Ryanair reicht Kartellbeschwerden wegen Air-Berlin-Hilfen ein

Ryanair geht juristisch gegen die Staatshilfen der Bundesregierung für Air Berlin vor und hat eine Beschwerde sowohl beim Bundeskartellamt als auch bei der Europäischen Kommission eingelegt.
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Die irische Billigfluglinie kritisiert, dass bei dem Prozess wesentliche Wettbewerber ausgeschlossen worden seien. Die Insolvenz sei mit dem Ziel aufgesetzt worden, dass die Deutsche Lufthansa im Endeffekt Air Berlin schuldenfrei übernehmen könnte.
Lufthansa könne nach der Übernahme der Nummer zwei in Deutschland die Ticketpreise anheben. Flugreisende müssten dann für das "Lufthansa-Monopol" noch mehr bezahlen, so Ryanair. "Das wäre ein Verstoß gegen alle bekannten deutschen und europäischen Wettbewerbsregeln", kritisieren die Iren. Der Billigflieger fordert die europäische Wettbewerbsbehörde auf, umgehend zu handeln.
Air Berlin hatte am Dienstag Insolvenz angemeldet, nachdem Großaktionär Etihad Airways weiteren Finanzhilfen eine Absage erteilt hat. Die Bundesregierung stützt die Airline nun mit einem Überbrückungskredit von 150 Millionen Euro für drei Monate, damit die Airline weiter Passagiere, die ihre Tickets bereits gekauft haben, befördern kann.
Mit der Deutschen Lufthansa, die im Rahmen einer sogenannten Wet-Lease-Vereinbarung 38 Air Berlin Maschinen in ihre Flotten integriert, und mit einer weiteren, nicht namentlich genannten Gesellschaft verhandelt die Airline über die Veräußerung von Betriebsteilen. Medienberichten ist dies Easyjet.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Rob Wilson / Shutterstock.com, Markus Mainka / Shutterstock.com
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