BMW sieht sich 2015 weiter auf Wachstumskurs

Der Automobilbauer BMW will nach dem Rekordjahr 2014 auch in diesem Jahr mehr Fahrzeuge verkaufen. Das Wachstum soll allerdings schwächer ausfallen als 2014.
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"Trotz anhaltender Volatilität in manchen Märkten rechnen wir im laufenden Jahr erneut mit einem Absatzzuwachs in allen Hauptvertriebsregionen", sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson am Montag auf der Detroit Motor Show. Dennoch gibt sich BMW bescheiden. Der weltgrößte Premium-Automobilhersteller rechnet für das angefangene Jahr nur mit einem kleinen, einstelligen Wachstum der eigenen weltweiten Fahrzeug-Auslieferungen. Damit dürfte das Wachstum bei BMW in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen als noch im Jahr 2014.
Robertson begründete den voraussichtlichen Rückgang bei der Wachstumsgeschwindigkeit unter anderem mit der Entwicklung in China. Dort werde es weiter Wachstum geben, sagte er. Dieses normalisiere sich aber. Jüngst habe BMW bei sehr großen Modellen in China Zurückhaltung gespürt. Das Unternehmen habe deshalb Fahrzeuge, die ansonsten in China hätten verkauft werden sollen, auf andere Märkte geleitet.
Auch für die USA sagte Robertson ein geringeres Wachstum voraus. Der Vertriebsvorstand verwies zudem auf weltweite politische Unsicherheiten. Dem Gegenwind zum Trotz halte BMW allerdings an seinem Profitabilitätsziel - einer operativen Marge im Korridor zwischen 8 und 10 Prozent - fest.
Der europäische Markt werde sich hingegen weiter erholen, erwartet der Manager. Besonders bei den südeuropäischen Ländern sei Wachstumspotenzial vorhanden.
Für die Marke BMW war 2014 bei den Auslieferungen das bislang erfolgreichste Jahr. Der weltweite Absatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Prozent auf rund 1,81 Millionen Automobile. Insgesamt hat der Konzern 2,12 Millionen Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce an die Kunden übergeben, das waren 7,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
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