Luftverschmutzung bedroht die Gesundheit der Lungen: Industrie, Regierung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft arbeiten gemeinsam an der Förderung von Früherkennung und Behandlung
TAIPEI, 22. Mai 2025 /PRNewswire/ -- Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim feiert sein 50-jähriges Jubiläum in Taiwan und ist mehr als nur ein Arzneimittelhersteller. Er ist ein wichtiger Partner im taiwanesischen Gesundheitswesen. Mit mehr als einem halben Jahrhundert Erfahrung auf dem Gebiet der Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD), Lungenfibrose und Lungenkrebs hat Boehringer Ingelheim in Taiwan eine umfassende Serviceplattform für das Gesundheitswesen aufgebaut, die umfassende Dienstleistungen von der Krankheitsprävention über die Diagnose bis hin zur personalisierten Behandlung bietet.

Luftverschmutzung und Feinstaub (PM2,5) sind in Taiwan in den letzten Jahren zu drängenden Fragen der nationalen Sicherheit geworden, da sie sich direkt auf die Lungengesundheit aller Bürger auswirken. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Mobilisierung langfristiger Anstrengungen zur Bekämpfung von Lungenkrankheiten sind zu einer wichtigen und zeitkritischen nationalen Agenda geworden. Dies ist auch für Boehringer Ingelheim seit langem eine Priorität. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Common Health Magazine eine Initiative zur „Reduzierung der Luftverschmutzung und zum Schutz der Lungengesundheit" ins Leben gerufen. Die Kampagne wird von den Leitern von 22 Landkreisen und Städten in ganz Taiwan unterstützt und steht für ein starkes Engagement für die Menschen und das Land Taiwan. Sie bildet die Grundlage für die nächsten 50 Jahre des Unternehmens in Taiwan.
Aus seinem Engagement für Taiwan heraus konzentriert sich Boehringer Ingelheim nicht nur auf die Bereitstellung innovativer Therapien, sondern auch auf die Aufklärung der Öffentlichkeit und die Prävention von Lungenerkrankungen. Es arbeitet aktiv mit Taiwans medizinischer Gemeinschaft, Regierungsbehörden und verschiedenen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um eine breite Palette von lokalen Gesundheitserziehungsprogrammen zu fördern. Durch Vorträge, Gemeindeveranstaltungen und Medienarbeit will das Unternehmen das öffentliche Verständnis für die Lungengesundheit verbessern und zu frühzeitigen Vorsorgeuntersuchungen und Präventionsmaßnahmen ermutigen.
Nehmen wir beispielsweise COPD, die als „stiller Killer" bekannt ist. Diese Erkrankung stellt für die Menschen in Taiwan eine Gesundheitsgefahr dar, die mit der von Lungenkrebs vergleichbar ist. Boehringer Ingelheim arbeitet eng mit der Taiwanesischen Gesellschaft für Lungen- und Intensivmedizin zusammen, um innovative, lokal angepasste Screening-Tools wie den „1-Minute-Treppentest" zu fördern. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, 80 Stufen (etwa vier Stockwerke) innerhalb einer Minute zu überwinden, wird ihr geraten, sich in einer Lungenklinik untersuchen zu lassen und einen Lungenfunktionstest durchzuführen.
Boehringer Ingelheim engagiert sich außerdem aktiv für die Förderung der Früherkennung und Frühbehandlung von Krankheiten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Patienten in Taiwan mit Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Sklerodermie, Sjögren-Syndrom und Dermatomyositis liegt, die ein hohes Risiko für die Entwicklung einer Lungenfibrose haben. Neben der engen Zusammenarbeit mit der medizinischen Gemeinschaft Taiwans und lokalen Patientenorganisationen wie der Rheumatoid Arthritis Aid Group of R.O.C. hat das Unternehmen Aufklärungsveranstaltungen über Lungenfibrose organisiert und das Bewusstsein und die Teilnahme an erstmaligen Lungenfunktionstests gefördert. Die Patienten werden ermutigt, einen Termin für ihren ersten Lungenfunktionstest zu vereinbaren, um einen Ausgangswert zu ermitteln, der es ermöglicht, Veränderungen der Lungengesundheit im Laufe der Zeit zu überwachen und rechtzeitig medizinische Maßnahmen zu ergreifen. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Industrie, Regierung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft will Boehringer Ingelheim das Bewusstsein der Patienten schärfen und die Gesundheitsrisiken, die Lungenfibrose für Hochrisikogruppen in Taiwan darstellt, verringern.
Darüber hinaus hat Boehringer Ingelheim, geleitet von seiner Grundüberzeugung, dass der Patient im Mittelpunkt steht, eine integrierte Plattform für Gesundheitsdienstleistungen entwickelt. Im Bereich der Lungenkrebsbehandlung hat das Unternehmen 2018 beispielsweise einen hybriden Chatbot eingeführt, der menschliche und digitale Unterstützung bietet und auf die Gewohnheiten und kulturellen Besonderheiten taiwanesischer Patienten zugeschnitten ist. Der Chatbot bietet lokalisierte Dienste zur Gesundheitserziehung, einschließlich proaktiver Unterstützung beim Management von Nebenwirkungen und einer Ein-Klick-Funktion, um Patienten direkt mit einem Gesundheitspädagogen zu verbinden. Dieser innovative Ansatz hat 60 % der neuen Nutzer geholfen, mit den Nebenwirkungen besser umzugehen, und hat auch die Belastung des medizinischen Personals verringert, was eine effizientere Nutzung der Ressourcen für die Gesundheitserziehung ermöglicht.
Mit Blick auf die Zukunft strebt Boehringer Ingelheim danach, über seine Rolle als pharmazeutisches Unternehmen hinauszuwachsen und weiterhin positive Veränderungen für Taiwan und künftige Generationen voranzutreiben und gemeinsam mit der Gesellschaft auf die nächsten 50 Jahre guter Gesundheit und Nachhaltigkeit hinzuarbeiten.
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