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Abstand zum Redkordniveau: DAX grenzt Verluste im Dienstagshandel schlussendlich ein

28.10.25 17:41 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Dienstag an Börse Frankfurt - Abstand zum Rekordniveau vergrößert sich - Bilanzen im Blick | finanzen.net

Die Rekordrally an anderen wichtigen Börsen färbte am Dienstag nicht auf den deutschen Leitindex ab. So nahm der Abstand zum jüngst erreichten Rekordniveau noch etwas weiter zu.

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Der DAX hatte am Dienstag anfänglich 0,33 Prozent auf 24.228,18 Punkte verloren. Im Handelsverlauf konnte er zwar vorübergehend die Gewinnzone erreichen, doch schlussendlich ging es wieder abwärts. Zum Börsenschluss stand ein kleines Minus von 0,12 Prozent bei 24.278,63 Zählern an der Kurstafel.

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Zunächst keine weiteren Rekorde in Sicht

Erst am 9. Oktober hatte der DAX bei 24.771,34 Punkten ein neues Rekordhoch markiert. Letztlich war er an jenem Tag bei 24.611,25 Einheiten in den Feierabend gegangen, was zugleich ein neuer Rekord auf Schlusskursbasis war.

Der DAX konnte der Rekordrally an anderen wichtigen Börsen weiterhin nicht folgen. Mit einem etwas schwächeren Schluss blieb der deutsche Leitindex auch am Dienstag auf Abstand zu seiner Bestmarke, während die Rekordjagd in New York in Erwartung einer baldigen Einigung im US-chinesischen Zollstreit am Dienstag weiter geht. Am deutschen Markt kamen am Dienstag Quartalsberichte und teils trübere Ausblicke von Unternehmen nicht so gut an.

Fehlende Dynamik

Laut dem Chartexperten Martin Utschneider vom Broker Robomarkets tendiert der DAX weiterhin seitwärts, eine Dynamik wie in den USA wolle hierzulande weiterhin nicht aufkommen. Von einem kurzen Ausreißer nach unten abgesehen, bewegt sich der deutsche Leitindex nun schon zwei Wochen in einer engen Spanne, die von der psychologisch wichtigen Marke von 24.000 Zählern ausgehend etwa 400 Punkte groß ist. "Nach unten ist der DAX recht gut abgesichert. Nach oben aber auch weiterhin gedeckelt", so Utschneider.

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Berichtssaison im Fokus

Wenn Hoffnung im US-chinesischen Handelsstreit hierzulande nicht groß hilft, bleiben die Berichtssaison und die ab Mittwoch erwarteten Zinsentscheide der Notenbanken aus den USA und der Eurozone als potenzielle Kurstreiber. Am Dienstag gab es neben der Zahlenvorlage von Symrise und der Deutschen Börse noch Eckdaten und Ausblicke von Unternehmen wie Nordex, Hypoport oder SUSS MicroTec zu verarbeiten.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: PhotoSTS / Shutterstock.com, Sebastian Kaulitzki / Shutterstock.com

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