Die Deutsche Bank braucht Geld

Auf bis zu 8 Milliarden Euro schätzen manche Häuser den Kapitalbedarf, um eine mit anderen europäischen Banken vergleichbare harte Kernkapitalquote zu erreichen.

Das Thema Kapitalausstattung verfolgt die Deutsche Bank seit langem. Immer wieder halten ihr Analysten und Regulierer vor, dass sie ihr – in vielen Teilen riskantes – Geschäft mit zu wenig Eigenkapital hinterlegt. Mit einer Rekordkapitalerhöhung um fast 10 Milliarden Euro, die im Oktober 2010 abgeschlossen wurde, versuchte die Bank einen Befreiungsschlag. Aber die anhaltende Finanz- und Staatsschuldenkrise, schärfere Bankenregulierung sowie höhere Anforderungen an das harte Kernkapital unter anderem durch die Europäische Bankenaufsicht EBA sorgten dafür, dass immer neue Gerüchte über bevorstehende Kapitalmaßnahmen kursieren.

Bisher hat die Bank sämtliche Spekulationen zurückgewiesen. Mit den Ergebnissen des zweiten Quartals dürfte der Druck auf das neue Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen aber steigen ... Lesen Sie den vollständigen Artikel auf WSJ.de