Der Erlös dürfte 2018 zwischen 312 und 315 Millionen Euro gelegen haben - das wäre ein um Währungseffekte bereinigtes Plus von 18 bis 19 Prozent, teilte die
Rocket-Internet-Beteiligung am Dienstagabend in Berlin mit. Das im Sommer an die Börse gebrachte Unternehmen hatte erst im November die Prognose für das währungsbereinigte Umsatzplus von rund 30 Prozent auf mehr als 20 Prozent gesenkt.
Das Geschäft habe nach dem heißen Sommer zwar wie erhofft angezogen, doch das habe nicht gereicht, das Umsatzziel zu erreichen. Das Unternehmen begründete das unter anderem damit, dass nicht alle Aufträge im Dezember ausgeliefert wurden. Somit werde ein Teil des für Dezember vorgesehenen Umsatzes erst im ersten Quartal dieses Jahres realisiert.
Nach derUmsatzwarnung von Home24 drohen die Aktien des Online-Möbelhändlers am Mittwoch auf ein Rekordtief zu fallen. Die Papiere brachen letztlich um 11,38 Prozent auf 9,93 Euro ein. Damit stoppten sie ihren Kurssturz nur knapp über dem bisherigen historischen Tief von 9,60 Euro zu Beginn des Jahres.
Home24 war im Juni dieses Jahres an die Börse gegangen. Anlegern dürfte die bisherige Kursentwicklung jedoch Tränen in die Augen treiben: Zwar konnte das zum Ausgabepreis von 23 Euro gestartet Papier im ersten Monat zulegen, doch danach ging es konsequent abwärts. Zuletzt kostete die Aktie noch 11,20 Euro - ein Minus von mehr als 50 Prozent. Der Börsenwert des Unternehmens, das noch zu rund einem Drittel Rocket Internet gehört, liegt damit bei knapp 300 Millionen Euro.
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BERLIN (dpa-AFX)
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