Produktionsfunktion (Produktionsfunktion), die auf Edmund Heinen zurückzuführen ist und als Weiterentwicklung der Produktionsfunktion vom Typ B von Erich Gutenberg gelten kann. Erstmals wird zwischen technischen und ökonomischen Verbrauchsfunktionen unterschieden. Bei der technischen Betrachtung werden die Leistungen der Potentialfaktoren (z. B. Maschinen und Aggregate) untersucht, während die ökonomische Betrachtung im Sinne einer Kombinationsleistung den Gesamteinsatz an Produktionsfaktoren zur letztlichen Outputmenge in Relation sieht. Es findet somit eine Zerlegung des Produktionsprozesses in Teilprozesse statt, wobei von Elementarkombinationen und Gesamtkombinationen gesprochen werden kann. Im Gegensatz zur Produktionsfunktion vom Typ A oder B nimmt Heinen sowohl substitutionale als auch limitationale Faktoreinsatzbeziehungen auf und versucht die zerlegten Teilprozesse der Produktion bezüglich ihrer zeitlichen Intensität darzustellen. So entstehen so genannte Zeitbelastungsbilder, deren Analyse die Unterschiedlichkeit der Auslastung von Kapazitäten darstellt. Ziel der Überlegungen ist dann hier nicht nur eine Optimierung der Input-Output-Relation, sondern auch eine Gleichmäßigkeit der Auslastung (Beschäftigung).
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