Microsoft: Ein ganz besonderer Sommer
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Im Jahr seines 50. Jubiläums könnte Microsoft (WKN: 870747 / ISIN: US5949181045) eine Marktkapitalisierung von 4 Billionen US-Dollar erreichen. Im Laufe des Sommers soll es so weit sein. Da laut Wedbush-Analyst auch NVIDIA auf dem Weg zu dieser runden Marke ist, spricht er sogar vom Sommer der 4-Billionen-Bewertungen bei den US-Tech-Giganten.
Microsofts „leuchtender Moment“
Laut Ives bleiben NVIDIA und Microsoft die „Aushängeschilder der KI-Revolution.“ Sie würden „die Grundlage für den größten Tech-Trend bilden, den wir in den 25 Jahren, in denen wir Tech-Aktien an der Börse beobachten, gesehen haben.“ In den nächsten 18 Monaten sollte aus Analystensicht auch die Marke von 5 Billionen US-Dollar in den Fokus rücken. Besonders angetan hat es Dan Ives von Wedbush in dieser Hinsicht KI-Darling NVIDIA. Nicht weit dahinter folgt Microsoft. Zuletzt hatte er im Fall der Aktie des Windows-Konzerns das Kursziel von 515,00 auf 600,00 US-Dollar angehoben und „Outperform“ -Rating bestätigt.
Er ist „zunehmend optimistisch“ für Microsoft nach den jüngsten Kundenprüfungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Der Analyst sagt, dass eine „massive Adoptionswelle von Copilot und Azure-Monetarisierung nun vor der Tür steht“. Viele Microsoft-Kunden konzentrieren sich aus Analystensicht jetzt auf den Einsatz von Unternehmensanwendungen in einer Reihe von Branchen, wobei Finanzdienstleister, Behörden und der Einzelhandel „klar hervorstechen“ würden. Ives sieht dies als Microsofts „leuchtenden Moment“ an und meint, dass KI den Cloud-Wachstumspfad des Unternehmens verändern werde.
Microsoft wischt Sorgen weg
Im Fall von Microsoft hatten Anleger zeitweise Sorgen vor zu hohen Investitionsausgaben. Diese schienen zuletzt jedoch im Zuge der Rückkehr der KI-Euphorie verflogen zu sein. Zumal Microsoft mit den jüngsten Geschäftsergebnissen überzeugen konnte. Es wurde vor allem in den wichtigsten Wachstumskategorien Cloud und KI gepunktet, während die Prognose trotz Marktunsicherheiten überzeugte.
Das wichtige Azure-Wachstum lag im dritten Quartal (Ende März bei +35 Prozent und damit um fast 400 Basispunkte über den Markterwartungen. Im Hinblick auf die Investitionsausgaben lag Microsoft sogar etwas über den Schätzungen, während das Management davon sprach, dass sich die Nachfragebedingungen selbst im April trotz der Marktunsicherheiten nicht geändert hatten. So fiel auch die Q4-Prognose überzeugend aus.
Das Management sieht die Erlöse bei 73,1 bis 74,25 Mrd. US-Dollar und damit über den vorherigen Schätzungen 72,5 Mrd. US-Dollar. Auch das prognostizierte Azure-Wachstum konnte mit +34 bis +35 Prozent stark positiv überraschen. Angesichts solcher Zahlen und Aussichten ist es nicht nur Wedbush-Analyst Ives, der bei Microsoft große Chancen sieht.
Erstklassige Position
Morgan Stanley-Analyst Keith Weiss hob jüngst das Kursziel für Microsoft von 482,00 auf 530,00 US-Dollar an, Zudem wurde das „Overweight“-Rating bestätigt, nachdem er seine Analyse der KI-Einnahmen auf der Grundlage der Investitionsausgaben und sein OpenAI-Modell, das den Beitrag zu Azure detailliert darstellt, aktualisiert habe.
Während Investoren weiterhin über den „Return on Investment“ der steigenden Investitionsausgaben diskutieren würden, sieht der Analyst die Renditen von Microsofts Investitionen in generative KI „immer deutlicher werden.“ Weiss hat immer mehr Vertrauen in die Aufwärtsentwicklung der Azure-Prognosen. Microsofts „erstklassige Position für den kommenden GenAI-Innovationszyklus, gepaart mit einer soliden Umsetzung, treibt aus Analystensicht eine Beschleunigung des Azure-Geschäfts voran“.
Michael Turrin, Analyst bei Wells Fargo, sieht seinerseits nach wie vor „eine glänzende Zukunft für Microsoft, angetrieben durch anhaltende Wachstumsaussichten in großen Kategorien von IT-Ausgaben.“ Es wird auch auf eine dauerhafte Margenexpansion verwiesen. Der Aktienkurs würde sich zwar in der Nähe historischer Höchststände befinden, dies sei aber angesichts des frühen Vorsprungs im Bereich der Künstlichen Intelligenz und der starken etablierten Position in einem „engen Markt“ gerechtfertigt.
Mein Fazit
Nach einem zwischenzeitlichen Rücksetzer hat die Microsoft-Aktie wieder Fahrt aufgenommen. Ähnlich wie NVIDIA profitiert auch der Windows-Konzern von dem anhaltenden KI-Boom sowie der wachsenden Zahl von Anwendungsfällen rund um die generative Künstliche Intelligenz.
Anleger, die gleich auf mehrere Profiteure des Booms rund um die Künstliche Intelligenz setzen wollen, könnten sich das Indexzertifikat auf den Künstliche Intelligenz Index (WKN: DA0ABV / ISIN: DE000DA0ABV8) anschauen.
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