London unterzeichnet Absichtserklärung zu Eurofighter-Export an Türkei

23.07.25 11:52 Uhr

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LONDON/ISTANBUL (dpa-AFX) - London und Ankara haben eine Absichtserklärung zum Export von Eurofighter-Kampfjets unterzeichnet. Das teilten die Verteidigungsministerien beider Länder mit. Die Türkei will 40 der in Großbritannien montierten Kampfflugzeuge kaufen. Ein Deal war bisher Berichten zufolge an fehlender Zustimmung aus Berlin gescheitert. Da Deutschland an dem europäischen Gemeinschaftsprojekt beteiligt ist, können die Kampfjets ohne Einwilligung der Bundesregierung nicht exportiert werden.

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Man sei einer Einigung einen entscheidenden Schritt nähergekommen, hieß es in einer Mitteilung aus London. Ein Deal werde das Abschreckungspotenzial der Nato erhöhen und dabei helfen, Tausende Arbeitsplätze in dem Sektor in Großbritannien zu sichern. Der britische Verteidigungsminister John Healey bezeichnete die Absichtserklärung als "großen Schritt" in Richtung eines Kaufs von Eurofighter-Jets durch die Türkei. Premierminister Keir Starmer sagte der Mitteilung zufolge, ein milliardenschwerer Deal mit Ankara werde 20.000 Arbeitsplätze auf Jahre hinaus erhalten.

Türkei von F-35 ausgeschlossen

Eigentlich war das Nato-Land Türkei Teil eines Programms zur Entwicklung des US-Kampfjets F-35 und sollte diesen auch beziehen. Nachdem die Regierung in Ankara 2017 aber das russische Raketenabwehrsystem S-400 erworben hatte, schloss die US-Regierung die Türkei aus dem Programm aus. In Washington wurde befürchtet, dass Russland über das empfindliche Radar des S-400-Waffensystems an Daten über die Tarnkappenfähigkeiten der F-35-Jets gelangen könnte.

Der Erwerb der Eurofighter stünde aber nicht im Zusammenhang mit der Diskussion um die F-35-Jets, hieß es aus dem türkischen Verteidigungsministerium auf Anfrage der dpa. Vielmehr ginge es darum, die Verteidigung zu diversifizieren./cmy/DP/mis

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