innogy testet Kryptowährung an der Ladesäule

Die vor der Zerschlagung stehende RWE-Tochter innogy will Kryptowährungen an E-Ladesäulen testen.
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Dazu hat der Essener Konzern Testkunden zur Teilnahme aufgerufen. In dem dreimonatigen Pilotprojekt sollen die Nutzer mit der Kryptowährung "Dai" im gesamten deutschen Ladesäulennetz der innogy digital bezahlen können. Partner des Unternehmens sind die beiden Stiftungen MakerDAO und die "Share&Charge Foundation".
"Besonders für E-Autofahrer, die ihr Auto mit dem praktischen Plug&Charge-Standard laden, kann die Bezahlung per Blockchain eine interessante Ergänzung des automatischen Ladens sein", erklärte der Technologiechef der innogy-Mobilitätssparte, Norbert Verweyen. Der Markt der Elektromobilität stecke "immer noch in den Kinderschuhen", erläuterte Dietrich Sümmermann, Stiftungsratsvorsitzender der Share&Charge Foundation. Das bringe den großen Vorteil, dass es in der Industrie noch die Möglichkeit gebe, neueste Technologien wie die Blockchain in die Anwendung zu bringen.
Die von MakerDAO geschaffene Kryptowährung "Dai" sei eine sogenannte Stablecoin, hieß es von innogy. Während Bitcoin und andere stark im Wert schwankten, seien die Stablecoins an eine herkömmliche Währung wie Dollar oder Euro gebunden. Damit müsse der Nutzer weder Sorgen vor Schwankungen haben, noch müsse er bei jeder Bezahlung selber umrechnen. Insgesamt sucht innogy 50 Testkunden.
DJG/pso/sha
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: innogy SE