Winklevoss-Zwillinge: Bitcoin könnte eine Million US-Dollar erreichen

Die Winklevoss-Zwillinge sehen Bitcoin langfristig auf eine Million US-Dollar steigen. Auch andere Experten rechnen mit weiterem Aufwärtspotenzial für die Kryptowährung.
Werte in diesem Artikel
• Winklevoss-Zwillinge erwarten Verzehnfachung des Bitcoin-Kurses
• Bitcoin mit starker Performance in den letzten Jahren
• Weitere Experten sehen Kursziele bis zu 2 Millionen US-Dollar
Winklevoss-Zwillinge sehen großes Potenzial für Bitcoin
Die Winklevoss-Zwillinge, die erst vor kurzem ihre Kryptobörse Gemini an die Börse brachten, sehen für den Bitcoin weiteres Aufwärtspotenzial. Ihrer Meinung nach könnte die Kryptowährung in den nächsten zehn Jahren eine Million US-Dollar wert sein.
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"Es ist immer noch der Tiefpunkt des ersten Innings, denn wir erwarten, dass Bitcoin bei 1 Million US-Dollar pro Bitcoin gehandelt wird, wenn es Gold durchbricht", so Tyler Winklevoss gegenüber CNBCs "Squawk Box". "Wir glauben, dass von hier aus locker eine Verzehnfachung möglich ist. Es ist noch sehr früh. Und ich denke, wir werden in 10 Jahren hier sitzen und zurückblicken und sagen: ‚Wow, heute war wirklich früh‘", so der Gemini-Mitbegründer. "Ich glaube, damals haben nur wenige wirklich zugehört, also hoffen wir, dass heute mehr zuhören." Die beiden glauben, "dass Bitcoin Gold 2.0 ist".
Bitcoin mit starker Performance
Nach zahlreichen Höhen und Tiefen in den vergangenen Jahren, konnte der Bitcoin Ende vergangenen Jahres erstmals die runde Marke von 100.000 US-Dollar knacken. Nach einem Einbruch im Frühling dieses Jahres bis auf unter 80.000 US-Dollar konnte sich die älteste und nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung wieder erholen und die runde Marke zurückerobern.
Derzeit kostet ein Bitcoin laut CoinDesk rund 111.670 US-Dollar. Seit Jahresbeginn konnte die Kryptowährung um fast ein Fünftel an Wert zulegen (Stand: 23.09.2025). Seit der Einführung der Kryptobörse Gemini durch die Winklevoss-Zwillinge 2015 hat sich der Bitcoin-Preis vervielfacht. Damals war ein Coin zeitweise noch 380 US-Dollar wert. Bei einem aktuellen Kurs von etwa 111.670 US-Dollar bedeutet das einen Anstieg von über 29.200 Prozent innerhalb der letzten zehn Jahre.
Weitere Experten zuversichtlich
Andere Experten zeigen sich teils sogar noch bullisher als die Winklevoss-Zwillinge. So glaubt zum Beispiel der prominente Bitcoin-Befürworter Max Keiser, dass die steigende US-Staatsverschuldung zu weiteren Kursgewinnen der Kryptowährung führen dürfte. Laut Forbes erklärte er, dass die "200-Billionen-Dollar-Schuldenspirale" die USA zum fortgesetzten Gelddrucken zwinge, was den Bitcoin seiner Meinung nach bis auf zwei Millionen US-Dollar steigen lassen könnte.
Daneben verweisen Analysten der Xapo Bank auf strukturelle Veränderungen, die Bitcoin Rückenwind geben könnten und heben dabei insbesondere den Vermögenstransfer von rund 84 Billionen US-Dollar an jüngere Generationen hervor, die tendenziell stärker auf digitale Assets setzen.
Der Investor Balaji Srinivasan beschreibt sogar einen laufenden Prozess, in dem sich "jeder Reichtum zu Krypto, jeder Besitz zu Kryptografie" entwickle. Dies führe dazu, dass globaler Wohlstand zunehmend in Kryptowährungen übergehe. Dieses Phänomen, das er als "Milliardärs-Flipping" bezeichnet sieht er bereits im Gang.
Redaktion finanzen.net
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