel im August um 0,4 Prozent angesteigen. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem stärkeren Anstieg gerechnet.
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16:00 Uhr: EnCana verkauft Erdgas-Assets
Der kanadische Öl- und Erdgaskonzern EnCana trennt sich von weiteren Erdgas-Assets. Der Konzern will seine Beteiligung an dem Cabin Gas Plant (gelegen im Horn River Basin im Nordosten von British Columbia) an die Enbridge Inc. veräußern. Der Verkaufspreis wurde auf rund 220 Millionen Kanadische Dollar beziffert.
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15:35 Uhr: Wall Street nach guten Daten im Aufwind
Überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten geben den Käufern zum Börsenstart an der Wall Street Rückenwind. Zwar verharrte die Arbeitslosenquote bei 9,1 Prozent, allerdings stieg die Zahl der neu geschaffenen Stellen im September fast doppelt so stark wie von Volkswirten erwartet.
Bei den Unternehmen hat der Medienkonzern Walt Disney sämtliche Anteile an der Mobile Gaming-Sparte der indischen UTV Software Communications aufgekauft.
Der Dow Jones klettert im frühen Handel um 0,6 Prozent auf 11.192 Punkte.
Auch der Nasdaq Composite zeigt sich zum Handelsauftakt fester.
15:30 Uhr: Dow Jones startet mit Gewinn
Der Dow Jones eröffnet mit einem Plus von 0,65 Prozent bei 11.195 Zählern.
15:21 Uhr: Gazprom an Gaskraftwerken interessiert
Der russische Gaskonzern Gazprom interessiert sich für Gaskraftwerke von Japan bis Großbritannien. Das Unternehmen wolle drei oder vier Projekte in Europa herauspicken und dem Verwaltungsrat bis zum Ende des Jahres zur Genehmigung vorlegen, sagte Denis Fedorov, Leiter der Gazprom-Tochter Energoholding, in der das Unternehmen seine Stromerzeugungsanlagen bündelt. Außerdem wolle der Konzern Experten für einen Einstieg in den asiatischen Markt engagieren.
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15:13 Uhr: Dollar Tree beschließt neues Aktienrückkaufprogramm
Der amerikanische Einzelhändler Dollar Tree hat einen weiteren Aktienrückkauf beschlossen. Der Konzern will eigene Aktien im Wert von 1,5 Milliarden Dollar erwerben.
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15:11 Uhr: Neuer Bankenstresstest könnte Staatspleite durchspielen
Die europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA wird nach Angaben eines EU-Offiziellen in den nächsten Tagen eine Aktualisierung der Bankenstresstests vom Juli durchführen, die möglicherweise auch den Ausfall eines staatlichen Schuldner voll berücksichtigt. Wie der Offizielle sagte, wird die EBA diese Möglichkeit auf Bitte europäischer Regierungen prüfen.
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15:00 Uhr: Dow Jones im Plus erwartet
Der Dow Jones wird vor US-Börsenstart um 0,8 Prozent fester bei 11.216 Zählern erwartet.
14:50 Uhr: Bayer CropScience kauft zu
Die Bayer-Agrarsparte CropScience verstärkt ihre Aktivitäten in der Rapszüchtung mit einem kleineren Zukauf. Die Übernahme des Rapssaatzüchters Raps GbR aus Grundhof in Schleswig-Holstein sei erfolgreich abgeschlossen worden, gab der Teilkonzern der Bayer AG bekannt.
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14:32 Uhr: VW ruft 170.000 Fahrzeuge zurück
Der Autobauer Volkswagen ruft in den USA und Kanada wegen Problemen an der Einspritzanlage knapp 170.000 Autos mit 2,0-Liter-TDI-Dieselmotoren in die Werkstätten zurück. Ein VW-Sprecher sagte, man gehe davon aus, dass bei einem Teil der Fahrzeuge Hochdruckleitungen ausgetauscht werden müssten. Diese Leitungen könnten durch Vibrationen möglicherweise brechen, dann könnte Kraftstoff austreten.
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14:30 Uhr: Zahl der neuen Stellen in den USA steigt stärker als erwartet
In den USA ist die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft im September um 103.000 angestiegen. Volkswirte hatten im Vorfeld nur mit einem Anstieg von 54.000 Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote verharrt unverändert bei 9,1 Prozent.
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14:00 Uhr: EFSF als letztes Mittel zur Banken-Rekapitalisierung
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat klargestellt, dass Banken-Rekapitalisierungen über den Euro-Rettungsfonds EFSF nur für den Fall infrage kommen, dass die einzelnen Banken oder Staaten dies nicht schaffen. "Zuerst müssen Banken selbst versuchen, für sich Kapital zu bekommen, sollte das nicht gelingen, dann müssen staatliche Instrumente der Mitgliedstaaten greifen, und nur dann, wenn ein Land das aus eigener Kraft nicht schafft, kann dafür die Fazilität des EFSF genutzt werden", sagte Merkel.
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13:46 Uhr: Widerspruch gegen Panorama-Dienst von Microsoft eher gering
Der neue Panorama-Dienst von Microsoft ist auf deutlich weniger Widerspruch gestoßen als im vergangenen Jahr der Online-Straßenatlas Google Street View. Eine Woche nach dem Ablauf der Vorab-Widerspruchsfrist teilte Microsoft mit, dass es 80.818 Einsprüche gegen die Darstellung des eigenen Hauses im Dienst Bing Maps StreetSide gegeben habe. Vor einem Jahr hatten nach einer hitzigen Diskussion mehr als 244.000 Haushalte beantragt, dass die Fotos ihrer Häuser aus Google Street View entfernt werden.
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13:25 Uhr: Autofahrer scheuen vor Mehrkosten für Elektrofahrzeug zurück
Ein Elektrofahrzeug ist vielen Menschen laut einer Umfrage zu teuer. Nur die wenigsten würden die Mehrkosten auf sich nehmen, berichtete die Fachhochschule Frankfurt. Für ein Forschungsprojekt zum Thema Elektromobilität hatte sie mehr als 400 Menschen befragt. Fast alle wohnten so nah an ihrem Arbeitsplatz, dass sie ein Elektroauto nutzen könnten.
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13:21 Uhr: Deutsche Bahn peilt zwei Milliarden Euro Gewinn an
Die Bahn will in diesem Jahr die Marke von zwei Milliarden Euro beim Gewinn übertreffen. "Wir sind das einzige Bahnunternehmen Europas, das in der Krise Gewinne gemacht hat", sagte Bahnchef Rüdiger Grube. "1,7 Milliarden Euro 2009, 1,9 Milliarden Euro 2010 - und 2011 wollen wir mehr als zwei Milliarden Euro verdienen."
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13:20 Uhr: Irland schöpft neuen Mut
Ein Jahr nach dem Höhepunkt der irischen Bankenkrise sieht Premierminister Enda Kenny sein Land wieder in der Spur. Irlands Wirtschaft habe im zweiten Quartal das zweitgrößte Wachstum aller 27 EU-Länder gezeigt, sagte Kenny. "Die Haushaltssituation hat sich stabilisiert", sagte der Premierminister.
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12:52 Uhr: RWE will neues Braunkohlekraftwerk bauen
Der Stromkonzern RWE will ein neues Braunkohlekraftwerk neben dem bestehenden an seinem Standort in Niederaußem westlich von Köln bauen. Die Stromsparte RWE Power kündigte an, ein 1.100-Megawatt-Kraftwerk dort errichten zu wollen. Dafür müsse mit einer Investition von 1,5 Milliarden Euro gerechnet werden.
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12:15 Uhr: Airbus untermauert Angebot zur Arbeitsplatzsicherung
Der europäische Flugzeughersteller Airbus hat auf die Warnstreiks seiner Beschäftigten in Deutschland reagiert und sein Angebot zur langfristigen Sicherung der Arbeitsplätze erneuert. "Wir sind bereit, über 16.000 hochqualifizierte Airbus-Arbeitsplätze bis Ende 2020 an den deutschen Standorten zu garantieren", sagte Sprecher Florian Seidel.
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12:10 Uhr: Asiatische Börsen schließen mit Gewinnen
Der japanische Leitindex Nikkei verzeichnete ein Plus von 0,98 Prozent auf 8.606 Punkte.
In Hongkong stieg der Hang Seng um satte 3,11 Prozent auf 17.707 Zähler.
Auf dem chinesischen Festland blieben die Börsen auch heute wegen eines Feiertages geschlossen, so dass der Shanghai Composite weiter bei 2.359 Punkten stehen bleibt.
Der südkoreanische Kospi stieg deutlich um 2,89 Prozent und ging bei 1.760 Punkten aus dem Handel.
12:00 Uhr: Produktion im produzierenden Gewerbe leicht gefallen
Im August ist die Erzeugung im produzierenden Gewerbe in Deutschland um 1 Prozent zurückgegangen. Im Vormonat lag die Produktion noch bei revidierten 3,9 Prozent.
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11:49 Uhr: Ex-Fraport-Vorstand wird Hahn-Aufsichtsratschef
Der ehemalige Fraport-Vorstand Johannes Endler übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat des Hunsrück-Flughafens Frankfurt-Hahn. Das hat das Infrastrukturministerium am Freitag in Mainz bekanntgegeben. Endler löst Jochen Langen als Chef des Kontrollgremiums ab. Er hatte sein Amt im September aufgegeben.
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11:37 Uhr: Studie zeigt stagnierenden Automarkt in Westeuropa
Die Autoverkäufe sind im September einer Studie zufolge in Westeuropa kaum gewachsen. Der Absatz stieg um 0,4 Prozent, berichtet das Prognoseinstitut J.D. Power am Freitag. Deutlich besser als der Durchschnitt fiel der deutsche Markt aus, der um 8,1 Prozent zulegte, wie schon das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitgeteilt hat. "Deutschland ist die einzige wirkliche Erfolgsgeschichte in diesem Jahr", urteilen die Experten von J.D. Power.
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11:12 Uhr: Homag streicht deutlich mehr Stellen
Der Maschinenbauer Homag weitet sein Sparprogramm aus und streicht deutlich mehr Stellen als zunächst bekanntgegeben. Bis Ende 2012 sollen 180 Arbeitsplätze wegfallen. Eine Sprecherin des Unternehmens sagte, dass bisher nur mit 50 bis 60 gestrichenen Jobs gerechnet worden sei.
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11:02 Uhr: Britische Erzeugerpreise steigen schneller
Die britischen Erzeugerpreise sind im September 2011 mit beschleunigtem Tempo angezogen. Dies teilte National Statistics am Freitag mit. So lagen die Preise um 6,3 Prozent über dem Vorjahresniveau, nach 6,0 Prozent im August. Hierbei handelt es sich um den stärksten Anstieg seit Oktober 2008.
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10:44 Uhr: Britische Regierung fürchtet weitere Finanzspritze für RBS
Die britische Regierung befürchtet laut einem Pressebericht, noch mehr Kapital in die Royal Bank of Scotland (RBS) stecken zu müssen. Das Engagement der RBS in Staatsanleihen sei nicht "grundsätzlich beunruhigend", zitiert die Zeitung einen Regierungsvertreter. "Aber wenn es in Europa einen breiteren Vorstoß zur Rekapitalisierung der Banken gibt, ist es denkbar, dass man mehr Regierungsgelder benötigt."
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10:39 Uhr: Bundesregierung will Luftverkehrssteuer senken
Die umstrittene Luftverkehrssteuer soll einem Zeitungsbericht zufolge gesenkt werden. Zum Jahresanfang 2012 soll eine überarbeitete Vorschrift des Bundesfinanzministeriums in Kraft treten, schreibt die Zeitung "Weser-Kurier". Flughäfen und Fluggesellschaften hatten massiv gegen die Steuer protestiert.
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10:33 Uhr: Premier Foods veröffentlicht Gewinnwarnung
Der britische Nahrungsmittelkonzern Premier Foods veröffentlichte am Freitag sein Interim Management Statement für die drei Monate zum 30. September 2011. Dabei musste ein Umsatzrückgang ausgewiesen werden. Zudem wurde eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr gegeben.
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10:30 Uhr: Moody's stuft britische Banken ab
Die Ratingagentur Moody's hat das Rating von zwölf britischen Banken gesenkt. Begründet wurde die Abstufung damit, dass eine Unterstützung der Institute durch den Staat nicht länger sicher sei. Unter den abestuften Banken befinden sich auch die Royal Bank of Scotland und Lloyds.
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10:25 Uhr: Walt Disney übernimmt Sparte von UTV Software komplett
Der amerikanische Medien- und Entertainment-Konzern Walt Disney hat sich Presseangaben zufolge nun sämtliche Anteile an der Mobile Gaming-Sparte der indischen UTV Software Communications gesichert. Die Transaktion hat ein Volumen von schätzungsweise 80 bis 100 Millionen Dollar.
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10:18 Uhr: Warnstreiks bei Airbus
Tausende Mitarbeiter des Flugzeugherstellers Airbus in Norddeutschland haben am Freitag ihre Arbeit niedergelegt. Sie folgten dem Warnstreik-Aufruf der IG Metall Küste. Die Gewerkschaft hat mit der EADS-Tochter Airbus seit eineinhalb Jahren ergebnislos über einen Zukunftstarifvertrag zur Sicherung der Beschäftigung verhandelt.
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10:12 Uhr: Bundeskartellamt soll Griechen helfen
Experten vom Bundeskartellamt und der Bundesnetzagentur sollen Griechenland beim Aufbau konkurrenzfähiger Märkte etwa im Energie- und Telekommunikationsbereich unterstützen. "Wir wollen beispielsweise helfen, um hier einen freien, wettbewerblichen Markt auf den Weg bringen zu können", kündigte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) an.
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10:09 Uhr: Fraport befürchtet Nachteile durch EU-Pläne für Bodenabfertigung
Die Pläne der Europäischen Kommission (EU) zur weiteren Liberalisierung der Bodenabfertigung auf Flughäfen treffen beim Flughafenbetreiber Fraport auf negatives Echo. "Wir befürchten massive Nachteile für unsere Beschäftigten und die Qualität der Flughafenprozesse", sagte Fraport-Sprecher Jürgen Harrer.
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09:49 Uhr: Toyota startet Fahrzeugexporte aus Indien
Der japanische Automobilkonzern Toyota Motor will mit Fahrzeugexporten aus Indien starten. Der Konzern will voraussichtlich ab März 2012 mit dem Export des Modells Etios (Limousine und Fließheck) nach Südafrika beginnen. Damit würde Toyota erstmals Fahrzeuge aus Indien exportieren.
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09:44 Uhr: Bayer stellt Phase-III-Daten zu Rivaroxaban im November vor
Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer will seine Phase-III-Daten zu dem Gerinnungshemmer "Rivaroxaban" (Xarelto) bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom im November vorstellen. Vor einer Woche gaben die Leverkusener bekannt, mit ihrem Hoffnungsträger in einer weiteren wichtigen Indikation vorangekommen zu sein.
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09:15 Uhr: Samsung aktualisiert Prognose
Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics hat am Freitag seine Prognose für das dritte Quartal aktualisiert. Der Konzern rechnet im Vergleich zum Vorquartal nun mit einem Umsatzwachstum von rund 4 Prozent und einem Anstieg des operativen Gewinns um 12 Prozent. Damit würde das Unternehmen beim operativen Gewinn deutlich besser abschneiden als von Analysten erwartet.
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09:10 Uhr: Nikkei verbucht Gewinne
Der japanische Leitindex Nikkei schließt mit einem Plus von 0,98 Prozent bei 8.606 Punkten.
09:04 Uhr: SPD will Mappus wegen EnBW zur Verantwortung ziehen
Die SPD-Fraktion in Baden-Württemberg will den früheren CDU-Ministerpräsidenten Stefan Mappus für den Verfassungsbruch beim Kauf von EnBW-Anteilen zur Verantwortung ziehen. "Ich erwarte, dass die Landesregierung prüft, ob sich aus dem rechtswidrigen Geschäft Schadenersatzansprüche ergeben", sagte SPD-Fraktionschef Claus Schmiedel.
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09:00 Uhr: DAX nahezu unverändert
Am letzten Tag der Woche geht der DAX kaum bewegt bei 5.648 Punkten und einem Plus von 0,02 Prozent in den Handel.
08:41 Uhr: Yahoo bereitet Ausstieg aus Japan-Geschäft vor
Der kriselnde Internetkonzern Yahoo bereitet laut einem Pressebericht den milliardenschweren Verkauf seines Japan-Geschäfts vor. Geprüft werde, ob der japanische Yahoo-Partner Softbank den Anteil des US-Konzerns an der Sparte übernehmen könne.
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08:23 Uhr: Österreichischer Verleger will Springer-Einstieg bei 'Kronen Zeitung' blockieren
Die österreichische Verlegerfamilie Dichand will einen möglichen Einstieg des Medienkonzerns Axel Springer beim Boulevardblatt "Kronen Zeitung" blockieren. Springer hatte vergangene Woche Interesse an dem 50-prozentigen "Krone"-Anteil angemeldet, der der Essener WAZ-Gruppe gehört.
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08:19 Uhr: Deutschland und Frankreich streiten über EFSF-Instrumente
Zwischen Deutschland und Frankreich ist einem Pressebericht zufolge eine Auseinandersetzung darüber entbrannt, in welchem Umfang der Euro-Rettungsfonds EFSF künftig Staatsanleihen ankaufen darf. Frankreich wolle dem EFSF diesbezüglich keinerlei Vorgaben machen, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf einen hochrangigen EU-Diplomaten.
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07:55 Uhr: Ermittlungen gegen Deutsche Telekom
Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Deutsche Telekom wegen des Verdachts auf gewerbsmäßigen Betrugs. Hintergrund ist eine Strafanzeige von den Gründern des Telekom-Konkurrenten Telegate. Sie geben an, durch falsche Kostenabrechnungen der Telekom einen Millionenschaden erlitten zu haben.
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07:16 Uhr: IWF rechnet mit baldigem Ende der Verhandlungen mit Griechenland
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will schon bald über die Auszahlung der nächsten Kreditrate für Griechenland entscheiden. "Bald" könne bedeuten, dass es sich um eine Frage von Tagen handele, sagte ein IWF-Sprecher. Es gebe weder Probleme noch Unstimmigkeiten, sagte der Sprecher auf die Frage, warum es bislang noch keine Einigung mit Griechenland gebe.
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07:05 Uhr: Trichet ermahnt führende Industriestaaten zu Reformen
Der scheidende EZB-Präsident Jean-Claude Trichet hat die führenden Wirtschaftsmächte der Welt zu weiteren Reformen aufgerufen. "Wir erleben gegenwärtig die schwerste globale Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs", sagte Trichet am Donnerstag in den ARD-"Tagesthemen". Die weltweit führenden Volkswirtschaften müssten daher "ihre Strategien überprüfen".
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07:00 Uhr: Gewinne an asiatischen Börsen
In Japan kann der Nikkei zur Stunde 1,36 Prozent auf 8.638 Zähler hinzugewinnen.
In Hongkong weist der Hang Seng momentan ebenfalls ein deutliches Plus von 3,53 Prozent aus und steigt auf 17.778 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland verharrt der Shanghai Composite aufgrund von Feierlichkeiten den fünften Tag in Folge bei der Marke von 2.359 Punkten.
Der südkoreanische Kospi legt auch heute deutlich zu und präsentiert sich um 2,79 Prozent stärker bei 1.758 Punkten.
06:54 Uhr: CSU-Abgeordneter meldet verfassungsrechtliche Bedenken gegen EFSF-Gesetz an
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler hat Bundespräsident Christian Wulff offenbar dazu aufgefordert, das beschlossene Gesetz zum Eurorettungsfonds EFSF wegen verfassungsrechtlicher Bedenken nicht auszufertigen. In einem zwölfseitigen Schreiben an Wulff nenne Gauweiler mehrere Regelungen des Gesetzes, die nach seiner Ansicht dem Grundgesetz widersprächen.
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06:33 Uhr: Bank of Japan lässt Geldpolitik unverändert
Die Bank of Japan (BoJ) hat ihre Geldpolitik wie erwartet unverändert gelassen. Wie sie am Freitag mitteilte, bleibt der geldpolitische Schlüsselsatz in der Spanne von 0,00% bis 0,10%. Die Entscheidung hierzu fiel einstimmig. Sie wolle ihre Zinsen so lange bei Null halten, bis Preisstabilität in Sicht sei, hieß es weiter.
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23:49 Uhr: Niederlande stimmen erweitertem Euro-Rettungsschirm zu
Als 15. Land der Eurozone haben die Niederlande am Donnerstag der Ausweitung des Euro-Rettungsschirms (EFSF) zugestimmt. "Der Gesetzesvorschlag ist gebilligt", sagte die Präsidentin des Unterhauses, Gerdi Verbeet, nach der Abstimmung im Parlament. In der Slowakei ringt die Regierungskoalition noch um einen internen Kompromiss, bevor am 11. Oktober das Parlament abstimmt; Malta hatte sein Votum auf Montag verschoben.
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22:05 Uhr: Wall Street schließt deutlich im Plus
Nach kräftigen Gewinnen an den letzten beiden Tagen setzte sich dieser Trend auch am Donnerstag fort. Vor dem Arbeitsmarktbericht am morgigen Freitag wollten sich die Anleger aber offenbar nur zögerlich aus dem Fenster lehnen. Auch wenn die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche gegenüber der Vorwoche auf 401.000 gestiegen ist.
Unternehmensseitig stand nach dem Tod von Stil- und Technikikone Steve Jobs die Aktie des Elektronikriesen Apple im Fokus der Anleger. Daneben berichteten die US-Einzelhandelskonzerne ihre vergleichbaren Monatsumsätze. Weitere Nachrichten gab es u.a. vom Wein- und Spirituosenkonzern Constellation Brands. Dieser hat im zweiten Quartal eine unerwartet deutliche Gewinnsteigerung erzielt, was auf Kostensenkungen und stärkere Umsätze in Nordamerika zurückzuführen ist. Zudem wurde der Ausblick erhöht.
Der Dow Jones gewann am Ende 1,68 Prozent auf 11.123,33 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 1,88 Prozent zu auf 2.506,82 Zähler.
21:54 Uhr: Continental investiert über 500 Mio. Dollar in ein neues US-Reifenwerk
Der Automobilzulieferer Continental will mehr als eine halbe Milliarde Dollar in ein neues Reifenwerk in den USA investieren. Damit solle die wachsende Nachfrage nach Pkw-Reifen vor allem in den USA gedeckt werden, so das Unternehmen.
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20:57 Uhr: EU-Kommission legt sich mit Flughäfen an
In Brüssel zeichnet sich einem Zeitungsbericht zufolge ein Streit zwischen Flughäfen und der EU-Kommission ab. Grund ist ein Entwurf von Verkehrskommissar Siim Kallas zu einem neuen Gesetz für die Bodenabfertigung, mit dem er mehr Wettbewerb in dem Bereich erzwingen will, wie die "Financial Times Deutschland" berichtet. Der Entwurf sehe vor, dass Flughafenbetreiber ihre Bodenverkehrsdienste in rechtlich eigenständige Gesellschaft ausgliedern müssen.
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20:53 Uhr: Merkel will Banken notfalls frisches Kapital geben
Bundeskanzlerin Angela Merkel will europäischen Banken in der Schuldenkrise notfalls rasch mit frischem Kapital unter die Arme greifen. Damit solle eine Bankenkrise wie 2008 abgewehrt werden, machte sie am Donnerstag in Berlin nach einem Treffen mit den Chefs von Weltbank, Internationalem Währungsfonds (IWF) und Europäischer Zentralbank (EZB) deutlich. Zugleich will die Kanzlerin den weltweiten Kapitalfluss schärfer kontrollieren und regulieren.
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18:44 Uhr: Sony will offenbar Handy-Produktion komplett übernehmen
Der japanische Sony-Konzern will nach Informationen des "Wall Street Journals" den Handy-Hersteller Sony Ericsson komplett übernehmen. Sony stehe kurz davor, dem schwedischen Partner Ericsson dessen Anteil von 50 Prozent abzukaufen.
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18:41 Uhr: Juncker: Troika-Bericht zu Griechenland am 24. Oktober
Die internationalen Finanzkontrolleure werden den Fortschrittsbericht zu den Sparanstrengungen Griechenlands möglichst am 24. Oktober vorlegen. Das sagte der Chef der Eurogruppe, Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker, am Donnerstag.
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18:35 Uhr: Zerschlagungspläne für Dexia werden konkret
Die Zerschlagungspläne für den belgisch-französischen Finanzkonzern Dexia nehmen konkrete Formen an. Die im Zuge der europäischen Schuldenkrise in Schieflage geratene Gruppe kündigte am Donnerstag exklusive Verhandlungen über den Verkauf der Tochter Dexia Banque Internationale (BIL) in Luxemburg an: Eine internationale Investorengruppe hat offenbar Interesse.
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18:31 Uhr: Notenbanken schicken Euro auf Berg- und Talfahrt
Der Kurs des Euro hat am Donnerstag mit der Ankündigung von Hilfsmaßnahmen von gleich zwei großen europäischen Notenbanken kräftig geschwankt. Im Nachmittagshandel fiel die Gemeinschaftswährung zunächst zeitweise auf ein Tagestief bei 1,3240 Dollar. Wenig später sprang sie allerdings über die Marke von 1,34 Dollar und erreichte bei 1,3432 den höchsten Wert seit einer Woche. Die EZB und die britische Notenbank hatten im Handelsverlauf zwar bekanntgegeben, ihren jeweiligen Leitzins unverändert zu lassen. Die britische Notenbank kündigte jedoch weitere Wertpapierankäufe im Volumen von 75 Milliarden Pfund an, um Liquidität in die Märkte zu pumpen. Auch die EZB hat zur Bekämpfung der Finanzkrise diverse Liquiditätsmaßnahmen beschlossen. Die Notenbank will für insgesamt 40 Milliarden Euro sogenannte "gedeckte Anleihen" kaufen, dazu zählen unter anderem die in Deutschland gängigen Pfandbriefe.
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