Apple-Aktie im Blick: Diese Details sind schon im Vorfeld über das kommende iPhone 17 bekannt

Apples kommendes iPhone 17 Air soll mit einem extrem dünnen Design Maßstäbe setzen, könnte aber bei der Akkuleistung und Ausstattung Kompromisse eingehen.
Werte in diesem Artikel
• Das iPhone 17 Air soll mit nur 5,5 mm das bisher dünnste iPhone werden
• Geplant ist eine Kapazität von etwa 2.800 mAh, unterstützt durch Software-Optimierung
• Fokus auf eine Hauptkamera und Verzicht auf MagSafe laut aktuellen Leaks
Design und Abmessungen - dünner denn je
Das iPhone 17 Air soll das bislang schlankste Smartphone von Apple werden und mit einer Gehäusedicke von nur 5,5 Millimetern neue Maßstäbe setzen. Im Vergleich dazu dürfte selbst das einst für seine Schlankheit gefeierte iPhone 6 mit seinen 6,9 Millimetern nahezu klobig wirken. Der Entwurf orientiert sich an einem 6,6-Zoll-OLED-Display mit 120 Hertz und einem Gewicht von nur rund 145 Gramm. Das Gehäuse könnte aus einer Titan-Aluminium-Mischung bestehen und auf ersten Dummy-Modellen ist ein USB-C-Port sowie ein deutlich reduziertes Lautsprechergitter zu sehen. Auch beim Design macht Apple also ernst mit der Reduktion.
Laut einem Bericht von CURVED könnte Apple auf MagSafe vollständig verzichten, da die notwendigen Magneten schlicht nicht mehr ins Gehäuse passen. YouTuber wie Unbox Therapy loben die futuristische Optik, äußern aber gleichzeitig Bedenken, ob das Gerät im Alltag robust genug ist. Insgesamt scheint das iPhone 17 Air vor allem auf Design-Enthusiasten abzuzielen - minimalistisch, edel, aber womöglich auf Kosten der Alltagstauglichkeit.
Akku-Problematik: Form oder Funktion?
Die aggressive Designstrategie hat eine Schwachstelle: den Akku. Aktuellen Leaks zufolge wird die Kapazität des iPhone 17 Air bei lediglich rund 2.800 mAh liegen - ein Wert, der kaum über dem des iPhone 12 liegt und deutlich unter der heutigen Norm. Damit ist bereits vor der Veröffentlichung absehbar, dass ein großer Teil der Nutzer Mühe haben wird, mit einer Akkuladung durch den Tag zu kommen. Schätzungen sprechen davon, dass nur 60 bis 70 Prozent der Anwender eine normale Nutzung ohne Nachladen überstehen werden.
Apple scheint sich dieses Problems bewusst zu sein. Laut MacTechNews testet das Unternehmen derzeit hochdichte Silizium-Anoden-Zellen, die mehr Energie bei gleichem Volumen speichern können. Zudem soll das kommende iOS 19 gezielt durch "Apple Intelligence"-Funktionen helfen, den Energieverbrauch intelligenter zu steuern. Trotz dieser Maßnahmen bleibt der Verdacht, dass Apple möglicherweise auch eigene Akkuhüllen einplant, um die Alltagstauglichkeit auszugleichen - ein Schritt, der in gewisser Weise die Idee eines ultradünnen iPhones konterkarieren würde.
Technische Ausstattung: Kompromisse mit Potenzial
Auch bei der Hardwareausstattung wird deutlich, dass Apple beim iPhone 17 Air einen anderen Weg geht als bei seinen Pro-Modellen. Als Prozessor soll der neue A19 Bionic zum Einsatz kommen, erstmals ergänzt durch Apples eigenes C1-Modem für 5G sowie interne Wi-Fi- und Bluetooth-Chips. Auch das Display bleibt hochwertig: Ein 6,6-Zoll-LTPO-OLED mit ProMotion-Technologie und 120 Hertz sorgt für ein flüssiges Nutzungserlebnis.
Allerdings spart Apple an anderer Stelle: Laut CURVED wird es nur eine 48-Megapixel-Hauptkamera geben, ergänzt durch eine 24-Megapixel-Frontkamera. Auf eine Ultraweitwinkel- oder Telekamera verzichtet Apple komplett. Auch das MagSafe-Feature könnte wie erwähnt wegfallen, was viele Nutzer vermissen dürften. eSIM-only, USB-C und ein neu designter Action Button runden das Gesamtbild ab. Diese Konfiguration legt nahe, dass Apple bewusst ein stilvolles, performantes, aber bewusst reduziertes iPhone auf den Markt bringen möchte - eine klare strategische Entscheidung, die ihre Zielgruppe finden muss.
Marktposition und Aktienrelevanz
Das iPhone 17 Air soll laut aktuellen Informationen die bisherige Plus-Reihe ersetzen und preislich in einem ähnlichen Bereich wie das iPhone 16 Plus liegen - also bei rund 1.099 Euro. Damit positioniert Apple das Gerät klar zwischen dem Basismodell und den Pro-Varianten. In Indien werden etwa Preise von umgerechnet knapp 950 Dollar erwartet. Damit bleibt das Air-Modell zwar im oberen Premiumsegment, ist jedoch deutlich günstiger als ein iPhone 17 Pro Max.
Aus Investorensicht bietet dieses Modell sowohl Chancen als auch Risiken. Einerseits könnte das iPhone 17 Air einen neuen Designtrend setzen und Design-Liebhaber sowie Technik-Puristen begeistern, was dem Unternehmen frische Impulse geben könnte. Andererseits bergen der kleine Akku und die reduzierte Ausstattung potenziell negative Kundenreaktionen. Der Launch ist für den Zeitraum zwischen dem 11. und 13. September 2025 geplant, mit Verkaufsstart rund um den 19. September. Wie sich das neue Modell am Markt schlägt, dürfte sich stark auf Apples Aktienkurs auswirken - je nachdem, ob Nutzer und Tester das Gerät als zukunftsweisend oder als überstilisiert und wenig alltagstauglich einstufen.
D. Maier / Redaktion finanzen.net
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