Bayer legt Details zum Fünfjahresplan in der Agrarsparte vor

13.05.25 17:18 Uhr

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DOW JONES--Bayer will die Marge im Agrargeschäft bis 2029 im Schnitt jährlich um 100 bis 150 Basispunkte steigern. Anfänglich sollen Produktivitätsverbesserungen dazu beitragen, später steigende Umsätze, wie aus einer Investorenpräsentation von Crop-Science-Chef Rodrigo Santos hervorgeht. Ziel sind zusätzliche Umsätze im Volumen von 3,5 Milliarden Euro bis zum Ende der Dekade, die neue Produkte aus der Pipeline liefern sollen.

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Angesichts unbefriedigender Ergebnisse in der Agrarsparte hatte Konzernchef Bill Anderson auf der Bilanzpressekonferenz ein auf fünf Jahre angelegtes Programm angekündigt, um die Profitabilität im Agrargeschäft Crop Science um mehr als 1 Milliarde Euro zu steigern. Jetzt legte Santos dem Kapitalmarkt die Details vor.

Vertriebs- und Gemeinkosten (SG&A) sollen bis 2029 um mehr als 400 Millionen Euro sinken, die Kosten in der Produktion (COGS) um mehr als 600 Millionen. Mehr als 150 Millionen Euro will Bayer durch die Ausrichtung von Forschung und Entwicklung auf strategische Prioritäten sowie die Trennung von margenschwachen Produkten einsparen.

Ein erster Schritt in diese Richtung war Bayers Ankündigung vom Montag, den Standort in Frankfurt zu schließen, wo Herbizidwirkstoffe und -formulierungen produziert werden. Insgesamt stehen margenschwache und nicht strategische Geschäfte mit einem Volumen bis zu 500 Millionen Euro Jahresumsatz auf der Abschussliste.

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Das lange Zeit wichtige Glyphosat-Geschäft, das zuletzt signifikant Marge verloren hat, wird künftig eigenständig und nach anderen Kriterien geführt als das Kerngeschäft. 2024 hat Bayer mit dem Totalherbizid laut Präsentation einen Jahresnettoumsatz von 2,6 Milliarden Euro gemacht.

Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com

DJG/rio/mgo

(END) Dow Jones Newswires

May 13, 2025 11:18 ET (15:18 GMT)

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