Deutsche Wohnen sieht sich durch Senkung der Annahmequote bestätigt

Das Management der Deutsche Wohnen AG sieht sich durch die Senkung der Mindestannahmequote in ihrem ablehnenden Kurs gegenüber der Akquisition durch Vonovia bestätigt.
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"Die Absenkung der Schwelle zeigt lediglich, dass die Vonovia erkannt hat, dass eine deutliche Mehrheit der Deutsche Wohnen-Aktionäre das feindliche Angebot ablehnt", teilte das MDAX-Unternehmen mit.
Vonovia hat am Vorabend die Mindestannahmequote ihrer 14 Milliarden Euro schweren Übernahmeofferte für den kleineren Rivalen gesenkt, wodurch sich die Annahmefrist um zwei Wochen bis zum 9. Februar verlängerte. Vonovia betonte aber, dass es sich um eine "rein technische Absenkung" handele, da Investoren in Wandelschuldverschreibungen und Indexfonds teilweise die Hände gebunden seien, bis die Mindestannahmequote erreicht ist. Dann aber würden sie die Transaktion unterstützen, dessen sei sich Vonovia nach zahlreichen Investorengesprächen sicher.
Dem widersprach Deutsche Wohnen. Man habe in den vergangenen Wochen nochmals die überwiegende Mehrheit der Aktionäre getroffen und ihre Absichten in Bezug auf das Angebot sorgfältig analysiert. Diese Analyse lege nahe, dass Vonovia die Mindestannahmeschwelle bis zum Ablauf der bisherigen Angebotsfrist weit verfehlt hätte. "Wir sind sicher, dass die Vonovia in den vergangenen Tagen die gleiche Visibilität wie wir hatte. Daher kann sie die Annahmeschwelle nur abgesenkt haben, um das sofortige Scheitern des Angebots zu verhindern", sagte Vorstandschef Michael Zahn, der von Anfang an gegen die Übernahme zu Felde gezogen ist.
DJG/mgo/cbr Dow Jones Newswires
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Bildquellen: Vonovia
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