STADA wird im ersten Quartal profitabler

Der Arzneimittelkonzern Stada hat im ersten Quartal seine Profitabiltät kräftig gesteigert und sieht sich auf Kurs, seine Wachstumsziele im laufenden Jahr zu erreichen.
Der ausgewiesene Konzernumsatz sank um 1 Prozent auf 558,1 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Umsatzerlöse einer Tochtergesellschaft in Vietnam seien darin nicht mehr berücksichtigt worden. Der um Portfolio- und Währungseffekte bereinigte Umsatz legte um 4 Prozent auf 573,4 Millionen Euro zu. Dazu trugen sowohl Generika als auch Markenprodukte bei. In beiden Segmenten verbesserten sich die Margen deutlich.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 9 Prozent auf 118,4 Millionen Euro. Unter dem Strich wuchs der Konzerngewinn um 14 Prozent auf 60,9 Millionen Euro.
Das Transformationsprogramm zeige bereits positive Ergebnisse durch Kosteneinsparungen im Einkauf und Effizienzsteigerungen in der Verwaltung, teilte die STADA Arzneimittel AG mit. Das Unternehmen aus Bad Vilbel gehört seit August mehrheitlich den Finanzinvestoren Bain und Cinven, die im Dezember einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit dem Unternehmen abgeschlossen haben.
Für das Jahr 2018 hatte STADA zuletzt einen um bereinigten Konzernumsatz von 2,495 Milliarden Euro plus/minus 5 Prozent in Aussicht gestellt. Dies entspricht um Währungs- und Portfolioeffekte bereinigt einem hohen einstelligen Wachstum. Beim bereinigte EBITDA will STADA demnach 480 Millionen Euro plus/minus 5 Prozent erreichen, beim bereinigten Konzerngewinn 230 Millionen Euro plus/minus 5 Prozent.
FRANKFURT (Dow Jones)
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