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Konjunkturkalender im Blick

Konjunkturtermine: US-Arbeitsmarkt auf dem Radar

27.05.18 15:00 Uhr

Konjunkturtermine: US-Arbeitsmarkt auf dem Radar | finanzen.net

Der Wochenauftakt dürfte an der "Konjunkturfront" relativ ruhig werden, doch ab Mittwoch droht dann eine wahre Flut wichtiger Konjunkturdaten.

Werte in diesem Artikel
Indizes

24.239,9 PKT 32,1 PKT 0,13%

47.207,1 PKT 472,5 PKT 1,01%

5.674,5 PKT 6,2 PKT 0,11%

von Jörg Bernhard

Am Mittwochvormittag steht vor allem die europäische Konjunktur auf dem Prüfstand. Dann werden nämlich die beiden wichtigsten Mitglieder der Eurozone Deutschland und Frankreich diverse Daten veröffentlichen. So erfahren die Investoren beispielsweise, wie sich in Deutschland die Einzelhandelsumsätze, die Arbeitslosenrate und die Inflationsrate entwickelt haben. Frankreich meldet zudem die Entwicklung des BIP-Wachstums sowie einen Indikator über die aktuelle Stimmung der französischen Konsumenten. Jenseits des Atlantiks stehen mit dem ADP-Arbeitsmarktbericht, den aktuellen Zahlen zum Wachstum der US-Wirtschaft und der US-Handelsbilanz gleich drei Highlights auf der Agenda.

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Ereignisreiche zweite Wochenhälfte

Viel zu bieten hat auch der Donnerstag. Los geht`s nämlich mit einem chinesischen Einkaufsmanagerindex, gefolgt von diversen Inflationsdaten aus Frankreich und Italien sowie zwei wichtigen Indikatoren zur Entwicklung in der Eurozone: die Teuerungsrate für Mai sowie die Arbeitslosenrate für den Monat April. Am Nachmittag folgen mit dem Challengerbericht über Stellenstreichungen und den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe noch zwei besonders wichtige US-Konjunkturindikatoren. Auch der Freitag verspricht beim Blick auf den Konjunkturkalender alles andere als langweilig zu werden. Am Morgen stehen nämlich Einkaufsmanagerindizes aus Japan, China, Indien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und der Eurozone auf der Agenda. Am Nachmittag dürfte es dann noch einmal besonders spannend werden, schließlich werden dann der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums und der ISM-Einkaufsmanager kommuniziert. Laut einer vom Wall Street Journal veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate von bei 3,9 Prozent verharren und die Zahl neu geschaffener Stellen von 164.000 auf 185.000 gestiegen sein.


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