Standard Life einigt sich mit Lloyds Banking

Die britischen Geldhäuser Standard Life Aberdeen und Lloyds Banking Group haben ihre Fehde um einen Asset-Management-Deal beendet.
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Standard Life teilte mit, dass ein Schlichtungsverfahren abgeschlossen wurde.
Unter der neuen Vereinbarung wird Standard Life für Lloyds mindestens bis April 2022 rund 35 Milliarden Pfund verwalten. Das Unternehmen bekommt außerdem eine Vorabzahlung von 140 Millionen Pfund für entgangene Gewinne.
Lloyds hatte im Februar 2018 angekündigt, 100 Millionen Pfund von Standard Life abzuziehen und die Mehrheit zur Festigung einer neuen Wealth-Management-Kooperation an Schroders zu übertragen. Blackrock sollte auch 30 Milliarden Pfund für seine Vermögensverwaltung bekommen.
Die britische Bank rechtfertigte die vorzeitige Beendigung der Vereinbarung mit Standard Life, die eigentlich noch bis 2022 gelaufen wäre, mit dem Argument, dass die Fusion von Standard Life and Aberdeen Asset Management eine Konkurrenz zur Lloyds-Tochter Scottish Widows darstelle. Standard Life wies diese Sichtweise zurück.
Im März teilte Standard Life mit, dass eine Schlichtungsstelle zu dem Schluss gekommen sei, dass Lloyds kein Recht dazu gehabt habe, die Vereinbarung der beiden Unternehmen aufzukündigen.
LONDON (Dow Jones)
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