METRO-Aktie zieht an: EU-Kommission genehmigt Aufstockung bei METRO durch EPGC

Die EU-Kommission hat die Aufstockung des METRO-Anteils auf 40,6 Prozent durch den tschechischen Investor EPGC im Zusammenhang mit dem jüngsten Übernahmeangebot genehmigt.
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Die EU-Kommission teilte mit, sie habe nach der Prüfung im Rahmen der EU-Fusionskontrollverordnung "keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken (...), da die Unternehmen nicht in denselben Geschäftsbereichen tätig sind".
METRO sei im Großhandel tätig, EPGC halte derzeit eine nicht-kontrollierende Beteiligung an Metro. EPGC als Investitionsvehikel werde von Daniel Kretinsky kontrolliert, der Beteiligungen an Unternehmen in den Branchen Energie, Versorger, Medien und E-Commerce halte.
Das Vorhaben sei im Rahmen des vereinfachten Fusionskontrollverfahrens geprüft worden, teilte die EU-Kommission mit.
EPGC hält nach dem Übernahmeangebot nun 40,6 Prozent der METRO-Stammaktien und ist damit der größte Einzelaktionär des Düsseldorfer Großhandelskonzerns. Die beiden zweit- und drittgrößten Einzelaktionäre, die Meridian-Stiftung und Beisheim Holding, haben ihre Anteile gepoolt und halten insgesamt 23,06 Prozent der METRO-Stammaktien.
Die METRO-Aktie legt auf der Handelsplattform XETRA zeitweise um 3,13 Prozent auf 8,16 Euro zu.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Metro Group