Wall Street schließt sehr fest -- DAX nimmt Kurs auf 6.000 Punkte -- Fraport hofft auf Ausnahmeregelung bei Nachtflugverbot -- McDonald's auf Wachstumskurs -- General Electric, BMW, Microsoft im Fokus
Nothilfe für Griechenland fließt, zweites Hilfspaket reicht nicht. Seagate übertrifft Erwartungen. Groupon nennt Details zum Börsengang. S&P hebt Kreditrating für Ford an. E.ON will sich an portugiesischer EDP beteiligen. Kanzlerin soll offenbar mit limitiertem Mandat in die Verhandlungen über den Euro-Rettungsschirm gehen. Obamas Jobprogramm scheitert erneut im Senat. Barnes & Noble-Chef tritt zurück. Fitch sieht vorerst keine Gefahr für Kreditwürdigkeit Frankreichs.
Marktentwicklung
- D: ifo Geschäftsklima mit ifo Konjunkturtest Dienstleister Oktober
- EU: Öffentliches Defizit und Verschuldung 2010 (2. Meldung)
- Air Products and Chemicals Inc.: Quartalszahlen
- Citizens First Corp: Quartalszahlen
- First BanCorp: Quartalszahlen
- General Electric (GE) Co.: Quartalszahlen
- Ibex Technologies IncShs : Quartalszahlen
- Manpower Inc.: Quartalszahlen
- McDonald's Corp.: Quartalszahlen
- NVR Inc.: Quartalszahlen
- Schlumberger N.V. (Ltd.): Quartalszahlen
- United Financial Bancorp Inc: Quartalszahlen
- Verizon Communications Inc.: Quartalszahlen
- Yara International ASA: Quartalszahlen
DAX vor EU-Gipfeltreffen freundlich
Der DAX stieg zur Eröffnung um 0,6 Prozent auf 5.800 Punkte und brach nach dem Verfall von Optionen auf den Leitindex wie eine Rakete nach oben aus und schloss 3,55 Prozent fester bei 5.970,96 Punkten.
Der TecDAX ging mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 683 Punkten in den Tag und notierte beim Läuten der Schlussglocke bei 691 Zählern - ein Gewinn von 1,6 Prozent.
Vor dem EU-Gipfel am Sonntag war eine deutlich gestiegene Nervosität bei den Anlegern zu beobachten. Die Hoffnung, dass bei diesem Treffen ein Durchbruch in der europäischen Schuldenkrise erzielt werden kann, bleibt zumindest bestehen. Das Hauptaugenmerk wird aber wohl auf dem kommenden Mittwoch liegen, für den Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel die Verabschiedung eines Rettungsplan angekündigt haben. Obwohl es somit am Wochenende noch keine neuen Regeln für den Ausbau des Euro-Rettungsschirms EFSF geben dürfte, stimmte die Aussicht auf eine Entscheidung bis Mittwoch die Anleger freundlich und ließ den DAX steigen. Positiv wirkten sich auch Aussagen der Ratingagentur Fitch aus: Das US-Ratinghaus hat angedeutet, dass eine starke Lösung bei der Bekämpfung der Euro-Staatsschuldenkrise eine Herabstufung der angeschlagenen Euroländer Spanien und Italien verhindern könnte.
Mit dem ifo Geschäftsklimaindex für Oktober wurde vor dem Wochenende noch ein wichtiger Konjunkturindikator veröffentlicht. Das ifo-Geschäftsklima ist unter dem Einfluss der anhaltenden Euro-Staatsschuldenkrise zum vierten Mal in Folge gesunken. Volkswirte hatten mit einem erneuten Rückgang gerechnet.
Die deutschen Autobauer versuchen währenddessen, ihre Marktposition in ausländischen Märkten weiter auszubauen. So will BMW seine Modellpalette in den USA erweitern um sich mehr Marktanteile zu sichern, während Opel sich auf dem russischen Automarkt stärker engagieren will.
22:10 Uhr: Wall Street schließt sehr fest
Aussagen der Ratingagentur Fitch, dass eine starke Lösung zur Bekämpfung der Euro-Staatsschuldenkrise die Kreditwürdigkeit Italiens und Spaniens vor weiteren Abstufungen bewahren würde, und die allgemeine Hoffnung, dass es in Kürze zu einer Lösung in der Schuldenkrise kommen könnte, gaben den Indizes an der Wall Street vor dem EU-Gipfel am Wochenende kräftigen Aufwind.
Für Auftrieb sorgten auch die Quartalsergebnisse. Ordentliche Zahlen kamen vom Software-Riesen Microsoft: Das aktuelle Office und die Absätze bei Windows 7 führten im dritten Quartal zu deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Gewinn. Im ungebrochenen Aufwärtstrend befindet sich auch der Industriegigant General Electric (GE), der in den vergangenen drei Monaten deutliche Gewinnzuwächse verzeichnete. Gute Zahlen konnte daneben auch die Schnellrestaurantkette McDonald's melden. Kaffee und Fruchtgetränke waren hier die Umsatztreiber.
Der Dow Jones schloss mit einem Aufschlag von 2,3 Prozent nahezu auf Tageshoch bei 11.809 Punkten.
Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 1,5 Prozent auf 2.637 Zähler.
21:29 Uhr: Zweites Hilfspaket für Griechenland reicht nicht, Nothilfe fließt
Das hoch verschuldete Griechenland benötigt noch weit mehr Milliarden zur Bewältigung der Krise als bisher geschätzt. Das geht aus einer Erklärung der Euro-Finanzminister am Freitag in Brüssel hervor. Die Hilfszahlung in Höhe von 8 Mrd. Euro wurde freigegeben.
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21:20 Uhr: Euro wieder deutlich über 1,38 Dollar
Die Hoffnung auf Fortschritte in der europäischen Schuldenkrise haben den Euro im Vorfeld des am Wochenende stattfindenden EU-Gipfels gestützt. Die europäische Gemeinschaftswährung notiert klar über der Marke von 1,38 US-Dollar.
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21:09 Uhr: Seagate übertrifft Gewinnerwartungen, Aktie explodiert
Der Festplattenhersteller Seagate Technology hat im abgelaufenen Quartal einen leichten Gewinnrückgang verzeichnet, die Analystenerwartungen aber übertroffen. Die Aktie macht einen deutlichen Sprung nach oben.
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20:05 Uhr: Wall Street legt zu
Aussagen der Ratingagentur Fitch, dass eine starke Lösung zur Bekämpfung der Euro-Staatsschuldenkrise die Kreditwürdigkeit Italiens und Spaniens vor weiteren Abstufungen bewahren würde, und die allgemeine Hoffnung, dass es in Kürze zu einer Lösung in der Schuldenkrise kommen könnte, geben den Indizes an der Wall Street vor dem EU-Gipfel am Wochenende kräftigen Aufwind.
Stützend wirken auch die Quartalsergebnisse. Ordentliche Zahlen kamen vom Software-Riesen Microsoft: Das aktuelle Office und die Absätze bei Windows 7 führten im dritten Quartal zu deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Gewinn. Im ungebrochenen Aufwärtstrend befindet sich auch der Industriegigant General Electric (GE), der in den vergangenen drei Monaten deutliche Gewinnzuwächse verzeichnete. Gute Zahlen konnte daneben auch die Schnellrestaurantkette McDonald's melden. Kaffee und Fruchtgetränke waren hier die Umsatztreiber.
Der Dow Jones klettert im laufenden Handel um 1,4 Prozent auf 11.702 Punkte.
Der Nasdaq Composite verbessert sich um 0,7 Prozent auf 2.616 Zähler.
19:18 Uhr: Groupon nennt Details zum Börsengang
Das amerikanische Internet-Schnäppchen-Portal Groupon hat den Antrag für den Börsengang bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht. Groupon plant, 30 Millionen Aktien zu einem Preis von 16 bis 18 US-Dollar an die Börse zu bringen und will dadurch zwischen 480 und 540 Mio. US-Dollar einnehmen.
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18:27 Uhr: Standard & Poor's hebt Kreditrating für Ford an
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat ihre Einschätzung für den amerikanischen Automobilkonzern Ford Motor um zwei Stufen von BB- auf BB+ angehoben. Der Ausblick ist stabil.
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18:15 Uhr: E.ON will sich an portugiesischer EDP beteiligen
Laut mit den Vorgängen vertrauten Personen hat der Energiekonzern E.ON ein unverbindliches Angebot für einen Anteil von 21 Prozent an dem portugiesischen Energiekonzern EDP abgegeben. Die portugiesische Regierung hatte den Anteil zuvor zum Verkauf gestellt.
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17:14 Uhr: Roche erwartet Wachstumsschub durch neue Medikamente
Nach einem Übergangsjahr 2012 erwartet der Schweizer Pharmakonzern Roche durch neue Medikamente mit einem erhofften Umsatzpotenzial in Milliardenhöhe ab 2013 wieder einen kräftigen Wachstumsschub.
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16:25 Uhr: Kanzlerin soll offenbar mit limitiertem Mandat in die Verhandlungen über den Euro-Rettungsschirm gehen
Der Bundestags-Haushaltsausschuss will Bundeskanzlerin Angela Merkel Kreisen zufolge am Freitag mit einem limitierten Mandat für die Verhandlungen über den Euro-Rettungsschirm EFSF am Sonntag in Brüssel ausstatten. Vor allem soll die Regierung darin laut einer Vorlage dazu verpflichtet werden, einer Banklizenz für die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) ebenso wenig zuzustimmen wie einer Ausweitung des Garantierahmens.
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15:38 Uhr: Fraport hofft auf Ausnahmeregelung bei Nachtflugverbot
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport kann auf Ausnahmeregeln vom vorläufigen Nachtflugverbot für verspätete Flieger rechnen. Der hessische Verkehrsminister Dieter Posch habe ihm eine Lösung innerhalb weniger Tage zugesagt, sagte Fraport-Chef Stefan Schulte bei der Eröffnung der neuen Landebahn "Nordwest".
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15:37 Uhr: Regierung erwartet erste Ergebnisse zur Lösung der Schuldenkrise bis Samstag
Die Bundesregierung ist zuversichtlich, dass in Kürze ein Konzept für die Bankenrettung in Europa fertig ist. Bis Samstagmittag sollten die Euro-Finanzminister Ergebnisse für die Bankenrekapitalisierung vorlegen, hieß es am Freitag in Berliner Regierungskreisen. Erwartet werde auch ein Vorschlag für schärfere Regeln für die Finanzmärkte.
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15:36 Uhr: Obamas Jobprogramm scheitert erneut im Senat
US-Präsident Barack Obama hat mit seinem milliardenschweren Arbeitsmarktprogramm erneut eine Niederlage im Kongress erlitten. Zum zweiten Mal innerhalb von zehn Tagen scheiterte ein wichtiger Teil seines Gesetzesentwurfs am Donnerstagabend (Ortszeit) im Senat.
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15:35 Uhr: Wall Street im Aufwind
Aussagen von der Ratingagentur Fitch, dass eine starke Lösung zur Bekämpfung der Euro-Staatsschuldenkrise, die Kreditwürdigkeit Italiens und Spaniens vor weiteren Abstufungen bewahren würde, und die allgemeine Hoffnung, dass es in Kürze zu einer Lösung in der Schludenkrise kommen könnte, geben den Indizes an der Wall Street zum heutigen Börsenstart Aufwind.
Ordentliche Zahlen kommen indessen vom Software-Riesen Microsoft: Das aktuelle Office und die Absätze bei Windows 7 führten im dritten Quartal zu deutlichen Steigerungen bei Umsatz und Gewinn. Im ungebrochenen Aufwärtstrend befindet sich auch der Industriegigant General Electric (GE), der in den vergangenen drei Monaten deutliche Gewinnzuwächse verzeichnete. Gute Zahlen konnte auch die Schnellrestaurantkette McDonald's melden. Kaffee und Fruchtgetränke waren hier die Umsatztreiber.
Der Dow Jones klettert im frühen Handel um 1,1 Prozent auf 11.672 Punkte.
Auch der Nasdaq Composite präsentiert sich zum Handelsstart freundlich.
15:30 Uhr: Dow Jones startet weit im Plus
Der Dow Jones eröffnet mit einem Plus von 1,15 Prozent bei 11.674 Zählern.
15:20 Uhr: Barnes & Noble-Chef tritt zurück
Der Buchhändler Barnes & Noble hat bekannt gegeben, dass Joseph Lombardi sein Amt als CFO niedergelegt hat. Lombardi verbleibt jedoch noch bis Mitte 2012 im Unternehmen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, während Barnes & Noble einen permanenten Nachfolger sucht.
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15:06 Uhr: EnBW will günstigere Gaspreise aushandeln
Der Energiekonzern EnBW und fünf Stadtwerke aus Baden-Württemberg wollen gemeinsam Gas billiger einkaufen. Sie unterzeichneten am Freitag eine entsprechende Vereinbarung, wie die EnBW-Vertriebsgesellschaft bekanntgab. Mit der Bündelung der Gaseinkäufe könnten die Stadtwerke am Markt bessere Preise erzielen.
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15:00 Uhr: Dow Jones weit im Plus erwartet
Der Dow Jones wird vorbörslich mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 11.642 Zählern erwartet.
14:59 Uhr: Belgien für Beteiligung der EZB bei Hebelung des Euro-Rettungsfonds
Belgien befürwortet nach den Worten seines Finanzministers Didier Reynders eine Hebelung des Euro-Rettungsfonds EFSF über die Europäische Zentralbank (EZB). Der EFSF sollte Zugang zur EZB haben, sagte Reynders. Er sagte außerdem, die Finanzminister würden am Freitag über die Auszahlung der nächsten Kredit-Tranche an Griechenland entscheiden.
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14:47 Uhr: Lösung der Euro-Schuldenkrise bis spätestens Anfang November
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble rechnet bis spätestens zum G20-Gipfel Anfang November mit einem Paket zur Lösung der Euro-Schuldenkrise. Streit mit Frankreich wies Schäuble vor einem Treffen der Euro-Finanzminister zurück. "Wir wissen alle, dass wir die notwendigen Entscheidungen für Europa vor dem G20-Gipfel in Cannes am 3. und 4. November abschließend zustande bringen müssen", sagte Schäuble.
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14:26 Uhr: McDonald's bleibt auf Wachstumskurs
Die Schnellrestaurantkette McDonald's hat im dritten Quartal bei Umsatz und Gewinn weiter zugelegt. Neben Burgern und Fritten kamen vor allem die Kaffee-Getränke und Fruchtsmoothies gut an. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar. Ohne Neueröffnungen wuchs er um 5 Prozent.
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14:15 Uhr: VW-Werke legen Zwangspause ein
Die Mitarbeiter der Volkswagen-Werke in Wolfsburg und Emden müssen eine zweitägige Zwangspause wegen fehlender Getriebe einlegen. Rund 9.000 Beschäftigte in Wolfsburg und 4.000 Beschäftigte in Emden sind davon betroffen, wie eine VW-Sprecherin der Nachrichtenagentur dapd sagte.
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13:55 Uhr: Fitch sieht vorerst keine Gefahr für Kreditwürdigkeit Frankreichs
Die Ratingagentur Fitch beabsichtigt nicht die Kreditwürdigkeit von Frankreich herabzustufen. Die Veränderungen am Rettungsmechanismus EFSF würden das Rating von Frankreich nicht gefährden, sagte der Leiter der Abteilung Staatsanleihen, David Riley.
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13:46 Uhr: Verizon leicht über Erwartungen
Die US-Telefongesellschaft Verizon Communications konnte im dritten Quartal mit einem deutlichen Gewinnanstieg aufwarten und damit die Analystenschätzungen leicht übertreffen. Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 27,91 Milliarden Dollar über dem Vorjahreswert von 26,48 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn verbesserte sich deutlich auf 3,54 Milliarden Dollar, nach einem Nettogewinn von 2,70 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum.
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13:32 Uhr: A.O. Smith vervielfacht Gewinn
Der US-Konzern A.O. Smith konnte im dritten Quartal mit einem deutlichen Gewinnanstieg aufwarten. Unter dem Strich stand beim Nettogewinn ein deutlicher Anstieg auf 182,3 Millionen Dollar zu Buche, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 32,0 Millionen Dollar ausgewiesen hatte.
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13:27 Uhr: Honeywell hebt Prognose an
Der amerikanische Mischkonzern Honeywell International hat seinen Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert, womit die Erwartungen übertroffen werden konnten. Dabei profitierte man vor allem von einem robusten Aufwärtstrend im Bereich Commercial Aerospace sowie von einer zunehmenden Präsenz in wachstumsstarken Regionen. Zudem wurde die Jahresplanung angehoben.
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13:16 Uhr: Ratingagentur Fitch sieht in EZB entscheidenden Pfeiler zur Bekämfung der Euro-Staatsschuldenkrise
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird nach Einschätzung eines leitenden Mitarbeiters der Ratingagentur Fitch weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Meisterung der Euro-Staatsschuldenkrise spielen müssen. "Die EZB ist der einzige glaubwürdige Kreditgeber der letzten Instanz", sagte Managing Direktor David Riley. Seiner Ansicht nach sei der Euro-Rettungsfonds EFSF zu klein. Deshalb müsse die EZB so massiv wie erforderlich intervenieren.
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13:00 Uhr: General Electric setzt Wachstum ungebremst fort
Das US-Industrieschwergewicht General Electric (GE) hat im dritten Quartal unbeeindruckt von Staatsschuldenkrisen und den Turbulenzen an den Finanzmärkten seinen Wachstumskurs fortgesetzt. Der Siemens-Konkurrent konnte das sechste Quartal in Folge den Gewinn zweistellig steigern. Der Überschuss sprang um mehr als die Hälfte auf 3,2 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen mitteilte. Der Umsatz blieb wegen des Verkaufs des Mehrheitsanteils an der TV-Senderkette NBC Universal mit 35,37 Milliarden Dollar hingegen auf dem Wert des Vorjahres.
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12:50 Uhr: MAN plant Großinvestition in Lateinamerika
Die zur MAN gehörende MAN Latin America hat ein groß angelegtes Investitionsprogramm angekündigt. Demnach sollen im Zeitraum von 2012 bis 2016 insgesamt mehr als 400 Millionen Euro für weitere Produktionskapazitäten sowie Forschung und Entwicklung investiert werden. Dabei werde für die Einführung der Marke MAN in Lateinamerika ab 2012 eine eigene Montagelinie im Werk Resende für schwere Lkw ab 400 PS errichtet.
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12:47 Uhr: Verstorbener Apple-Chef wollte Betriebssystem Android vernichten
Apple-Chef Steve Jobs hat vor seinem Tod alles daran gesetzt, das konkurrierende Smartphone-Betriebssystem Android von Google zu "vernichten", weil er es für eine Nachahmung von Apple-Software hielt. Das geht aus Auszügen der neuen Biografie des Apple-Gründers von Walter Isaacson hervor. Die in der Biografie beschriebene Haltung von Steve Jobs erklärt auch die unversöhnliche Härte, mit der aktuell vor Gerichten in aller Welt um Patentrechte in der Mobilfunk-Branche gestritten wird.
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12:45 Uhr: Groupon macht sich bereit für die Börse
Das Schnäppchen-Portal Groupon peilt bei seinem Gang an die Börse eine Bewertung bis zu 11,4 Milliarden Dollar an. Das Unternehmen bietet seine Aktien den Investoren zum Preis zwischen 16 und 18 Dollar an, wie aus den am Freitag veröffentlichten Unterlagen hervorgeht. Dem Rabattcoupon-Dienst war ursprünglich eine Bewertung bis zu 20 oder sogar 30 Milliarden Dollar zugetraut worden.
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12:37 Uhr: SunTrust Banks kann Gewinn mehr als verdoppeln
Eine der größten Bankgesellschaften in den USA, die SunTrust Banks, konnte im dritten Quartal mit einem Gewinnanstieg aufwarten. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, lag der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn im Berichtszeitraum mit 211 Millionen Dollar über dem Vorjahreswert von 84 Millionen Dollar. Insgesamt habe man im Berichtszeitraum von einer weiter gesunkenen Risikovorsorge im Kreditgeschäft profitieren können.
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12:36 Uhr: Schlumberger verzeichnet Gewinnrückgang
Der weltgrößte Ölfeld-Servicedienstleister Schlumberger muss im dritten Quartal einen geringeren Gewinn ausweisen. Der Nettogewinn belief sich auf 1,30 Milliarden Dollar nach 1,73 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich hingegen um rund 50 Prozent auf 10,23 Milliarden Dollar.
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12:31 Uhr: Air Products & Chemicals kann Gewinn verbessern
Der Industriegasehersteller Air Products & Chemicals konnte im vierten Quartal mit einem Gewinnanstieg aufwarten. Die Umsatzerlöse verbesserten sich im Berichtszeitraum auf 2,61 Milliarden Dollar, nach 2,35 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum, der Nettogewinn legte auf 324,8 Millionen Dollar zu.
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12:25 Uhr: EU-Kartellverfahren gegen Johnson & Johnson und Novartis
Die EU-Kommission verdächtigt den US-Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson und das Schweizer Pharmaunternehmen Novartis unlauterer Geschäftspraktiken und hat daher ein Kartellverfahren gegen beide Unternehmen eröffnet. Angeblich hat Johnson & Johnson an Novartis Geld gezahlt, damit die Firma ihr Nachahmerprodukt des Schmerzmittels Fentanyl in den Niederlanden zeitverzögert auf den Markt brachte.
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12:23 Uhr: Panasonic vor großen Verlusten
Wie lokale Medien berichteten, müsse der Elektronikriese Panasonic zu dem Ende März endenden Geschäftsjahr den Bilanzwert seines Fernsehgeschäftes stark korrigieren und abschreiben. Hieraus werde ein Verlust von 120 Milliarden Yen (etwa 1,1 Milliarden Euro) entstehen.
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12:20 Uhr: RWE investiert in neue Gasturbinen
Die zum Energieversorger RWE gehörende RWE Power hat vier neue hoch moderne Gasturbinen in Betrieb genommen. Den Angaben zufolge investierte RWE Power 200 Millionen Euro in die vier Gasturbinen des Herstellers Rolls-Royce. Sie ersetzen die bisherigen Aggregate aus den 70er Jahren.
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12:14 Uhr: China Mobile meldet Gewinnanstieg
Der chinesische Telefonkonzern China Mobile konnte laut neuen Geschäftszahlen seinen Gewinn in ersten neun Monaten diesen Jahres um 5,4 Prozent auf 14,4 Milliarden Dollar steigern. Parallel dazu kletterte der Umsatz in den ersten drei Quartalen um 8,8 Prozent auf 60 Milliarden Dollar.
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12:10 Uhr: Asienbörsen uneinig
In Japan verlor der Leitindex Nikkei 0,04 Prozent und schloss nahezu unverändert bei 8.679 Zählern.
In Hongkong gewann der Hang Seng 0,24 Prozent auf 18.026 Punkte hinzu.
Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite um 0,6 Prozent auf 2.317 Zähler nach.
Der südkoreanische Kospi verzeichnete zum Handelsschluss ein deutliches Plus von 1,84 Prozent auf 1.838 Punkte.
12:05 Uhr: Schuldentragfähigkeitsbericht zu Griechenland liegt noch nicht vor
Der Schuldentragfähigkeitesbericht zu Griechenland liegt nach Angaben einer Sprecherin des Bundesfinanzministeriums (BMF) noch nicht vor. Dieser ist jedoch Voraussetzung für die nächste Hilfszahlung an Griechenland. "Für eine Entscheidung, ob die sechste Tranche ausgezahlt werden kann, ist wichtig, ob die Schuldentragfähigkeit gegeben ist", sagte die Sprecherin.
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11:49 Uhr: Deutsche Börse bekommt mehr Zeit für Antwort an EU-Kommission
Die Deutsche Börse hat von der EU-Kommission mehr Zeit für eine Reaktion auf die Bedenken der Wettbewerbshüter gegen eine Fusion mit der NYSE Euronext erhalten. Einer entsprechenden Anfrage des Unternehmens habe die EU-Kommission zugestimmt und die Frist um sieben Arbeitstage auf den 22. Dezember dieses Jahres verlängert.
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11:20 Uhr: Höheres Haushaltsdefizit in Griechenland und Portugal
Die Schuldensünder Griechenland und Portugal haben 2010 noch höhere Staatsdefizite angehäuft als bislang bekannt. Eurostat revidierte am Freitag die Zahlen über die finanzielle Lage beider Euro-Länder. Nach neuesten Zahlen lag der Fehlbetrag im Haushalt 2010 in Griechenland bei 10,6 statt 10,5 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt. Das Defizit Portugals belief sich auf 9,8 statt 9,1 Prozent.
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11:19 Uhr: Staatsverschuldung der Eurozone wächst leicht an
In der Eurozone lag die Staatsverschuldung im Jahr 2010 bei 85,4 Prozent der Wirtschaftsleistung. Im Jahr 2009 wurde noch ein Wert von 85,1 Prozent ermittelt. Das Haushaltsdefizit lag in der Eurozone 2010 im Durchschnitt bei 6,2 Prozent der Wirtschaftsleistung.
11:16 Uhr: EZB berät im Dezember erneut über Zinsniveau
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) wird nach den Worten seines Mitglieds Ewald Nowotny im Dezember bei Vorliegen der neuen Konjunkturprognosen erneut über das Leitzinsniveau beraten.
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10:55 Uhr: LANXESS erweitert Portfolio
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS erweitert sein Portfolio um biobasierte Weichmacher. Der deutsche Spezialchemiekonzern wird voraussichtlich ab dem Jahr 2012 phthalatfreie Weichmacher aus Bernsteinsäure herstellen, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe erzeugt wurde. Strategischer Partner ist dabei die US-amerikanische BioAmber.
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10:51 Uhr: Lufthansa-Cargo-Beschäftigte wehren sich gegen Nachtflugverbot
Mitarbeiter der Lufthansa Cargo fürchten wegen des Nachtflugverbots auf dem Frankfurter Flughafen um ihre Arbeitsplätze. Aus diesem Grund haben die Arbeitnehmervertreter am Dienstagnachmittag in Frankfurt zu einer Arbeitsniederlegung aufgerufen.
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10:41 Uhr: SAFRAN verbucht Umsatzanstieg
Der französische Mischkonzern SAFRAN konnte im dritten Quartal einen Umsatzanstieg ausweisen. Demnach lag der Umsatz im Berichtszeitraum bei 2,73 Milliarden Euro, was einem Plus von 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Zudem wurde der Jahresausblick bestätigt.
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10:24 Uhr: Merkel lehnt EFSF-Banklizenz ab
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Freitag in einer Fraktionssitzung laut einem Teilnehmer eine Banklizenz für den Euro-Rettungsfonds EFSF abgelehnt. Sie stellte außerdem die Vor- und Nachteile einer von Deutschland propagierten Versicherungslösung dar, mit der die Ausleihefähigkeit des EFSF erhöht werden soll.
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10:18 Uhr: Trittin verlangt Entscheidung über Euro-Hebel
Die EU wird nach Ansicht von Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin um eine Erhöhung der Schlagkraft des Euro-Rettungsschirms EFSF wohl nicht herumkommen. Sonst könnten Attacken gegen Länder wie Italien und Spanien nicht abgewehrt werden, sagte Trittin in einer Debatte über den sogenannten Kredithebel.
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10:17 Uhr: Scania stellt sich auf schlechtere Zeiten ein
Der Lastwagen- und Bushersteller Scania hat im dritten Quartal wie erwartet einen hohen Gewinn eingefahren, stellt sich aber auf schlechtere Zeiten ein. Wie das schwedische Unternehmen mitteilte, verdiente Scania im abgelaufenen Quartal unterm Strich 2,3 Milliarden Kronen (257 Millionen Euro), 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 21,1 Milliarden Kronen.
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10:11 Uhr: Ehemaliger BMW-Chef vor Gericht
Einer der bekanntesten Automanager Deutschlands muss sich an diesem Montag (24. Oktober) in München wegen Steuerhinterziehung vor Gericht verantworten: Der frühere Chef von BMW und später von Volkswagen, Bernd Pischetsrieder, soll in den Jahren 2000 bis 2003 Einkommensteuer von mehr als 200.000 Euro hinterzogen haben.
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10:07 Uhr: Frankreichs Geschäftsklima trübt ein
Das Geschäftsklima im französischen Verarbeitenden Gewerbe hat sich im Oktober 2011 verschlechtert. Dies gab die nationale Statistikbehörde INSEE bekannt. So verringerte sich der entsprechende saisonbereinigte Stimmungsindex auf 97 Punkte, während Volkswirte nur mit einem Rückgang auf 98 Punkte gerechnet hatten.
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10:06 Uhr: REpower legt vorläufige Zahlen für das erste Halbjahr vor
Der Windenergieanlagenspezialist REpower Systems hat die vorläufigen Geschäftszahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Demnach lag der Umsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Fiskaljahres nach vorläufigen Berechnungen mit 626,1 Millionen Euro um 25 Prozent über dem Vorjahreswert.
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10:02 Uhr: ifo Geschäftsklimaindex sinkt leicht
Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Oktober von 107,5 Punkten im Vormonat auf 106,4 Punkte gesunken. Experten hatten mit einem Rückgang auf 106,3 Punkte gerechnet.
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09:47 Uhr: Banco Santander holt sich frisches Geld
Die spanische Großbank Santander beschafft sich für ihr Autofinanzierungsgeschäft in den USA frisches Kapital von fremden Geldgebern. Die Sponsor Auto Finance Holdings Series investiere im Zuge einer Kapitalerhöhung eine Milliarde Dollar in die Sparte Santander Consumer USA, weitere 150 Millionen Dollar kämen von Dundon DFS. Nach der Kapitalerhöhung hält Santander nur noch 65 Prozent an ihrer US-Tochter.
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09:41 Uhr: Merkel deutet höheren Schuldenschnitt für Griechenland an
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in der Unionsfraktion offenbar einen höheren Schuldenschnitt für Griechenland als bisher geplant signalisiert. Man nähere sich dem Punkt, an dem die Schuldentragfähigkeit mit einer Reduktion von 21 Prozent nicht mehr ausreiche, sagte Merkel nach Angaben von Teilnehmern vor den Unionsabgeordneten.
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09:32 Uhr: Altera muss Gewinnrückgang hinnehmen
Der US-amerikanische Chip-Hersteller Altera gab am Donnerstagabend nach Börsenschluss Geschäftszahlen für das dritte Quartal bekannt. Demnach fiel der Umsatz um 1 Prozent auf 522,5 Millionen Dollar, der Nettogewinn ging von 217,5 Millionen Dollar im Vorjahr auf 185,4 Millionen Dollar zurück.
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09:27 Uhr: Fraport nimmt neue Landebahn in Betrieb
Der Flughafenbetreiber Fraport nimmt am heutigen Freitag seine neue Landebahn am Frankfurter Flughafen in Betrieb. Mit dieser Kapazitätserweiterung reagiert der Flughafen Frankfurt auf die steigende Nachfrage von Passagieren und Fluggesellschaften.
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09:20 Uhr: Commerzbank-Chef für Schuldenschnitt Griechenlands
Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, Martin Blessing, hat sich für einen Schuldenschnitt Griechenlands ausgesprochen. "Griechenland braucht einen Schuldenschnitt", sagte Blessing der "Bild"-Zeitung. "Es reicht nicht, nur Abschreibungen in den Bankbilanzen vorzunehmen. Da kommt nicht genug in Griechenland an."
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09:15 Uhr: US-Mobilfunker MetroPCS Favorit für Anteilskäufe von AT&T
Der US-Mobilfunkanbieter MetroPCS Communications hat sich laut Kreisen als Favorit für den Kauf von Anteilen der vor dem Zusammenschluss stehenden Konkurrenten AT&T und T-Mobile USA herauskristallisiert. Obwohl das Geschäft noch nicht entschieden sei, werde es wahrscheinlich Vertragskunden und Frequenzen im Wert von weniger als 4 Milliarden Dollar umfassen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
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09:12 Uhr: Citic verkauft Macarthur-Anteil an ArcelorMittal und Peabody
Auch die chinesische Gesellschaft Citic verkauft ihren Anteil an dem australischen Kohleproduzenten Macarthur an den weltgrößten Stahlkonzern ArcelorMittal und den US-Rohstoffkonzern Peabody. Damit steigt der Anteil der beiden Bieter auf über 49 Prozent. Die angestrebte Kontrollmehrheit ist damit in greifbarer Nähe.
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09:09 Uhr: Yara International kann Gewinn deutlich steigern
Der norwegische Düngemittelhersteller Yara International hat seinen Gewinn im dritten Quartal deutlich gesteigert. Der Nettogewinn stieg demnach auf 3,57 Milliarden Norwegische Kronen (NOK) gegenüber 1,93 Milliarden im Vorjahr.
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09:08 Uhr: Nikkei kommt nicht von der Stelle
Der japanischen Leitindex Nikkei beendet den letzten Handelstag der Woche nahezu unverändert mit einem kleinen Minus von 0,04 Prozent bei 8.679 Punkten.
09:00 Uhr: DAX etwas fester
Der DAX notiert zur Eröffnung 0,6 Prozent höher bei 5.800 Punkten.
08:47 Uhr: Fraktionen beraten in Sondersitzungen über Euro-Rettungsfonds
Die Koalitionsfraktionen sind zu Sondersitzungen zusammengekommen, um über das weitere Vorgehen in der europäischen Schuldenkrise zu beraten. Bereits vor der Sitzung der Unionsfraktion stellte deren Fraktionsvorsitzender Volker Kauder (CDU) klar, dass die Abgeordneten weder eine Ausweitung der beschlossenen deutschen Garantiesumme von 211 Milliarden Euro noch eine Hebelung des Euro-Rettungsschirms EFSF über die Europäische Zentralbank (EZB) mittragen würden.
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08:43 Uhr: TAM kauft 32 Flugzeuge der A320-Familie
TAM Airlines, die größte Fluggesellschaft Brasiliens, hat einen Kaufvertrag über 32 ökoeffiziente A320-Flugzeuge mit 22 A320neo und zehn Flugzeugen der A320-Familie der EADS -Tochter Airbus abgeschlossen.
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08:30 Uhr: Deutsche Steuereinnahmen steigen wieder stärker
Die gesamtstaatlichen deutschen Steuereinnahmen ohne reine Gemeindesteuern sind im September 2011 im Vorjahresvergleich um 7,3 Prozent auf 48,750 Milliarden Euro gestiegen. Damit seien die Steuereinnahmen "wieder dynamischer gestiegen als im Vormonat", teilte das Bundesfinanzministerium (BMF) in seinem jüngsten Monatsbericht mit.
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08:28 Uhr: Merck KGaA gibt Safinamid-Rechte an Newron zurück
Auf Grund eines geringer als zunächst erwarteten Marktpotenzials gibt die Merck KGaA sämtliche Rechte an "Safinamid" an den italienischen Partner Newron Pharmaceuticals zurück. Im Zuge dessen wird die Sparte Merck Serono im vierten Quartal 2011 zusätzliche Kosten von etwa 40 Millionen Euro verbuchen, teilte der Darmstädter Konzern mit.
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08:23 Uhr: S&P warnt Euro-Länder vor Abstufung bei Rezession
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) geht offenbar davon aus, dass eine Rezession die Kreditbewertung von Frankreich gefährden und dadurch auch Abstufungen weiterer Euro-Länder nach sich ziehen würde. o könnte eine weitere Rezession zur Senkung der Kreditwürdigkeit von Spanien, Italien, Irland und Frankreich um ein bis zwei Stufen führen, berichtet der "Telegraph".
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07:35 Uhr: Daimler erweitert US-Produktion um fünftes Modell
Der Autobauer Daimler will in seinem US-Werk künftig fünf Modelle produzieren. Neben den Geländewagen der M-, GL- und R-Klasse sowie dem 2014 erwarteten Anlauf der C-Klasse soll ab 2015 ein weiteres, ganz neues Mercedes-Modell in Tuscaloosa vom Band laufen. Hierfür würden 350 Millionen US-Dollar investiert.
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07:11 Uhr: Griechisches Parlament stimmt für Verschärfung des Sparkurses
Ungeachtet neuer Massendemonstrationen und schwerer Ausschreitungen in Athen hat das griechische Parlament für die weitere Verschärfung des Sparkurses der Regierung gestimmt. Nach einer Grundsatzentscheidung am Mittwoch votierten die Abgeordneten am Donnerstagabend endgültig für die neuen Sparmaßnahmen. Die Verabschiedung des Gesetzespakets ist die Bedingung für die Auszahlung weiterer Hilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds (IWF).
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07:05 Uhr: Uneinheitlicher Handel in Asien
Der japanische Leitindex Nikkei gibt aktuell leicht um 0,13 Prozent auf 8.671 Punkte nach.
Der Hang Seng in Hongkong zeigt sich zur Stunde nahezu unbewegt bei 17.979 Zählern mit einem winzigen Minus von 0,02 Prozent.
Auf dem chinesischen Festland fällt der Shanghai Composite momentan um 0,58 Prozent auf 2.318 Zähler.
Der südkoreanische Kospi kann hingegen 1,2 Prozent auf 1.827 Punkte hinzugewinnen.
03:05 Uhr: Britisches Verbrauchervertrauen schwächer
Das britische Nationwide-Verbrauchervertrauen für den Monat September ist mit 45 Punkten deutlich schlechter als im Konsens mit 49 Punkten erwartet worden war, ausgefallen. Im Vormonat war noch ein Wert von 48 Punkten ausgewiesen worden.
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23:49 Uhr: BMW setzt in den USA auf mehr Vielfalt
Der Münchener Autobauer BMW will der Konkurrenz auf dem hart umkämpften US-Markt mit einer größeren Modellauswahl davonziehen. "Wir haben durchaus den Plan, mit dem X1 nach Amerika zu gehen", sagte der neue Nordamerika-Chef Ludwig Willisch. Derzeit bietet BMW den kleinsten seiner Geländewagen nicht in den Vereinigten Staaten an.
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22:55 Uhr: Seagate Technology enttäuscht mit Umsatz
Der Festplattenhersteller Seagate Technology konnte im ersten Geschäftsquartal 2011/12 den Umsatz nicht wie erwartet steigern. Der Umsatz kletterte im Berichtszeitraum nur von 2,7 Milliarden Dollar auf 2,81 Milliarden Dollar.
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22:54 Uhr: Opel nimmt russischen Markt in Angriff
Opel hat zum Spurt im hart umkämpften Wettbewerb um den russischen Automarkt angesetzt. "Wir streben in den nächsten zwei bis drei Jahren fünf Prozent Marktanteil an", sagte Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke. Derzeit liegt der Rüsselsheimer Autobauer bei 2,6 Prozent - und damit hinter den Erzrivalen Ford) und Volkswagen.
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22:50 Uhr: SanDisk schlägt trotz rückläufigem Gewinn Erwartungen
Der amerikanische Speicherchip-Hersteller SanDisk meldete im dritten Quartal 2011 trotz 15-prozentigem Umsatzplus einen um ein Drittel niedrigeren Gewinn. Die Gewinnerwartungen wurden damit jedoch geschlagen.
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22:29 Uhr: Microsoft steigert Gewinn wie erwartet um 6 Prozent
Der Softwarekonzern Microsoft hat im ersten Fiskalquartal 2011/12 einen deutlichen Anstieg bei Umsatz und Gewinn ausgewiesen. Während der Umsatz die Erwartungen übertraf, lag das EPS im Rahmen der Erwartungen. Der weltweit führende Software-Konzern hob dabei die Office-Verkaufserfolge hervor. Zudem konnte der Verkauf von Windows 7 anziehen.
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22:05 Uhr: Wall Street endet uneinheitlich
Zahlreiche Unternehmenszahlen beschäftigten auch am Donnerstag die Anleger an der Wall Street. Daneben nahm man das Hickhack um den Euro-Krisengipfel mit Unruhe zur Kenntnis. Gerüchte um eine Verschiebung des Gipfels wurden zwar zwischenzeitlich dementiert, allerdings wird ein konkretes Ergebnis noch immer als unwahrscheinlich angesehen. Offenbar soll ein zweites Treffen in der kommenden Woche mehr Klarheit bringen.
Der US-Konjunkturindikator Philly-Fed-Index ist im Oktober von -17,5 Punkten im Vormonat auf +8,7 Zähler angestiegen und lag damit deutlich über den Erwartungen der Volkswirte. Daneben ist der Index für die Frühindikatoren, der die wirtschaftlichen Perspektiven des Landes widerspiegeln soll, im September um 0,2 Prozent wie erwartet angestiegen.
Bei den Unternehmen konnte das Internetauktionshaus eBay trotz deutlich gestiegener Umsätze und Gewinne die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Daneben musste die große US-Fluggesellschaft Southwest Airlines wegen der hohen Spritkosten einen Verlust ausweisen. Deutlich über dem Erwartungen lagen dagegen die Zahlen des Kreditkartenriesen American Express.
Der Dow Jones gewann am Ende 0,32 Prozent auf 11.541,78 Punkte.
Der Nasdaq Composite wiederum gab 0,21 Prozent nach auf 2.598,62 Zähler.
21:57 Uhr: Merkel und Sarkozy: Lösung des Euro-Streits bis Mittwoch
Die EU soll spätestens am nächsten Mittwoch die neuen Regeln für den Ausbau des Euro-Rettungsschirms EFSF verabschieden. Auf diesen Zeitplan haben sich Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Donnerstag bei einem Telefonat verständigt. Demnach wollen beide bei einem Treffen am Samstagabend in Brüssel vor dem Europäischen Rat und dem Euro-Gipfel am Sonntag einen neuen Anlauf zur Lösung des Konflikts nehmen.
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21:18 Uhr: Sartorius steigert Umsatz und Gewinn, hebt Ausblick leicht an
Der Gesundheitskonzern Sartorius hat laut vorläufigen Zahlen Umsatz und Gewinn in den ersten neun Monate 2011 gesteigert. Zudem wurde der Ausblick leicht angehoben.
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20:30 Uhr: Fluglotsen-Tarifkonflikt endgültig beigelegt
Der bisher härteste Tarifkonflikt in der Geschichte der Flugsicherung ist endgültig beigelegt. Die Tarifkommission der Gewerkschaft der Flugsicherung stimmte am Donnerstag nach Angaben der GdF für das Ergebnis von vergangener Woche. Die rund 5500 tariflich Beschäftigten erhalten damit in zwei Stufen ein Gehaltsplus von insgesamt 5,2 Prozent. Der Vertrag läuft bis zum 31. Oktober 2012.
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19:40 Uhr: Merkel und Sarkozy verständigen sich auf Vorgehen in der Schuldenkrise
Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nikolas Sarkozy haben sich am Donnerstag auf das weitere Vorgehen im Kampf zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Eurozone verständigt. Auf einem zweiten EU-Gipfel am 26. Oktober werde es eine Einigung in den Detailfragen zur Ausgestaltung des Euro-Rettungsfonds EFSF geben.
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19:24 Uhr: Papandreou: Ernste Zweifel, das Gipfel zu Entscheidungen kommt
Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat sich skeptisch zu den Erfolgsaussichten des an diesem Wochenende in Brüssel stattfinden EU-Gipfeltreffens geäußert. "Es gibt ernsthafte Zweifel daran, dass wir am Sonntag zu Entscheidungen kommen werden", sagte Papandreou am Donnerstag bei einer Kabinettssitzung.
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19:03 Uhr: Finanzminister stellt EnBW-Finanzspritze infrage
Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid hat die Finanzspritze für den teilstaatlichen Energiekonzern EnBW infrage gestellt. "Die Frage ist, ob man die 800 Millionen Euro braucht", sagte Schmid am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. "Wir geben keinen Blankoscheck. Zuerst soll der Vorstand erstmal die Strategie bringen." EnBW-Chef Hans-Peter Villis hatte den Kapitalbedarf jüngst auf 800 Millionen Euro beziffert.
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18:32 Uhr: Bundesbank: Verzicht auf Top-Rating würde EFSF-Volumen erhöhen
In die Debatte über eine höhere Schlagkraft des Euro-Rettungsschirmes EFSF meldet sich die Bundesbank mit einem Vorschlag. Wenn der Fonds auf die beste Note der Kreditwürdigkeit verzichtet, könnte er sein Ausleihvolumen vergrößern, sagte Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret.
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18:13 Uhr: Merkel sagt kurzfristig Regierungserklärung zu EU-Gipfel ab
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat kurzfristig ihre für Freitag geplante Regierungserklärung zum kommenden EU-Gipfel abgesagt. Das sagte ein Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am Donnerstag in Berlin zu Dow Jones Newswires. Grund sei nach seiner Einschätzung, dass die so genannten Leitlinien zum erweiterten Euro-Rettungsschirm EFSF noch nicht abschließend beschlossen worden seien, sagte der Sprecher.
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17:41 Uhr: BHF Bank baut 270 Stellen ab
Das Management der BHF Bank hat das vor Wochen angekündigte Sparprogramm nun offenbar konkretisiert. Wie aus Finanzkreisen zu hören war, sollen 270 der 1.300 Stellen innerhalb der kommenden drei Jahre gestrichen werden. Vom Stellenabbau sind insbesondere die Verwaltung, der IT-Bereich sowie risikoreichere Geschäftsbereiche wie der Eigenhandel oder strukturierte Produkte betroffen.
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17:36 Uhr: EU-Gipfel findet am Sonntag statt
Die EU hat die Erwartungen an den bevorstehenden Gipfel gedämpft. Es sei zu erwarten, dass - nicht genauer bezeichnete - technische Einzelheiten nach dem Treffen noch gelöst werden müssten. Der EU-Gipfel wird aber wie geplant am Sonntag in Brüssel stattfinden. Das berichtete ein hoher EU-Diplomat am Donnerstag und reagierte damit auf Spekulationen, wonach das Spitzentreffen der Staats- und Regierungschefs erneut wegen Meinungsverschiedenheiten der Mitgliedstaaten verlegt werden soll.
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