Telefonica verhandelt über Verkauf von Zentralamerika-Geschäft

Der spanische Telekomkonzern Telefonica verhandelt über den Verkauf seiner Geschäfte in Zentralamerika.
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Die Verhandlungen könnten zu einer "Transaktion führen, die entweder alle oder einen Teil dieser Vermögenswerte betrifft", teilte die Telefonica SA mit. Eine Einigung sei aber noch nicht erzielt worden. Spanische Medien hatten zuvor am Dienstag über die Gespräche berichtet.
Laut der Wirtschaftszeitung Expansion steht der Telekomkonzern kurz vor einer Vereinbarung mit dem mexikanischen Konkurrenten America Movil SAB de CV über den Verkauf seiner Geschäfte in El Salvador und Guatemala für rund 800 Millionen Euro. Millicom International Cellular SA und AT&T sollen dem Bericht zufolge an den Geschäften in Costa Rica, Nicaragua und Panama interessiert sein, die für rund 600 Millionen Euro verkauft werden sollen.
Telefonica hält an diesen Geschäften in Zentralamerika einen Anteil von 60 Prozent. Demnach würde der Konzern bei einem Verkaufserlös von insgesamt 1,4 Milliarden Euro nur rund 840 Millionen Euro erhalten, wie die Expansion weiter berichtet.
Von Anthony Shevlin
MADRID (Dow Jones)
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