Die Erlöse wuchsen im ersten Quartal im Jahresvergleich um fast die Hälfte auf 46,5 Millionen Euro, wie das im
SDAX notierte Unternehmen am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Das lag insbesondere am starken Wachstum bei Erlösen aus der Cloud -
RIB Software stellt seinen Kunden zunehmend Angebote auf Plattformen im Internet bereit. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen kletterte hingegen mit 30,6 Prozent auf 12,8 Millionen Euro weniger stark, weil die Plattformlösungen während ihres kräftigen Ausbaus noch rote Zahlen schreiben.
Unter dem Strich stieg der auf die Aktionäre entfallende Nettogewinn lediglich um 7,7 Prozent auf 3,9 Millionen Euro. RIB Software verbuchte auch einen deutlich höheren Steueraufwand als ein Jahr zuvor. Umsatz- und Ergebnisprognose bestätigte das Management.
Das Unternehmen investiert derzeit kräftig in sein Wachstum und will bis 2022 jährlich im Schnitt um 30 bis 60 Prozent zulegen. Beim Plattformgeschäft hatte der Anbieter erst kürzlich ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem französischen Bauriesen Saint-Gobain angekündigt. Das soll neue Kunden bringen. Zuvor hatte der Konzern seinen bisherigen Partner, den Auftragsfertiger Flex, vor einigen Quartalen verloren.
Im XETRA-Handel ging es für die RIB Software-Aktie zuletzt 2,68 Prozent auf 16,83 Euro nach oben.
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STUTTGART (dpa-AFX)
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