Chinas Automarkt bricht ein

Der Automarkt in China ist im November erneut durch Lockdowns im Zusammenhang mit Covid belastet gewesen. Im vergangenen Monat wurden im Vergleich zum Vorjahrsmonat 9,5 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft. Das waren laut endgültiger Daten 1,67 Millionen. Im Vergleich zum Vormonat sanken die Verkäufe um 10,5 Prozent. Damit brach der Markt stärker als erwartet ein.

Für Dezember wird hingegen eine Erholung erwartet, da Subventionen für umweltfreundlichere Autos und Steuersenkungen für spritsparende Modelle künftig wegfallen. Die Behörden schätzen, dass in diesem Jahr 6,5 Millionen Elektroautos sowie Hybridmodelle verkauft werden.

Im November stiegen die Verkäufe in diesem Bereich um 58,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 598.000 Fahrzeuge. An der Spitze standen der chinesische Hersteller BYD sowie der US-Konzern Tesla. In den ersten elf Monaten des Jahres wurden insgesamt 5,74 Millionen dieser Pkw verkauft.

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China ist der größte Automarkt der Welt und als solcher auch für die deutschen Hersteller Volkswagen, Audi, Porsche, BMW und Mercedes-Benz der wichtigste Einzelmarkt.

Mercedes-Benz-Aktie testet Widerstand

Die Aktie von Mercedes-Benz ist in diesem Jahr mit einem Minus von 4 Prozent der beste Autowert im DAX. Zuletzt ging es leicht aufwärts, der Widerstand bei rund 65 Euro wird aktuell getestet. Allerdings verliert die Aktie an Schwung – der MACD (Momentum) ist leicht rückläufig. Knapp unter 60 Euro liegt die nächste Unterstützung. 

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