Morgan Stanley-Aktie schwach: Corona-Krise lässt Gewinn von Morgan Stanley einbrechen

Die Corona-Krise hat die US-Bank Morgan Stanley im ersten Quartal stark belastet.
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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fiel der Gewinn um rund 30 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Wegen der Auswirkungen der Pandemie habe es in den letzten Monaten so viel Marktbewegung, Ungewissheit und Beunruhigung gegeben wie seit der großen Finanzkrise nicht mehr, sagte Vorstandschef James Gorman.
Morgan Stanley konnte zwar starke Zugänge im Handelsgeschäft mit Wertpapieren verbuchen, da viele Kunden angesichts der jüngsten Börsenturbulenzen ihre Portfolios umschichteten. Allerdings mussten wegen der Krise und der befürchteten Rezession Bilanzrisiken neu bewertet und hohe Rückstellungen für eine drohende Welle fauler Kredite gebildet werden, was das Ergebnis stark drückte. Insgesamt fielen die Erträge um acht Prozent auf 9,5 Milliarden Dollar.
Im NYSE-Handel fiel die Morgan Stanley-Aktie zwischenzeitlich auf ein Tagestief bei 37,07 US-Dollar. Schlussendlich blieb ein kleiner Verlust von 0,10 Prozent auf 38,36 US-Dollar an der Kurtafel stehen.
/hbr/mis
NEW YORK (dpa-AFX)
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