Wall Street schließt deutlich fester -- DAX geht positiv ins Wochenende -- BMW rechnet mit weiterem Absatzwachstum -- Fitch droht Deutscher Bank mit Abstufung -- Sky, Infineon, SAP, VW, Apple im Fokus
US-Haushaltsdefizit steigt im Gesamtjahr auf 1,29 Billionen Dollar. Atomausstieg-Entschädigung: E.ON-Chef will Milliarden fordern. Schäuble: Europa wird "klare Maßnahmen" gegen Euro-Krise treffen. Berlin und Paris nah an Einigung zu Bankenkapital. Deutsche Balaton verkauft P&I-Beteiligung.Allianz-Chefökonom: Schuldenschnitt derzeit riskant. US-Verbrauchervertrauen rückläufig. US-Lagerbestände ziehen an. Skype-Übernahme durch Microsoft perfekt. US-Einzelhandel legt zu.
Marktentwicklung
- EU: Inflation (HVPI)
- EU: Handelsbilanz August
- USA: Im- & -Exportpreise September
- USA: Verbrauchervertrauen (University of Michigan) Oktober (vorläufig)
- USA: Lagerbestände August
- USA: Einzelhandelsumsatz September
- Cano Petroleum Inc.: Quartalszahlen
- co.don AG: Quartalszahlen
- Mattel Inc.: Quartalszahlen
- Syngenta AG: Quartalszahlen
DAX & Co. gehen stärker ins Wochenende
Der DAX eröffnete den Freitagshandel mit einem Aufschlag von 0,36 Prozent bei 5.935 Punkten und konnte gestützt von US-Konjunkturdaten kurzfristig die 6.000er-Hürde nehmen. Auch SAP und VW trumpften mit positiven Zahlen auf und stützen den Standardwerteindex. Die Aktie von Infineon gehörte nach einer Umsatzwarnung indes zu den wenigen Verlierern des Tages. Bei Handelsschluss blieb ein DAX-Plus von 0,89 Prozent auf 5.967,20 Punkte.
Der TecDAX ging bei 679 Zählern um 0,3 Prozent fester in den Tag und fuhr letztlich einen Zugewinn von 2,2 Prozent auf 692 Indexzähler ein. Der MDAX konnte daneben ein Plus von 1,4 Prozent auf 9.027 Punkte verbuchen.
Am Donnerstagabend hatte die Slowakei überraschend schnell und deutlich für den Euro-Rettungsschirm gestimmt. Damit steht dem Einsatz des europäischen Rettungsfonds EFSF nun nichts mehr im Wege. Die neuen Instrumente sollen in naher Zukunft bereit sein. Daneben gab es allerdings auch Rückschläge bei der Bewältigung der Schuldenkrise in Europa zu vermelden und dies erneut durch die Ratingagenturen. So droht Fitch verschiedenen Großbanken, darunter der Deutsche Bank AG und der Société Générale, mit einer Abstufung ihres Ratings, da deren Geschäftsmodell den kommenden Herausforderungen der Finanzmärkte nicht ausreichend gewachsen sei. Auch für Spanien gab es den nächsten Paukenschlag: Nach Fitch hat auch die Ratingagentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit des Landes herabgestuft.
22:05 Uhr: Wall Street endet deutlich fester
Die US-Börsen verzeichneten am Freitag deutliche Zugewinne. Neben starken Zahlen von Google sorgten erfreuliche US-Daten zum Einzelhandel für gute Stimmung.
Der amerikanische Einzelhandelsumsatz ist im September überraschend deutlich um 1,1 Prozent gestiegen. Erwartet wurde lediglich ein Anstieg um 0,4 Prozent. Auch die US- Importpreise haben um 0,3 Prozent zugelegt, obwohl Volkswirte mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet hatten. Das von der Univesity of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen für Oktober ist nach 59,40 Punkten im Vormonat auf 57,5 Punkte zurückgegangen. Analysten hatten einen Wert von 60,00 erwartet. Schließlich wiesen die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen im August 2011 einen saisonbereinigten Anstieg gegenüber dem Vormonat aus. So lagen die Lagerbestände um 0,5 Prozent über dem Vormonatsniveau. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,4 Prozent erwartet.
Auch amerikanische Großbanken blieben von der Ratingagentur Fitch nicht verschont. Für Goldman Sachs und Morgan Stanley wurde der Ausblick auf "Negativ" gesenkt. Positive Nachrichten gab es indes aus dem Technologiesektor. Google erreichte ungeachtet hoher Investitionen einen Gewinnsprung. Grund dafür waren sprudelnde Werbeeinnahmen. Daneben sorge der Verkaufsstart des neue iPhone 4S in den USA und etlichen anderen Ländern für einen Ansturm auf die Apple-Läden. Auch der Spielzeughersteller Mattel kann sich freuen. Er übertraf mit seinem Quartalsumsatz die Analystenerwartungen.
Der Dow Jones gewann am Ende 1,45 Prozent auf 11.644,49 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 1,82 Prozent zu auf 2.667,85 Zähler.
21:06 Uhr: US-Haushaltsdefizit steigt im Gesamtjahr auf 1,29 Billionen Dollar
Das US-Haushaltsdefizit belief sich im Fiskaljahr 2010/11 auf 1,29 Billionen Dollar. Das Defizit liegt damit rund 4 Mrd. Dollar bzw. 0,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahres von 1,29 Billionen US-Dollar. Die Ausgaben lagen bei 3,60 Billionen Dollar (+4,2 Prozent) gegenüber Einnahmen von nur 2,30 Billionen Dollar (+6,5 Prozent).
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20:31 Uhr: Atomausstieg-Entschädigung: E.ON-Chef will Milliarden fordern
Im Streit mit der Bundesregierung um die Kosten des Atommausstiegs hat der Energiekonzern E.ON Milliardenforderungen angekündigt. "Wir müssen entschädigt werden. Dafür schaffen wir mit der Verfassungsklage die Grundlage", sagte Vorstandschef Johannes Teyssen der "Süddeutschen Zeitung".
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20:13 Uhr: Schäuble: Europa wird "klare Maßnahmen" gegen Euro-Krise treffen
Die europäischen Staaten werden nach den Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble "klare Maßnahmen" treffen, um eine Ausbreitung der Euro-Krise zu verhindern. Kurz vor einem Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G-20 sagte er: "Dazu gehört, dass alle systemrelevanten Banken mit dem nötigen Kapital ausgestattet sind." Dies werde gerade vorbereitet.
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20:10 Uhr: Wall Street deutlich fester
Die US-Börsen verzeichnen am Freitagmittag New Yorker Zeit deutliche Zugewinne. Neben starken Zahlen von Google sorgen erfreuliche US-Daten zum Einzelhandel für gute Stimmung.
Der amerikanische Einzelhandelsumsatz ist im September überraschend deutlich um 1,1 Prozent gestiegen. Erwartet wurde lediglich ein Anstieg um 0,4 Prozent. Auch die US- Importpreise haben um 0,3 Prozent zugelegt, obwohl Volkswirte mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet hatten. Das von der Univesity of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen für Oktober ist nach 59,40 Punkten im Vormonat auf 57,5 Punkte zurückgegangen. Analysten hatten einen Wert von 60,00 erwartet. Schließlich wiesen die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen im August 2011 einen saisonbereinigten Anstieg gegenüber dem Vormonat aus. So lagen die Lagerbestände um 0,5 Prozent über dem Vormonatsniveau. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,4 Prozent erwartet.
Auch amerikanische Großbanken blieben von der Ratingagentur Fitch nicht verschont. Für Goldman Sachs und Morgan Stanley wurde der Ausblick auf "Negativ" gesenkt. Positive Nachrichten gab es indes aus dem Technologiesektor. Google erreichte ungeachtet hoher Investitionen einen Gewinnsprung. Grund dafür waren sprudelnde Werbeeinnahmen. Daneben sorge der Verkaufsstart des neue iPhone 4S in den USA und etlichen anderen Ländern für einen Ansturm auf die Apple-Läden. Auch der Spielzeughersteller Mattel kann sich freuen. Er übertraf mit seinem Quartalsumsatz die Analystenerwartungen.
Der Dow Jones gewinnt derzeit 1,0 Prozent auf 11.589 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legt 1,2 Prozent zu auf 2.653 Zähler.
19:54 Uhr: Berlin und Paris nah an Einigung zu Bankenkapital
Deutschland und Frankreich stehen offenbar kurz vor einer endgültigen Einigung zur Rekapitalisierung der Banken. Die Bundesregierung hat sich mit Paris auf darauf geeinigt, den Banken eine Erhöhung ihrer Tier-1 Kernkapitalquote auf etwa 9% vorzuschreiben, wie Dow Jones Newswires am Freitag aus EU-Kreisen erfuhr. Dies solle in sechs bis neun Monaten geschehen, sagte ein EU-Offizieller.
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18:35 Uhr: Deutsche Balaton verkauft Beteiligung an P&I
Die Deutsche Balaton will ihre Beteiligung an P&I veräußern. Danbei führt die Veräußerung der 125.000 P&I-Aktien auf Ebene der Deutsche Balaton AG zu einem Ergebnisbeitrag im laufenden Geschäftsjahr 2011 von rund 2,1 Mio. Euro, der vollständig auf das zweite Geschäftshalbjahr entfällt.
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18:34 Uhr: Allianz-Chefökonom: Schuldenschnitt derzeit riskant
Der Chefvolkswirt der Allianz, Michael Heise, hat einen möglichen Schuldenschnitt in Griechenland als derzeit zu riskant für die Eurozone eingeschätzt. "Wir haben die Vorbereitungen für einen solchen Schritt noch nicht getroffen", sagte Heise zu "Handelsblatt Online". Der Schuldenschnitt hätte aus seiner Sicht ohne Maßnahmen wie Bankenrekapitalisierung, Einlagensicherung in Griechenland oder den griechischen Haushalt ins Gleichgewicht zu bringen "wenig Sinn".
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18:31 Uhr: BMW rechnet mit weiterem Absatzwachstum
Nach einem zweistelligen Verkaufsplus im September rechnet BMW-Chef Norbert Reithofer auch für den Oktober mit einem Absatzwachstum.
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18:06 Uhr: EU denke über Schuldenschnitt in Griechenland von 50 Prozent nach
Die europäische Politik denkt offenbar über einen wesentlich höheren Schuldenschnitt in der Griechenland-Krise nach als bislang geplant.
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17:17 Uhr: Geithner: Vorhandene Ressourcen reichen gegen Euro-Krise aus
Die vorhandenen finanziellen Ressourcen reichen nach Einschätzung von US-Finanzminister Timothy Geithner zur Bewältigung der Krise in der Eurozone aus. Der Internationale Währungsfonds verfüge über "substanzielle, nicht vergebene, verfügbare" Finanzmittel.
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17:04 Uhr: Banken strikt gegen größeren griechischen Schuldenschnitt
Europäische Banken setzen sich offenbar gegen Pläne der Euro-Regierungen zur Wehr, die auf größere Abschreibungen auf ihren Beständen griechischer Staatsanleihen hinauslaufen würden. Manche der Institute können einen Schnitt von maximal 30 Prozent tolerieren, seien aber strikt gegen Überlegungen eines so genannten Haircut von 40 oder 50 Prozent.
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16:46 Uhr: Airbus liefert erste A380 an China Southern Airlines aus
Der Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS meldet, dass seine Tochter Airbus die erste A380 für China Southern Airlines ausgeliefert hat. China Southern Airlines wird damit zum ersten chinesischen Betreiber des ökoeffizienten Flugzeugs und zum siebten Betreiber weltweit.
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16:35 Uhr: OECD erhöht Wachstumsprognose für Irland
Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sieht die krisengeschüttelte irische Wirtschaft auf dem Weg der Erholung. Dank der besseren Wettbewerbsfähigkeit und gestiegenen Exporte erhöhte die OECD ihre Wachstumsprognose für Irland für 2011 von null auf 1,2 Prozent.
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16:11 Uhr: US-Lagerbestände ziehen an
Die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen wiesen im August 2011 einen saisonbereinigten Anstieg gegenüber dem Vormonat aus. So lagen die Lagerbestände um 0,5 Prozent über dem Vormonatsniveau. Volkswirte hatten zuvor ein Plus von 0,4 Prozent erwartet.
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16:04 Uhr: BMW setzt auf neuen 3er
Mit der neuen Generation der wichtigsten Baureihe 3er will BMW seine Spitzenstellung unter den Premiumherstellern behaupten. "Der neue BMW 3er hat die besten Voraussetzungen, um seine führende Marktposition weltweit auszubauen", sagte Vorstandschef Norbert Reithofer bei der Vorstellung des neuen Modells in München.
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16:00 Uhr: US-Verbrauchervertrauen rückläufig
Das von der Univesity of Michigan ermittelte US-Verbrauchervertrauen für Oktober ist nach 59,40 Punkten im Vormonat auf 57,5 Punkte zurückgegangen. Analysten hatten einen Wert von 60,00 erwartet.
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15:55 Uhr: EFSF-Finanzchef schließt neue Garantien für Rettungsfonds aus
Der Finanzchef des Euro-Rettungsfonds EFSF, Christophe Frankel, hat ausgeschlossen, dass die Schlagkraft des Fonds durch weitere Garantien der Euro-Länder erhöht wird. "Welche Entscheidung auch getroffen wird, um den EFSF effizienter zu machen, sie wird nicht die Übernahme weiterer Garantien durch die Mitgliedstaaten zur Folge haben", sagte Frankel. Somit bestehe auch nicht die Gefahr, dass der Fonds seine "AAA"-Bewertung als besonders zuverlässiger Schuldner verliere.
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15:37 Uhr: Sky Deutschland schließt Kooperation mit Microsoft
Der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland hat am Freitag eine Vereinbarung mit dem US-Software-Konzern Microsoft geschlossen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, können die Inhalte von Sky Go ab diesem Winter auf Microsofts Xbox 360 Konsole genutzt werden.
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15:35 Uhr: US-Börsen fester dank starker Zahlen
Die US-Börsen gehen am Freitag mit Gewinnen in den Handel. Neben starken Zahlen von Google sorgen erfreuliche US-Daten zum Einzelhandel für gute Stimmung.
Der amerikanische Einzelhandelsumsatz ist im September überraschend deutlich um 1,1 Prozent gestiegen. Erwartet wurde lediglich ein Anstieg um 0,4 Prozent. Auch die US- Importpreise haben um 0,3 Prozent zugelegt, obwohl Volkswirte mit einem Rückgang um 0,4 Prozent gerechnet hatten. Später könnten noch das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan und Lagerbestandsdaten die Kurse bewegen.
Auch amerikanische Großbanken blieben von der Ratingagentur Fitch nicht verschont. Für Goldman Sachs und Morgan Stanley wurde der Ausblick auf "Negativ" gesenkt. Positive Nachrichten gab es indes aus dem Technologiesektor. Google erreichte ungeachtet hoher Investitionen einen Gewinnsprung. Grund dafür waren sprudelnde Werbeeinnahmen. Daneben sorge der Verkaufsstart des neue iPhone 4S in den USA und etlichen anderen Ländern für einen Ansturm auf die Apple-Läden. Auch der Spielzeughersteller Mattel kann sich freuen. Er übertraf mit seinem Quartalsumsatz die Analystenerwartungen.
Der Dow Jones zeigt sich aktuell bei 11.578 Zählern um 0,87 Prozent fester.
Die Nasdaq Composite notiert ebenfalls deutlich im Plus.
15:30 Uhr: US-Börsen eröffnen deutlich fester
Gestützt durch gute Konjunktur- und Bilanzdaten geht der Dow Jones um 0,94 Prozent höher bei 11.586 Punkten in den Handel.
15:26 Uhr: Skanska meldet neuen US-Auftrag
Der schwedische Baukonzern Skanska hat einen weiteren Großauftrag aus den USA erhalten. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, wurde man vom US-Pharmahersteller Merck & Co. mit der Renovierung einer Forschungs- und Entwicklungseinrichtung am Standort Kenilworth im US-Bundesstaat New Jersey beauftragt. Der Auftragswert wurde auf rund 80 Millionen Dollar beziffert.
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15:07 Uhr: Verkauf der US-Videoplattform Hulu gestoppt
Der Verkauf der US-Videoplattform Hulu ist nach monatelangen Verhandlungen abgeblasen worden. Die Eigentümer, unter denen die Medienriesen News Corp. und Disney sind, beschlossen, den Dienst doch selbst weiterzuführen.
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15:02 Uhr: G-20 erwägen vorgezogene IWF-Kapitalverdoppelung
Die 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) erwägen offenbar, die für 2012 anvisierte Stärkung des Internationalen Währungsfonds (IWF) vorzuziehen. Dies sei einer von mehreren Vorschlägen, die bei dem G-20-Gipfeltreffen diskutiert würden, sagte ein an den Verhandlungen Beteiligter. Mit der Kapitalaufstockung stünden dem IWF früher als geplant doppelt so viele Mittel zur Kreditvergabe an Länder in finanziellen Notlagen zur Verfügung.
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15:00 Uhr: US-Börsen stärker erwartet
Der Dow Jones wird aktuell mit einem soliden Plus erwartet.
14:35 Uhr: Amerikanische Importpreise steigen
Die Importpreise in den USA sind im September um 0,3 Prozent angestiegen. Analysten hatten im Vorfeld mit einem Rückgang von 0,4 Prozent wie im August gerechnet.
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14:31 Uhr: US-Einzelhandelsumsatz legt deutlich zu
In den USA ist der Einzelhandelsumsatz im September um 1,1 Prozent gestiegen. Erwartet wurde lediglich ein Anstieg um 0,4 Prozent nach dem der Einzelhandelsumsatz im Vormonat stagniert hatte.
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14:25 Uhr: Merkel warnt vor EU-Gipfel vor zu hohen Erwartungen
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat vor dem EU-Gipfel am 23. Oktober vor übertriebenen Hoffnungen auf einen Befreiungsschlag in der Schuldenkrise gewarnt. Übermäßige Verschuldung und mangelnde Wettbewerbsfähigkeit hätten sich über Jahre und Jahrzehnte aufgebaut, Lösungen könnten nicht über Nacht gefunden werden.
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14:19 Uhr: Skype-Übernahme durch Microsoft perfekt
Die 8,5 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Internettelefonie-Dienstes Skype durch Microsoft ist perfekt. "Gemeinsam sind wir nun in der Lage, die Zielmarke von einer Milliarde Benutzer täglich zu erreichen", sagte der bisherige Skype-Chef Tony Bates, der jetzt zur Microsoft-Chefetage gehört.
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13:57 Uhr: Infineon legt Eckdaten für das vierte Quartal vor
Der Technologiekonzern Infineon Technologies hat die vorläufigen Eckdaten für das vierte Quartal bekannt gegeben. Demnach lag der Umsatz im vierten Quartal 2011 nach vorläufigen Zahlen mit knapp 1,04 Milliarden Euro ungefähr auf dem Niveau des Vorquartals. Das Segmentergebnis lag bei 195 Millionen Euro, nach 212 Millionen Euro im dritten Quartal des Geschäftsjahrs 2011.
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13:26 Uhr: Merkel fordert von Obama Unterstützung für Transaktionssteuer
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die USA und Großbritannien aufgefordert, die Einführung einer weltweiten Finanztransaktionssteuer zu unterstützen. Es könne nicht sein, dass sich diejenigen, die die Euro-Länder "immer wieder von außen zum umfassenden Handeln auffordern, gleichzeitig gemeinsam der Einführung einer Finanzmarkttransaktionssteuer umfassend verweigern", sagte Merkel.
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12:56 Uhr: Airbus gegen auf Eurozone beschränkte Krise gefeit
Der europäische Flugzeughersteller Airbus würde eine nur auf die Eurozone beschränkten Wirtschaftskrise vermutlich kaum spüren. Das Wachstum des Konzerns komme hauptsächlich aus Asien und dem Nahen Osten, sagte der COO der EADS-Tochter. Lediglich 20 Prozent aller Aufträge kämen aus Europa, einschließlich Osteuropa.
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12:41 Uhr: Mattel steigert Gewinn
Mattel, der größte Spielwarenhersteller in den USA, meldete am Freitag, dass er im dritten Quartal einen höheren Gewinn erzielt hat, was vor allem mit einem soliden Umsatzwachstum zusammenhängt. Dabei profitierte man von einer starken Nachfrage nach Barbie-Produkten und Spielzeug zum Disney-Film "Cars 2".
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12:39 Uhr: Puma spürt noch keine Auswirkungen der Euro-Krise
Die Kunden des Sportartikelhersteller Puma lassen sich bislang noch nicht von der Euro-Krise verunsichern. "Noch können wir keine Auswirkungen der Finanzkrise erkennen", sagte der neue Puma-Chef Franz Koch am Donnerstagabend im Club Wirtschaftspresse München. Das dritte Quartal sei planmäßig gelaufen. "Wir sind auf Kurs."
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12:31 Uhr: Sony Ericsson stellt 2012 ganz auf Smartphones um
Der Handy-Hersteller Sony Ericsson will ab 2012 nur noch Smartphones anbieten. Das japanisch-schwedische Gemeinschaftsunternehmen kündigte die komplette Umstellung auf das ertragsträchtigere, aber auch heftig umkämpfte Segment bei der Veröffentlichung des Zwischenberichts für das dritte Quartal am Freitag an.
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12:19 Uhr: SAP legt beim Umsatz zu
Das Softwareunternehmen SAP hat im dritten Quartal von der ungebrochenen Investitionsbereitschaft seiner Kunden profitiert. Wie das Unternehmen am Freitag überraschend mitteilte, stieg der Gesamtumsatz um 14 Prozent auf 3,41 Milliarden Euro. Die Jahresprognose wurde bestätigt.
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12:10 Uhr: Asiens Börsen schließen uneinheitlich
In Japan ging der Nikkei um 0,85 Prozent leichter bei 8.748 Punkten aus dem Handel.
In Hongkong fiel der Hang Seng um 1,36 Prozent auf 18.502 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite um 0,3 Prozent auf 2.431 Zähler nach.
Lediglich der südkoreanische Kospi konnte Gewinne verbuchen und stieg um 0,67 Prozent auf 1.835 Punkte.
12:04 Uhr: Schwellenländer wollen über den IWF der Eurozone helfen
Einige Schwellenländer wollen laut einem Pressebericht über den Internationalen Währungsfonds (IWF) der Eurozone helfen. Länder wie Brasilien und China wollen die Feuerkraft des IWF stärken, um so dessen Rolle in der Euro-Schuldenkrise zu stärken, heißt es unter Berufung auf Kreise.
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11:40 Uhr: EU-Handelsbilanz weist größeres Defizit aus
Die Handelsbilanz der Eurozone hat im August 2011 mit einem größeren Defizit geschlossen. Dies teilte das Europäische Statistikamt Eurostat im Rahmen seiner ersten Schätzung am Freitag mit. So belief sich das Defizit der gesamten Union (EU27) auf 17,8 Mrd. Euro, nach Negativsalden von 9,0 Mrd. Euro im Vormonat und 19,2 Mrd. Euro im Vorjahresmonat.
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11:26 Uhr: Italienische Jahresinflation springt nach oben
In Italien ist der Preisauftrieb im September stärker als erwartet und höher als zunächst gemeldet ausgefallen. Die Jahresrate des harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) sei von 2,3 Prozent im Vormonat auf 3,6 Prozent gestiegen, teilte die Italienische Statistikbehörde Istat am Freitag in Rom nach endgültigen Zahlen mit.
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11:15 Uhr: Leighton hofft dank China auf weitere Bergbauprojekte
Die australische Hochtief-Tochter Leighton setzt weiter auf das Geschäftsfeld Bergbau-Dienstleistungen. Der Bergbau in Australien werde weiterhin von der hohen Nachfrage Chinas nach Rohstoffen profitieren, hofft Steven Keyser, der bei Leighton für diesen Geschäftsbereich zuständig ist.
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11:08 Uhr: VW sprengt beim Absatz Sechs-Millionen-Marke
Europas größter Autobauer Volkswagen hat nach neun Monaten beim Absatz erstmals die Sechs-Millionen-Marke geknackt. Das teilte der Konzern am Freitag in Wolfsburg mit. VW habe damit eine wichtige Hürde auf dem Weg zu der angepeilten Zahl von acht Millionen Verkäufen in diesem Jahr genommen.
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11:04 Uhr: Inflation in Eurozone stark gestiegen
In der Eurozone ist die Jahresinflationsrate im September kräftig gestiegen. Die jährliche Inflationsrate sei von 2,5 Prozent im Vormonat auf 3,0 Prozent gestiegen, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat mit und bestätigte damit vorläufige Zahlen.
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11:01 Uhr: Siemens erhält Auftrag aus China
Der Technologiekonzern Siemens gab am Freitag bekannt, dass der chinesische Baustahlpoduzent Shanxi Zhongyang Iron & Steel Co. Ltd. (ZISCO) bei Siemens je eine Hochgeschwindigkeitsfertigstraße für seine drei Draht-/Stabwalzwerke bestellt hat.
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10:58 Uhr: Microchip Technology senkt Prognosen
Der US-Konzern Microchip Technology hat am Donnerstagabend nach Börsenschluss seine Umsatz- und Gewinnprognose nach unten revidiert. Der Umsatz ging im zweiten Quartal nach vorläufigen Berechnungen um 9,1 Prozent auf 340,6 Millionen Dollar zurück. Zuletzt hatte der Konzern einen Umsatz von rund 352,0 bis 370,8 Millionen Dollar in Aussicht gestellt.
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10:48 Uhr: Sony Ericsson verbucht Break-Even
Der Mobiltelefonhersteller Sony Ericsson, ein Joint Venture des schwedischen Telekommunikationsausrüsters Ericsson und der japanischen Sony, hat im dritten Quartal einen Break-Even erwirtschaftet. Das operative Ergebnis fiel von 63 Millionen Euro im dritten Quartal 2010 auf nun 38 Millionen Euro.
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10:47 Uhr: Umlage für Förderung von Ökoenergie steigt leicht
Die deutschen Verbraucher müssen sich im kommenden Jahr auf leicht steigende Kosten für die Förderung erneuerbarer Energien einstellen. Die von allen Bürgern über den Strompreis zu zahlende Ökostrom-Umlage wird 2012 von 3,5 auf knapp 3,6 Cent pro Kilowattstunde steigen.
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10:21 Uhr: Syngenta steigert Umsatz
Der schweizerische Agrochemiekonzern Syngenta meldete am Freitag, dass er seinen Umsatz im dritten Quartal um 21 Prozent steigern konnte. In den ersten neun Monaten des Jahres stieg der Umsatz auf nun 10,37 Milliarden Dollar.
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10:17 Uhr: Staatsfonds IPIC bürgt allein für Ferrostaal
Der arabische Staatsfonds IPIC muss nach der anhaltenden Weigerung des Ferrostaal-Miteigentümers MAN nun allein für die Schulden des Industriedienstleisters bürgen. Man sei bereit, für 50 Prozent der Garantielinien von derzeit 259 Millionen Euro gegenüber Banken zu bürgen, teilte die International Petroleum Investment Company (IPIC) mit.
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10:09 Uhr: Unilever übernimmt russischen Kosmetikkonzern
Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever meldete am Freitag, dass er den russischen Kosmetikkonzern Concern Kalina zu 82 Prozent übernimmt. Den Angaben zufolge zahlt Unilever im Rahmen der Transaktion 390 Millionen Euro für die Anteile an dem russischen Konzern.
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10:06 Uhr: Ansturm auf neues iPhone 4S
Ansturm auf den Frankfurter Apple Store: Zum deutschen Verkaufsstart des neuen iPhones haben am Freitagmorgen rund 1.000 Menschen vor der Filiale des Computerkonzerns ausgeharrt, um das Modell gleich am ersten Tag zu kaufen. "Wir sind von so einem Ansturm total überwältigt", sagte Georg Albrecht, Sprecher von Apple Deutschland.
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09:45 Uhr: Euro-Gruppen-Chef droht Banken mit aufgezwungener Gläubigerbeteiligung
Der Chef der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker will die Banken bei der Lösung der Schuldenkrise in die Pflicht nehmen und droht ihnen mit einem aufgezwungenen Verzicht verliehenen Geldes. Private Banken müssten wissen, dass es zu einer "nicht freiwilligen Gläubigerbeteiligung" kommen könne, wenn die Akzeptanz der Institute der freiwilligen Beteiligung aus Sicht der Euro-Länder nicht ausreichend sei, sagte er.
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09:30 Uhr: E.ON bietet mit GDF-Konsortium für französische Windparks
Die E.ON AG will einem Pressebericht zufolge im Bieterverfahren um französische Offshore-Windparks mitmischen. E.ON führe derzeit Gespräche, sich einem Konsortium um den französischen Energieversorger GDF Suez anzuschließen, berichtet die französische Zeitung "Le Figaro".
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09:27 Uhr: FCC verlangt Details zu Jobversprechen bei T-Mobile-Fusion
Die behördliche Zustimmung für die geplante Übernahme der US-Mobilfunkaktivitäten der Deutschen Telekom durch AT&T steht weiter aus. Die amerikanische Telekombehörde FCC fordert AT&T nun offiziell auf, die versprochene Schaffung von bis zu 96.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen in den USA mit Details zu unterfüttern.
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09:11 Uhr: Honda unterbricht Arbeiten in thailändischer Fabrik
Der japanische Automobilkonzern Honda Motor wird einem Pressebericht zufolge seine Arbeiten in einem thailändischen Automobilwerk länger unterbrechen. Ursächlich hierfür ist den Angaben zufolge, dass Hochwasser weiterhin die Arbeiten in der Fabrik verhindert.
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09:05 Uhr: Nikkei gibt nach
In Japan fiel der Nikkei belastet von Sorgen um die Stabilität des globalen Finanzsektors um 0,85 Prozent auf 8.748 Zähler.
09:00 Uhr: DAX legt zur Eröffnung zu
Der DAX geht leicht gestärkt mit einem Plus von 0,36 Prozent bei 5.935 Punkten in den Handel.
08:47 Uhr: Banken stellen sich offenbar auf 60 Prozent Verlust bei Griechenland-Anleihen ein
Deutsche Banken bereiten sich Insidern zufolge auf höhere Verluste bei griechischen Staatsanleihen vor. Vertreter deutscher Kreditinstitute hätten in einer Telefonkonferenz über mögliche Verluste bei den von ihnen gehaltenen Papieren zwischen 50 und 60 Prozent diskutiert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Endgültige Zahlen seien jedoch nicht genannt worden.
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08:38 Uhr: Durchbruch im Airbus-Tarifstreit
Der Streit um einen sogenannten Zukunftstarifvertrag für die 16.000 Mitarbeiter des Airbus-Konzerns in Deutschland ist laut einem Pressebericht nahezu beigelegt. "Wir haben eine grundsätzliche Einigung über die wesentlichen Punkte erzielt", sagte IG-Metall-Sprecher Heiko Messerschmidt. Am nächsten Mittwoch solle ein Eckpunktepapier ausformuliert und von beiden Tarifparteien unterschrieben werden.
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08:29 Uhr: Frankreich will EFSF stärken
Frankreich fordert einem Pressebericht zufolge den Ausbau des europäischen Rettungsfonds EFSF zu einer Bank, damit durch zusätzliche Verschuldung die Mittel des Fonds maximiert werden könnten. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Freitag mit Berufung auf eine zuverlässige Quelle im französischen Finanzministerium.
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08:25 Uhr: Deutschland und Frankreich vor EU-Gipfel in wichtigen Fragen nicht einig
Zwischen Deutschland und Frankreich ist laut einem Pressebericht zehn Tage vor dem EU-Gipfel ein Streit über die Reform des EU-Vertrags von Lissabon entbrannt. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitag) geht es dabei um die Frage, ob der EU-Vertrag für alle 27 Mitgliedstaaten oder nur für die 17 Euro-Staaten geändert wird.
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08:14 Uhr: Deutsche Bank darf wieder auf BHF-Verkauf hoffen
Der stockende Verkauf der Deutsche-Bank-Tochter BHF könnte einem Pressebericht zufolge wieder in Gang kommen. US-Finanzinvestor General Atlantic Partners verhandele mit der Beteiligungsgesellschaft RHJ International (RHJI) über ein gemeinsames Angebot für die BHF-Bank, berichtet die "Financial Times Deutschland".
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08:13 Uhr: Griechenland wird im Euroraum bleiben
Der Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, hat Spekulationen über ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euroraum eine Absage erteilt. "Diejenigen, die auf ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone gewettet haben, haben sich geirrt", sagte Juncker.
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08:10 Uhr: VW verkauft mehr Autos in China
Der Autohersteller Volkswagen hat in den ersten neun Monaten 2011 auf seinem wichtigsten Markt China konzernweit 14,6 Prozent mehr Autos verkauft. Insgesamt 1,69 Millionen Fahrzeuge verkauften die Wolfsburger bis September in dem Land, wie das Unternehmen mitteilte. Allein die Kernmarke VW brachte es auf 1,29 Mio Fahrzeuge, ein Plus von 10,9 Prozent.
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07:31 Uhr: Suzuki bezichtigt Volkswagen erneut des Vertragsbruchs
Der Streit zwischen Volkswagen und Suzuki Motor geht in die nächste Runde. Suzuki warf seinem deutschen Partner nach Angaben vom Freitag in einem Brief erneut vor, die im Dezember 2009 geschlossene Vereinbarung beider Unternehmen gebrochen zu haben. Die Japaner fordern VW auf, sich an die ursprüngliche Vereinbarung zu halten.
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07:09 Uhr: Hochtief-Tochter Leighton erhält Großaufträge aus dem Irak
Die australische Hochtief-Tochter Leighton hat zwei Großaufträge aus dem Irak erhalten. Die Aufträge haben ein Gesamtvolumen von 598 Millionen Dollar.
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07:00 Uhr: Rote Vorzeichen in Asien
Der japanische Leitindex Nikkei gibt aktuell um 0,74 Prozent auf 8.758 Zähler nach.
In Hongkong fällt der Hang Seng derzeit um 1,39 Prozent auf 18.496 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland muss der Shanghai Composite einen starken Abschlag von 1,10 Prozent hinnehmen und notiert zur Stunde bei 2.412 Punkten.
Der südkoreanische Kospi verliert momentan minimale 0,05 Prozent auf 1.822 Zähler.
06:47 Uhr: Portugal stellt drakonische Sparpläne vor
Mit drakonischen Einsparungen im kommenden Jahr will die portugiesische Regierung das Haushaltsdefizit des Landes senken. Regierungschef Pedro Passos Coelho stellte am Donnerstagabend den Haushalt für 2012 vor, der zuvor vom Kabinett verabschiedet worden war. "Das Land durchlebt eine Zeit des nationalen Notstandes", sagte der Regierungschef. "Wir müssen mehr, viel mehr tun als ursprünglich geplant."
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06:14 Uhr: S&P senkt Kreditwürdigkeit von Spanien
Nach der Ratingagentur Fitch hat auch Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit von Spanien herabgestuft. Beide Agenturen bewerten das Land nun mit der vierthöchsten Note "AA-", das heißt einer nur noch guten Bonität. Bei S&P besaß das Land vorher ein leicht besseres "AA".
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23:49 Uhr: Brasilien nennt Mindestgebote für Flughafenprivatisierung
Brasiliens Regierung hat die Mindestgebote für die geplante Privatisierung von drei Großflughäfen veröffentlicht, bei denen auch die deutsche Fraport mitbieten will. Danach muss der künftige Betreiber für 51 Prozent der Anteile am Flughafen von São Paulo, mindestens 2,3 Milliarden Reais (946 Millionen Euro) zahlen.
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23:16 Uhr: Fitch droht Großbanken mit Abstufung
Die Ratingagentur Fitch droht diversen Großbanken mit der Abstufung ihrer Kreditwürdigkeit. Das Geschäftsmodell dieser Institute dürfte in Teilen sensibel auf die zunehmenden Herausforderungen reagieren, denen sich die Finanzmärkte gegenübersähen, so die Agentur. Unter den Instituten, bei denen Fitch den Ausblick auf "Negativ" gesenkt hat, befindet sich auch die Deutsche Bank.
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22:36 Uhr: Google steigert Gewinn überraschend um 26 Prozent
Der Internet-Konzern Google konnte im dritten Quartal 2011 ein überraschend deutliches Gewinnplus von 26 Prozent erzielen. Auch der Umsatzanstieg lag deutlich über den Erwartungen. CEO Larry Page bezeichnete die vergangenen drei Monate als großartiges Quartal. Der Social Media-Dienst Google+ überstieg dabei die Marke von 40 Millionen Nutzern, obwohl der Dienst erst kurzzeitig für jedermann geöffnet ist.
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22:05 Uhr: Wall Street endet uneinheitlich
Mit Nervosität haben die US-Anleger am Donnerstag auf den Auftakt der Berichtssaison unter den großen Banken reagiert. Die wichtigsten US-Indizes gingen mit Abschlägen in den Handel und hielten sich im Handelsverlauf auch weitgehend im roten Bereich. Bis zum Abend konnten die Abschläge etwas verringert werden. Die Technologietitel drehten sogar ins Plus.
Bei den Konjunkturdaten gab es heute keinen Grund für Nervosität. Das US-Handelsbilanzdefizit ist im August 2011 stabil geblieben und liegt weiterhin bei rund 45,6 Milliarden Dollar. Und auch die Arbeitsmarktsituation hat sich leicht verbessert: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe verringerte sich leicht auf 404.000.
Bei den Großbanken berichtete heute als erstes JPMorgan ChaseCo von einem überraschend stark gestiegenen Gewinn im dritten Quartal. Trotz Investitionen in Anleihen angeschlagener Euroländer konnte die US-Bank durch positive Buchhaltungseffekte und ein solides Privatkundengeschäft die Erwartungen übertreffen. Experten sprechen allerdings von einem Bilanzierungstrick, mit dem die US-Bank ihr Ergebnis schöngerechnet hat. Daneben steht Intel im Fokus. Der Chiphersteller will sich weitgehend aus dem Markt für Fernseher zurückziehen. Ferner hat der US-Nahrungsmittelkonzern Mead Johnson Nutrition seine Ergebnisprognose nach oben revidiert. Die US-Bekleidungskette Gap wiederum hält an ihrem Ziel fest, den Gesamtumsatz außerhalb Nordamerikas und im Online-Bereich bis Ende des Geschäftsjahres 2013 auf rund 30 Prozent zu steigern. Safeway, der drittgrößte Lebensmittelhändler in den USA, konnte im dritten Quartal dank eines leichten Gewinnanstiegs die Erwartungen schlagen.
Der Dow Jones verlor am Ende 0,35 Prozent auf 11.478,13 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum legte 0,60 Prozent zu auf 2.620,24 Zähler.
21:29 Uhr: ÖVAG warnt 2011 wegen Abschreibungen vor hohem Verlust
Belastet von einem schwierigen Marktumfeld warnt die angeschlagene Österreichische Volksbanken AG (ÖVAG) vor hohen Abschreibungen und einem erheblichen Verlust im laufenden Jahr. Wie die Bank am Donnerstagabend mitteilte, wird der Fehlbetrag 2011 bei rund 900 Mio EUR liegen.
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21:02 Uhr: Euro gibt nach - EZB rechnet mit deutlicher Konjunkturabkühlung
Anhaltende Konjunktursorgen haben den Eurokurs am Donnerstag belastet. Die Gemeinschaftswährung war etwa eine Stunde nach Börseneröffnung in Europa unter die Marke von 1,38 US-Dollar gefallen und notierte zuletzt bei 1,3781 Dollar. Zwischenzeitlich hatte sie sogar die Schwelle von 1,37 Dollar gerissen.
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20:44 Uhr: EU begrüßt Votum in der Slowakei
Die EU begrüßt das Ja des slowakischen Parlaments zur Erweiterung des europäischen Krisenfonds EFSF. Die gestärkte Rettungseinrichtung sei nun voll einsatzbereit, teilten EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy am Donnerstagabend gemeinsam in Brüssel mit.
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18:42 Uhr: DIW-Chef plädiert für stärkere Lohnzuwächse
Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Gert Wagner, hat sich für stärkere Lohnsteigerungen in Deutschland ausgesprochen. "Mittelfristig sollten die Einkommen um mindestens drei Prozent pro Jahr steigen", sagte Wagner laut einem am Donnerstag vorab veröffentlichten Bericht der "Frankfurter Rundschau".
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18:26 Uhr: Rettungsfonds EFSF will „in naher Zukunft“ einsatzbereit sein
Der europäische Rettungsfonds EFSF hat unmittelbar nach der Zustimmung des Parlaments in der Slowakei zur Ausweitung des Rettungsschirms seine Einsatzbereitschaft signalisiert. Nachdem alle politischen Entscheidungen getroffen seien, werde der EFSF alle notwendigen Richtlinien schnell bereitstellen, damit "die neuen Instrumente in naher Zukunft einsatzbereit seien", sagte der Vorstandschef des Rettungsfonds, Klaus Regling, laut einer am Donnerstag veröffentlichten Stellungnahme.
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18:00 Uhr: Diskussion über EFSF-Hebelung offenbar erst nächste Woche beendet
Die Diskussionen über Wege zu einer höheren Wirksamkeit des Euro-Rettungsfonds EFSF werden nach Angaben einer deutschen Quellen erst in der kommenden Woche abgeschlossen sein. Die mit dem Sachverhalt vertraute Person sagte am Donnerstag, gegenwärtig würden verschiedene Modelle für eine EFSF Hebelung diskutiert, darunter das einer Anleiheversicherung und das einer Banklizenz.
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