Stellantis kassiert Prognose angesichts von Zoll-Unwägbarkeiten

30.04.25 09:17 Uhr

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Von Dominic Chopping

DOW JONES--Wegen der US-Zollpolitik hat der Autokonzern Stellantis seine Jahresprognose für das Gesamtjahr aufgehoben. Das Unternehmen, das Marken wie Chrysler, Jeep, Dodge, Ram, aber auch Fiat, Citroen und Opel unter seinem Dach vereint, begründete diesen Schritt mit der Schwierigkeit, mögliche Auswirkungen von US-Importzöllen auf das Marktvolumen und die Wettbewerbslandschaft vorherzusagen.

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US-Präsident Trump hat einen Zoll von 25 Prozent auf Automobilimporte in die USA verhängt sowie eine Reihe zusätzlicher Zölle auf andere Waren und einzelnen Ländern dabei feste Sätze zugewiesen.

Trump kündigte am Dienstag an, die Wirkung der Zölle auf die Autohersteller dadurch abzumildern, dass jene Hersteller, die Zölle auf Kraftfahrzeuge zahlten, nicht zusätzlich mit anderen Zöllen belastet würden, etwa Abgaben auf Stahl und Aluminium oder jene Zölle, die Waren aus Kanada und Mexiko zu zahlen sind.

Stellantis kündigte gleichwohl an, die Produktionspläne anzupassen und nach Möglichkeiten für eine verbesserte Beschaffung zu suchen.

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"Das Unternehmen setzt sich intensiv mit den politischen Entscheidungsträgern über die Zollpolitik auseinander und ergreift gleichzeitig Maßnahmen, um deren Auswirkungen zu mindern", heißt es in der Erklärung.

Die konsolidierten Fahrzeugauslieferungen von Stellantis gingen im ersten Quartal 2025 um 9 Prozent zurück. Dies ist den Angaben des Konzerns zufolge hauptsächlich auf eine reduzierte Produktion in Nordamerika, verlängerte Feiertagsstillstände im Januar, Produktumstellungen und ein geringeres Volumen an leichten Nutzfahrzeugen in Europa zurückzuführen.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/rio/thl

(END) Dow Jones Newswires

April 30, 2025 03:18 ET (07:18 GMT)

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