DAX schließt stabil -- Dow Jones am Ende im Minus -- adidas mit Rekordgewinn -- Deutsche Post erhöht Dividende kräftig -- Icahn wettet jetzt gegen die Trump-Rally -- Beiersdorf, Volkswagen im Fokus
E.ON machte 2016 wohl mehr als 12,4 Mrd Euro Verlust. Merkel: Erfuhr erst aus Medien von VW-Skandal. Das ist Teslas neuer Super-Markt. Snap-Aktie wird am Markt verprügelt. Audi von australischer Wettbewerbsbehörde verklagt. Deutsche Euroshop: Umsatz und Gewinn legen 2016 zu. Japans Wirtschaft läuft etwas besser als gedacht.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Mittwoch etwas fester.
Der DAX notierte zum Handelsende kaum verändert mit einem minmalen Plus von 0,01 Prozent bei 11.967,31 Punkten. Den Börsentag eröffnete er mit einem Minus von 0,36 Prozent bei 11.922,86 Punkten. Der TecDAX schloss 0,68 Prozent fester bei 1.955,18 Zählern. Er läutete den Handel mit einem Minus von 0,1 Prozent bei 1.939,76 Zählern ein.
Impulse waren zur Wochenmitte Mangelware. Anleger schauen weiter gespannt auf die EZB-Sitzung am Donnerstag und den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag.
Unternehmenstechnisch bewegte sich in Frankfurt dafür einiges: Vorbörslich legten bereits die Blue Chips adidas, Deutsche Post und Beiersdorf die Bilanzen für das vergangene Jahr vor.
Die europäischen Aktienmärkte notierten am Mittwoch im Plus.
Der EuroSTOXX 50 konnte bis zum Börsenschluss 0,13 Prozent auf 3.389,62 Punkte zulegen. Er ging mit einem marginalen Abschlag von 0,1 Prozent bei 3.381,81 Punkten in den Handel.
Wie bereits am Vortag gestaltete sich der europäische Aktienhandel zurückhaltend. Impulse fehlten und Anleger warteten gespannt auf die EZB-Sitzung am Donnerstag. Am Freitag wird außerdem der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, welcher Hinweise auf den Zeitpunkt einer weiteren Leitzinserhöhung in den USA geben könnte.
An der Wall Street zeigten sich am Mittwoch die Aktienindizes wenig bewegt.
Der Dow Jones notierte zum Schluss 0,33 Prozent leichter bei 20.855,73 Punkten, nachdem er zum Handelsbeginn um 0,1 Prozent fester bei 20.940,44 Punkten begann. Der NASDAQ Composite beendete den Mittwoch hingegen mit einem kleinen Gewinn von 0,06 Prozent bei 5.837,55 Punkten. Der Technologie-Index startete bei 5.838,44 Zählern in den Tag.
Die Anleger hielten sich vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und der Sitzung der US-Notenbank in der kommenden Woche verstärkt zurück. Eine Zinserhöhung gilt am Markt allerdings als weitestgehend eingepreist und dürfte somit für keine großen Überraschungen sorgen. Im Fokus der Anleger steht dann eher die weitere Zinserhöhungspolitik der US-Notenbank. Bisher wird mit drei Zinserhöhungen im Jahr 2017 gerechnet.
Überraschend positive Daten lieferte indes die Beschäftigung im Privatsektor. Die US-Privatwirtschaft hat laut ADP-Bericht im Februar so viele neue Jobs geschaffen, wie schon seit April 2014 nicht mehr.
Die asiatischen Börsen notierten am Mittwoch überwiegend in Rot.
Der Nikkei 225 schloss 0,47 Prozent schwächer bei 19.254,03 Punkten.Der Shanghai Composite wies ein kleines Minus von 0,05 Prozent bei 3.240,67 Zählern aus.
In Hongkong dominierten dagegen die Bullen: Der Hang Seng verzeichnete einen Zuwachs von 0,43 Prozent bei 23.782,27 Punkten.
Die Zurückhaltung vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag wird auch an den Börsen in Fernost immer größer. Durch die Daten erhoffen sich Anleger Hinweise auf eine mögliche Leitzinserhöhung in den USA. Hinzu kommt, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag ebenfalls tagt.
In Japan halfen auch positive Konjunkturdaten den Kursen nicht auf die Sprünge: Das BIP für das vierte Quartal 2016 wurde von 1 Prozent auf 1,2 Prozent nach oben revidiert, Experten hatten jedoch einen stärkeren Anstieg erwartet.
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