Bitcoin legt wieder zu - USA und China planen Verhandlungen zu Zöllen

Anzeichen einer Entspannung im Zollkonflikt haben den Bitcoin am Mittwoch angetrieben.
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Nachdem der Kurs der Ur-Kryptowährung in den letzten Tagen etwas unter Gewinnmitnahmen gelitten hatte, zog er auf der Handelsplattform Bitstamp nun bis auf gut 97.700 US-Dollar an. Zuletzt notierte der Bitcoin etwas tiefer.
Im Handelskonflikt zwischen den USA und China wurden die ersten hochrangigen Gespräche angekündigt. Finanzminister Scott Bessent werde am 8. Mai in die Schweiz reisen und dort auch mit einem führenden Wirtschaftsvertreter der Volksrepublik China zusammentreffen, teilte das US-Finanzministerium mit. Das chinesische Handelsministerium sowie Chinas Staatsmedien bestätigten ebenfalls ein Treffen zwischen beiden Seiten.
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Die Nachricht weckte die Hoffnung, dass die beiden größten Volkswirtschaften der Welt eine Einigung erzielen können, um die Handelsspannungen zu verringern. Der Markt scheine optimistisch zu sein, dass die Handelsgespräche positiv verlaufen werden, sagte Sean McNulty, Leiter des Derivatehandels im asiatisch-pazifischen Raum beim Handelshaus FalconX.
Im weiteren Handelsverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit auf den Zinsentscheid der US-Notenbank. Die Fed dürfte voraussichtlich politischem Druck widerstehen und ihre Leitzinsen nicht nach unten anpassen. Die Zinsspanne sollte nach Einschätzung der meisten Ökonomen bei 4,25 bis 4,50 Prozent verharren. Für risikoreiche Anlageklassen wie den Bitcoin wären indes sinkende Zinsen vorteilhafter, weil dann weniger riskante Anlageformen wie etwa Anleihen an Attraktivität verlieren würden.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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