CMC-Markets-Kolumne

Marktanalyse vom 20.11.2013

20.11.13 10:10 Uhr

Marktanalyse vom 20.11.2013 | finanzen.net

Das hohe Momentum der Vortage kann an den Aktienmärkten nun nicht mehr gehalten werden.

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Die einsetzende Konsolidierung hat aber bisher im Germany 30 einen bullischen Charakter. Entsprechend ist eine Auflösung nach oben jederzeit wieder drin. Auch würde der Trendkanal der vergangenen Wochen dann noch weiteren Platz auf der Oberseite bieten. Dies gilt nicht anders für den US 30. Hier kann ein Rücklauf auf die verlassene mittelfristige Trendkanal-Oberkante jederzeit anstehen, von einer Top-Bildung ist dadurch aber noch nicht zwingend auszugehen. Der Trend ist hier klar nach oben gerichtet und Platz innerhalb des mittelfristigen Trendkanals vorhanden.

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Beim Euro Bund hingegen kam es zu einer Bullenfalle. Der Ausbruch nach oben schlägt fehl, was nun stärkere Abgaben nach sich ziehen kann. Entscheidend wird es am mittelfristigen Aufwärtstrend der hier dennoch bisher intakt ist. Darunter droht ein größeres Verkaufssignal.

Gold rutscht stetig weiter nach unten und könnte dies nach einer Pause am Dienstag auch jederzeit wieder beschleunigen. Bis zu einem Ausbruch auf der Oberseite ist aber ebenfalls wenig Spielraum. Für Brent geht es aus der bullischen Flagge der Vortage nicht aus dem Abwärtstrend heraus. Dieser wird bestätigt, was auch eine komplette Wiederaufnahme der Abwärtsbewegung einleiten könnte.

EUR/USD startet den Versuch, den verlassenen Aufwärtstrendkanal wieder zurück zu erobern. Dafür müssen sich aber auch am Mittwoch weitere Käufer zeigen. Noch besteht die Gefahr, die bärische Flagge der Vortage nach unten zu verlassen. Bei EUR/JPY wurde nun hingegen auch ein neues Hoch erreicht. Die Dynamik des Anstieges sollte aber wieder abnehmen.

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CMC Markets wurde im Jahr 1989 als Devisen-Broker vom Unternehmer Peter Cruddas gegründet. 1996 startete Cruddas die weltweit erste Online-Handelsplattform für den Devisenhandel. Seitdem hat sich CMC Markets zu einem der weltweit führenden Online-CFD-Anbieter mit über 26 Millionen ausgeführten Transaktionen pro Jahr entwickelt.

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