DAX aktuell

Schaukelbörse findet Fortsetzung: DAX zur Wochenmitte mit leichter Abwärtstendenz

24.09.25 10:31 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Mittwoch an Börse Frankfurt - DAX weiter auf Richtungssuche - Kleine Verluste | finanzen.net

Das Hin und Her des DAX um die Marke von 23.600 Punkten geht am Mittwoch vorerst weiter. Konjunkturdaten liefern keine Impulse.

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Der DAX ging 0,04 Prozent schwächer bei 23.601,50 Punkten in die Mittwochssitzung. Danach gibt er leicht nach.

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Allzeithoch des DAX

Am 10. Juli hatte der deutsche Leitindex bei 24.639,10 Zählern ein neues Rekordhoch erreicht. Der höchste Schlusskurs der DAX-Geschichte liegt bislang bei 24.549,56 Punkten.

Schwache US-Vorgaben nach Powell-Aussagen

Von der Wall Street kommen am Mittwoch keine positiven Impulse mehr, denn die US-Börsen haben am Vorabend ihrer Rekordjagd der vergangenen Wochen etwas Tribut gezollt. Laut den Experten der NordLB haben zurückhaltende Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell zur künftigen Geldpolitik in New York die Kurse unter Druck gesetzt. Von Gewinnmitnahmen war die Rede.

Powell wiederholte im Wesentlichen seine Aussagen aus der vergangenen Woche. Demnach sind die US-Leitzinsen auf einem "moderat restriktiven" Niveau. Dies impliziere mehr Spielraum für Zinssenkungen in diesem Jahr. Powell hob hervor, dass die Fed vor der Herausforderung stehe, ihre beiden Ziele zu erreichen: die Inflation niedrig und stabil zu halten und gleichzeitig für einen gesunden Arbeitsmarkt zu sorgen.

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ifo-Index unerwartet schwach

Das Geschäftklima in Deutschland hat sich im September unerwartet eingetrübt. Der vom ifo-Institut erhobene Geschäftsklimaindex fiel auf 87,7 (August revidiert: 88,9) Punkte. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg auf 89,2 prognostiziert, nachdem für August vorläufig 89,0 Punkte gemeldet worden waren. Der Index der Lagebeurteilung ging auf 85,7 (Vormonat: 86,4) Punkte zurück. Volkswirte hatten einen Anstieg 86,5 erwartet. Der Index der Geschäftserwartungen sank auf 89,7 (revidiert: 91,4) Punkte. Erwartet worden waren 92,0, nach vorläufig gemeldeten 91,6 im August. "Die Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung erleidet einen Dämpfer", kommentierte das ifo-Institut die Daten.

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Sebastian Kaulitzki / Shutterstock.com, Julian Mezger für Finanzen Verlag

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