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25.11.25 09:16 Uhr

Licht am Bauhorizont: Auftragseingänge plus 26 Prozent

Berlin (ots) - Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches

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Baugewerbe, zu den heute vom Statistischen Bundesamt gemeldeten Konjunkturdaten

zum Bauhauptgewerbe für Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten:

- Auftragseingänge September: +26 Prozent gegenüber Vorjahresmonat

- Wohnungsbau +18 Prozent, Wirtschaftsbau +27 Prozent, öffentlicher Bau +28

Prozent,

- Auftragseingänge Januar bis September: +10 Prozent gegenüber Vorjahr

- Wohnungsbau +10 Prozent, Wirtschaftsbau 15 Prozent, öffentlicher Bau +4

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Prozent,- dabei bremst der Straßenbau mit -4 Prozent,

- Umsatz Januar-September: 82,7 Mrd. Euro (+4 Prozent)

"Im September legten die Bauaufträge im Bauhauptgewerbe um 26 Prozent gegenüber

dem Vorjahresmonat zu. Das Plus ist zum einen die Folge eines schwachen

Vorjahreswertes. Zum anderen scheint die Nachfrage endlich wieder etwas Tritt zu

fassen, Bauinvestitionen werden insgesamt mehr angeschoben. Im Wohnungsbau und

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Gewerbehochbau gab es bereits in den vergangenen Monaten mehr Bewegung.

Insgesamt bleibt die Orderentwicklung im Wirtschafts- und öffentlichen Bau

volatil, von Großprojekten geprägt."

Großprojekte treiben Tiefbau voran

"Im Wirtschafts-Tiefbau kamen viele Großprojekte für Schienennetze, ÖPNV,

Stromleitungen, und Fernwärme auf den Markt. Entscheidend ist jetzt, dass Bund,

Länder und Kommunen verlässlich und langfristig investieren. Diese

Planungssicherheit ermutigt Unternehmen, Personal einzustellen und Maschinen

anzuschaffen."

Umsatz wächst trotz Wohnungsbau-Minus: Gebäudetyp E muss schneller kommen

"Nach neun Monaten in diesem Jahr erreichen wir einen Umsatz von knapp 83

Milliarden Euro - ein Plus von 4 Prozent. Der Wohnungsbau bremst mit minus 2

Prozent die Gesamtbilanz. Mit dem Bau-Turbo und der EH 55-Förderung haben wir

gute Werkzeuge, um wieder Tempo in den Wohnungsbau zu bringen.

Die Beschlüsse der Bauministerkonferenz zum Gebäudetyp E tragen wir mit. Wir

brauchen aber schneller einen Gesetzentwurf als erst im Dezember 2026.

Unternehmen müssen früher rechtssicher auf bestimmte Komfort- und

Ausstattungsstandards verzichten können", fordert Pakleppa abschließend.

Pressekontakt:

Iris Rabe

Leiterin Abteilung Kommunikation und Presse

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