Verwirrung um iPad: Apple-Tablet ab Freitag in den Läden - Onlinebestellungen verzögern sich

Verwirrung um mögliche Lieferverzögerungen beim neuen Modell des Apple-Erfolgstablets iPad: Der US-Technologieriese veröffentlichte am Sonntagabend auf seiner Homepage eine Meldung, nach der sich die Auslieferung um drei Tage - vom 16. auf den 19. März - verschieben wird. Inzwischen wurde diese Verzögerung auf "zwei bis drei Wochen" ab Bestellung verlängert. Dies gilt allerdings nur für Online-Bestellungen - in den Läden wird der Verkauf wie angekündigt am kommenden Freitag starten, wie ein Konzernsprecher bestätigte. Das Unternehmen hatte zuvor gegenüber USA Today erklärt, dass die Vorbestellungen "völlig überwältigend" gewesen seien.

Unklar ist weiterhin, wie Apple mit den bekannt gewordenen Probleme bezüglich des schnellen LTE-Datenfunks umgeht. In der vergangenen Woche hatten die Mobilfunk-Anbieter Deutsche Telekom und Vodafone darauf hingewiesen, dass in Europa LTE in anderen Frequenzen als in Nordamerika läuft. Bei den technischen Daten nennt Apple auch auf der deutschen Website nur die LTE-Frequenzen 700 und 2100 Megahertz. In Deutschland laufen die LTE-Übertragungen hingegen mit 800, 1800 und 2600 Megahertz. Die unterstützten Frequenzbereiche hängen vom eingebauten Chip ab und können deshalb nicht später per Software-Update verändert werden. Zugleich betonten Sprecher beider Telekommunikationsanbieter, sie hätten noch keine Informationen, welche iPads genau nach Deutschland kommen werden.

Das am Mittwoch vorgestellte neue iPad bekam unter anderem einen deutlich verbesserten Bildschirm und einen schnelleren Grafik-Prozessor. Videos kann es in voller HD-Auflösung wiedergeben.

#iPad-Fans müssen sich gedulden: #Apple verschiebt iPad-Auslieferungbit.ly/yNxkRy

Wer­bung

Wer­bung

— FinanzenNet (@FinanzenNet) März 12, 2012