Procter & Gamble senkt Prognose

   Gerade in den etablierten Märkten habe sich die Nachfrage schwächer als erwartet entwickelt, teilte Procter & Gamble am Mittwoch während einer Investorenveranstaltung in Paris mit. Der Umsatz sei dadurch weniger stark als erhofft gewachsen. Zudem würden Währungseffekte belasten. Der Konzern vertreibt Markenprodukte wie Pampers, Gillette oder Ariel, die oft viel teurer sind als No-Name-Produkte.

  Für das von April bis Ende Juni laufende Quartal ist laut P&G jetzt nur noch mit einem organischen Umsatzwachstum von 2 bis 3 Prozent zu rechnen. Zuvor war der Konzern von einem Plus von 4 bis 5 Prozent ausgegangen. Der Gewinn je Aktie dürfte nur noch 75 bis 79 Cent betragen. Zuletzt hatte sich P&G noch bis zu 85 Cent Gewinn je Aktie zugetraut.

PARIS (dpa-AFX)