innogy: Schwierige Briten ärgern Versorger

Die Probleme im britischen Vertriebsgeschäft haben der RWE-Ökostrom-Tochter innogy im ersten Halbjahr einmal mehr einen Strich durch die Rechnung gemacht.
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Zwar konnte der Konzern seinen Vorsteuergewinn im Rahmen der Markterwartungen um 2,3 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro leicht verbessern. Die britische Tochter fuhr aber operativ zwölf Millionen Euro Verlust ein. Auch im Gesamtjahr werde sie Verluste schreiben.
Für den Konzern bestätigte innogy-Chef Peter Terium die Prognosen. Danach soll das Vorsteuerergebnis im Gesamtjahr von 4,2 auf 4,4 Milliarden Euro ansteigen. Der Versorger kämpft in Großbritannien mit Kundenschwund und Problemen bei der Abrechnung.
Ertragsperle bleibt für innogy das Geschäft mit den Strom- und Gasnetzen. Hier stieg der operative Gewinn um ein Fünftel auf 1,1 Milliarden Euro. Der Ökostromsparte bereitet schwaches Windaufkommen Probleme. Der Gewinn schrumpfte um 18 Prozent auf 179 Millionen Euro. Im Strom- und Gasvertrieb ging das Ergebnis um acht Prozent auf 588 Millionen Euro zurück. (Redaktion €uro am Sonntag)
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Bildquellen: innogy, Samot / Shutterstock.com