Ab dem 1. Juli sollen bis Jahresende eigene Anteile im Wert von bis zu 550 Millionen Euro erworben werden, teilte der
DAX-Konzern mit. Einschließlich der bereits im Mai ausgeschütteten Dividende von 585 Millionen Euro werde der Sportartikelhersteller 2021 damit voraussichtlich insgesamt mehr als 1 Milliarde Euro an Aktionäre ausschütten.
Der Großteil der zurückgekauften Aktien soll eingezogen werden, so adidas weiter. Dadurch würde sich die Anzahl der Aktien und das Grundkapital entsprechend verringern.
Das Unternehmen will Umsatz und Profitabilität bis 2025 deutlich steigern und einen erheblichen kumulierten Free Cashflow generieren. Den Großteil davon will der Konzern mit seinen Aktionären teilen. Zwischen 8 Milliarden und 9 Milliarden Euro sollen durch regelmäßige Dividendenausschüttungen in einer Größenordnung von 30 bis 50 Prozent des Nettogewinns aus fortgeführten Geschäftsbereichen und ergänzend dazu durch Aktienrückkäufe ausgeschüttet werden.
adidas und PUMA in Top-Form - Aktionäre freuen sich doppelt
Die Aktien der beiden deutschen Sportartikelhersteller adidas und PUMA haben am Dienstag Rekordhöhen erreicht. adidas profitierten am Nachmittag von der Ankündigung eines neuen Aktienrückkaufprogramms. In der Spitze ging es im XETRA-Handel bis auf über 319 Euro hoch, später noch um 2,4 Prozent auf 317,40 Euro. PUMA hatten bereits vor adidas eine Bestmarke erreicht, legten aber am Nachmittag via XETRA nochmal eine Schippe drauf mit plus zweieinhalb Prozent.
DJG/kla/brb
FRANKFURT (Dow Jones / dpa-AFX)
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