Kapitän der Boeing 787 von Air India meldete Schubverlust

274 Menschen starben beim Absturz von Flug AI171 in Ahmedabad. Jetzt haben die Behörden den letzten Funkspruch des Kapitäns der Boeing 787 von Air India veröffentlicht. Er zeigt, das etwas Dramatisches passiert sein muss.Schon jetzt ist die <a href="https://www.aerotelegraph.com/sicherheit/absturz-der-boeing-787-von-air-india-ist-das-toedlichste-unglueck-seit-2014/27x9457" id="d3ffa55f-b033-4ee8-8832-aae006064c16">Katastrophe von Ahmedabad das tödlichste Flugzeugunglück seit 2014</a>. Und sie gehört mit aktuell 274 bestätigten Todesopfern auch insgesamt zu den zwölf schwersten aller Zeiten. Mit der <a href="https://www.aerotelegraph.com/sicherheit/absturz-von-boeing-787-von-air-india-flugdatenschreiber-geborgen-zusaetzliche-checks/meqe572" id="fafed2fa-6594-42a9-9cdd-111b7ed43413">Bergung der Blackbox haben die indischen Behörden</a> inzwischen die wichtigsten Geräte in ihren Händen, um mit der Suche nach den Ursachen des Absturzes des Dreamliners von Air India zu beginnen. Flug AI171 dauerte nur 36 Sekunden. So viel steht jetzt fest. So lange dauerte es vom Zurückziehen der Schubhebel auf Piste 23 des Ahmedabad Sardar Vallabhbhai Patel International Airport am Donnerstag (12. Juni) um 13:39 Uhr Ortszeit bis die Boeing 787-8 mit dem Kennzeichen VT-ANB in Gebäude des BJ Medical College and Civil Hospitals stürzte, einer Berufsschule für Medizinalpersonal mit angeschlossenem Krankenhaus.Kapitän von Air India funkte mehr als nur «Mayday»Auf <a href="https://www.aerotelegraph.com/sicherheit/was-bisher-ueber-den-absturz-der-boeing-787-von-air-india-bekannt-ist/91v2ld0" id="c26515aa-da30-4170-a19b-f543fa210d40">Aufnahmen einer Überwachungskamera vom Flughafen Ahmedabad war bereits zu sehen, dass der Dreamliner von Air India</a> zwar abhob, aber das Fahrwerk nicht einzog und wenig später schon wieder zu sinken begann. Schon da war klar, dass irgendetwas gehörig schiefgelaufen sein musste. Der Flieger stieg nur gerade auf eine Höhe von 650 Fuß (knapp 200 Meter), wie die indischen Behörden nun bekannt gaben. Premierminister Narendra Modi besucht die Absturzstelle: Die Boeing 787 von Air Inda krachte in eine Berufsschule.Bekannt ist nun auch, dass der Flugkapitän von Air India den Fluglotsen schon kurz nach dem Abheben mehr als nur einen Notruf absetzte, als die vollbetankte Boeing 787 nur langsam stieg. Zwar kursieren zwei Versionen in den indischen Medien, doch beide haben einen ähnlichen Inhalt. Und beide bestätigen, dass etwas Dramatisches passiert sein muss.Überlebender spricht von «lautem Geräusch»Die <a href="https://english.mathrubhumi.com/news/india/ahmedabad-air-india-crash-fuels-theories-and-decoding-based-on-pilot-last-message-on-reasons-vsiat4xi" id="2a9d9cfd-e5e8-42b7-8d59-2c6a49fc6855" data-link-role-code="target_blank">eine</a> lautet: «No thrust, losing power, unable to lift», also «Kein Schub, verlieren Leistung, können nicht steigen». Die <a href="https://www.indiatoday.in/india/story/thrust-not-achieved-falling-mayday-air-india-pilots-last-messages-before-crash-in-ahmedabad-2740790-2025-06-14" id="bf9d23b2-5edd-4059-8ecb-a79781dcdb87" data-link-role-code="target_blank">andere</a>, die ebenfalls von indischen Medien verbreitet wird, lautet: «Thrust not achieved, falling, communication line during this transmission very weak», also: «Schubkraft nicht erreicht, fallen, Kommunikationsleitung während dieser Übertragung sehr schwach».Alles deutet auf einen abrupten Verlust der zentralen Systeme hin. Auch der einzige Überlebende machte eine spannende Aussage: Kurz nach dem Start habe es ein lautes Geräusch gegeben, so der Brite mit indischen Wurzeln, der auf Sitz 11A saß und nach dem Absturz hinkend, blutend, aber zu Fuß zu einem Krankenwagen lief.Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH