innogy: Schärferer Wind

Nach dem Abgang von Vorstandschef Peter Terium will der Energiekonzern innogy stärker auf die Kosten achten.
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von Sven Parplies, €uro am Sonntag
Die freiwilligen Ausgaben würden über alle Segmente hinweg auf den Prüfstand gestellt, meldet innogy. Details dazu soll es mit der Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse im März geben. Der Schwerpunkt der Investitionen von 2018 bis 2020 liege weiterhin in den Kerngeschäften Ökostrom, Netze und Vertrieb. Es gebe "derzeit keine Notwendigkeit für zusätzliche Eigenkapitalmaßnahmen".
Innogy bekräftigt zugleich seine Dividendenpolitik: "Wir sind uns der Bedeutung voll bewusst, die der Kapitalmarkt einer stabilen und attraktiven Dividende sowie einer angemessenen Verschuldung beimisst", erklärt Finanzchef Bernhard Günther. 70 bis 80 Prozent des bereinigten Nettoergebnisses sollen an Aktionäre fließen. Größter Profiteur der Dividende ist der Mutterkonzern RWE.
Fazit: Die Dividendenrendite der innogy-Aktie ist hoch, im operativen Geschäft aber fehlt die Wachstumsfantasie. Halten.
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Bildquellen: innogy SE