Lloyds steigert Vorsteuergewinn um knapp ein Viertel

Die britische Bank Lloyds hat ihren Gewinn im ersten Quartal stark gesteigert.
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Ein Grund war, dass das Institut für frühere Verfehlungen weniger Geld als in der Vergangenheit zurücklegen musste.
Der Vorsteuergewinn legte in den drei Monaten zu Jahresbeginn um 23 Prozent auf 1,6 Milliarden Pfund zu. Die Rückstellungen für fragwürdige Vertriebspraktiken sanken auf 90 Millionen Pfund von 350 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Skandal um den Verkauf von unnötigen Versicherungsprodukten haben die Bank bislang insgesamt 19 Milliarden Pfund gekostet. Bis August 2019 können geschädigte Verbraucher noch Beschwerde einlegen.
Gleichzeitig buchte Lloyds außerordentliche Belastungen in Höhe von 258 Millionen Pfund, mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr.
Der bereinigte Gewinn stieg um 6 Prozent auf 2 Milliarden Pfund. Die Erträge legten um 4 Prozent auf 4,6 Milliarden Pfund zu. Die Nettozinsmarge konnte Lloyds auf 2,93 Prozent von 2,8 Prozent im Vorjahr verbessern.
Die Asset-Qualität sei weiter stabil, so Lloyds. Die britische Wirtschaft zeige sich weiter widerstandsfähig.
LONDON (Dow Jones)
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