Fortum- und Uniper-Aktien gewinnen: Fortum bei Uniper am Ziel - Hedgefonds-Anteile übernommen

Der finnische Großaktionär Fortum ist bei der Übernahme des Energiekonzerns Uniper endgültig am Ziel.
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So übernahm er den Großteil der Uniper-Aktien aus dem Besitz der Hedgefonds Elliott und Knight Vinke, wie Fortum am Donnerstag in Espoo mitteilte. Der finnische Versorger hält nun 69,6 Prozent an dem deutschen Kraftwerksbetreiber. Die letzte Tranche - ein Minimum von 1 Prozent und ein Maximum von 3,8 Prozent der Aktien - soll innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen werden.
Fortum hatte sich Anfang Oktober vergangenen Jahres mit den beiden Finanzinvestoren über den Kauf ihrer Uniper-Anteile von zusammen 20,5 Prozent geeinigt. Anfang März hatten die russischen Behörden grünes Licht für den Deal gegeben. Dies war die letzte Hürde der Transaktion gewesen. Fortum zahlt Elliott und Knight Vinke insgesamt bis zu 2,6 Milliarden Euro für ihre Anteile. Damit steige die Gesamtinvestition in Uniper auf 6,5 Milliarden Euro.
Die Fortum-Aktie stieg am Donnerstag an der Nasdaq Nordic letztlich um 5,81 Prozent auf 13,92 Euro. Derweil ging es für die Uniper-Aktie 4,07 Prozent hoch auf 24,57 Euro.
/nas/he
ESPOO/DÜSSELDORF (dpa-AFX)
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