Ethereum Kurs Prognose: Trader wieder bullisch - doch ist das gut für ETH?
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Nachdem Ethereum in den letzten Wochen deutlich an Wert verloren hat, dreht das Marktsentiment bei den Tradern nun überraschend schnell wieder auf bullisch. Viele Investoren sehen die jüngsten Kursrücksetzer als Chance zum Einstieg, doch historische Erfahrungen zeigen, dass bei so extremer Euphorie oft Vorsicht geboten ist.
Trader werden möglicherweise “zu schnell” optimistisch
Die zweitgrößte Kryptowährung ETH hat in den letzten Wochen eine katastrophale Wertentwicklung verzeichnet. Nachdem es den Bullen noch am 24. August gelungen war, den Preis bis auf ein Allzeithoch von 4.953 $ zu steigern, folgte zunächst eine Konsolidierung auf dem 4.000 $-Support. Im Verlauf des letzten Monats ist ETH zwar mehrfach unter 4.000 $ eingebrochen, konnte sich jedoch bis Anfang November immerhin noch in einer Konsolidierungsrange zwischen 3.750 $ und 4.250 $ halten.
Seit Anfang Oktober ist der Preis jedoch deutlich eingebrochen, zeitweise fiel er sogar bis auf den 3.000 $-Support zurück. Nachdem es gestern eine zwischenzeitliche Erholung auf 3.500 $ gegeben hatte, schien sich das Marktsentiment bei Ethereum kurzfristig wieder erholt zu haben. Laut aktuellen Daten der On-Chain-Analyseplattform Sentiment haben Ethereum-Trader ihre Haltung innerhalb weniger Stunden von extrem bearish auf extrem bullisch geändert.

Sie interpretierten den Bounce bei 3.000 $ als starkes Einstiegssignal, und auf Social Media machte sich Euphorie breit. Laut Sentiment gab es 2,7 positive Kommentare für jeden bearishen Kommentar. Die Stimmung schlug also innerhalb kürzester Zeit von Furcht zu Gier um.
Doch trotz der vielen optimistischen Kommentare mahnen die Analysten von Sentiment zur Vorsicht. Historisch betrachtet bewegen sich Kryptopreise nämlich oft entgegen der Mehrheitsmeinung. Das bedeutet: Wenn die Masse euphorisch ist, steigt die Wahrscheinlichkeit von Korrekturen, und umgekehrt.
Sentiment betont daher, dass die starke, positive Stimmung nunmehr hinderlich statt hilfreich sein könnte. Am Dienstag etwa, als Ethereum noch bei 3.700 $ gehandelt wurde, war die Stimmung stark negativ, mit einem Verhältnis von 0,86 positiven zu einem bearishen Kommentar. Historisch gesehen lohnt sich am Kryptomarkt Geduld, ein Einstieg empfiehlt sich erst, wenn sich das Marktsentiment deutlich abgekühlt hat.
In Marktphasen, in denen alle Anleger bullisch sind und in FOMO verfallen, kommt es schnell zu dem Punkt, an dem alle investiert sind und auf weitere Kursanstiege warten, es aber an weiterem Kaufdruck fehlt. Falls ein Kursanstieg zunächst noch von bearischem Sentiment und wenig Optimismus begleitet wird, entsteht erst später der Zeitpunkt, an dem sich Anleger noch zu höheren Kursen einkaufen müssen, um an der Rallye zu partizipieren. Das sorgt für längerfristiges Momentum und einen nachhaltigen Preisanstieg.
So könnte es jetzt für ETH weitergehen
Innerhalb der letzten 24 Stunden hat sich gezeigt, dass der gestrige Anstieg nur von kurzer Dauer war. Seit gestern fiel ETH bereits um 2 % zurück und notiert aktuell bei 3.300 $. Damit befindet sich ETH nun in einer kurstechnisch sehr unsicheren Situation. In einem positiven Szenario könnte ein Higher Low beim 3.250 $-Support etabliert werden. Von dort aus könnten die Bullen einen erneuten Versuch unternehmen, die 3.500 $-Widerstandsmarke zu knacken.

Doch erst der Durchbruch des 3.750 $-Niveaus und ein erneuter Eintritt in die vorangegangene Konsolidierungsrange zwischen 3.750 $ und 4.250 $ würde die Chance für eine größere Rallye in Richtung Allzeithoch bis Ende November eröffnen. Gelingt es den Bullen nicht, den 3.250 $-Support zu halten, droht ein erneuter Rücksetzer unter 3.000 $ und möglicherweise sogar ein größerer Crash in Richtung 2.750 $.
Junge Presale-Coins wie HYPER rücken jetzt in den Fokus vieler ETH-Investoren
Im Angesicht dieser Unsicherheiten entscheiden sich viele Investoren heute dazu, in Sachen Risiko gleich „all in“ zu gehen und auf Coins zu setzen, die sich noch ganz am Anfang ihrer Entwicklung befinden. Hiermit geht natürlich ein noch deutlich höheres Risiko einher als beim Kauf von ETH, doch gleichzeitig ist das Rallye-Potenzial umso größer. Ein Beispiel für einen solchen Coin, der derzeit immer größeres Interesse von Anlegern erfährt, ist HYPER.
Hierbei handelt es sich um eine Kryptowährung in der Frühphase ihrer Entwicklung. Im Gegensatz zu ETH ist der Einstieg noch vor dem ersten Börsenlisting im Presale möglich. HYPER wird derzeit zum rabattierten Kurs von 0,013235 $ verkauft, und bereits über 26 Millionen $ an Presale-Funding sind in das Projekt geflossen. Das macht Bitcoin Hyper schon heute zu einem der erfolgreichsten Presale-Projekte des Jahres.
Das Interesse lässt sich maßgeblich darauf zurückführen, dass die Entwickler von Bitcoin Hyper kein geringeres Ziel verfolgen, als Bitcoins erste Layer-2-Blockchain zu entwickeln. Bis jetzt verfügt BTC ja nur über seine Layer-1-Chain. Das ist insofern problematisch, als diese kaum skalierbar ist. Die Nachfrage nach Bitcoin-Transaktionen ist in den letzten Jahren jedoch immer weiter gestiegen.
So dauert es zunehmend länger, bis Transaktionen abgewickelt werden, und sie kosten mehrere Dollar. Das macht BTC kaum noch attraktiv für die Nutzung bei Micro-Payments oder dezentralen Anwendungen. Die Layer-2-Lösung von Bitcoin Hyper könnte das ändern. Sie baut auf der Solana Virtual Machine auf und soll dementsprechend Solana-Effizienz mit Bitcoins Marktstärke kombinieren.
Transaktionen könnten so in Zukunft um ein Vielfaches schneller über Bitcoin Hyper abgewickelt werden. Entsprechend groß ist der Mehrwert, den viele Anleger in diesem Krypto-Projekt sehen, sowie das Wachstumspotenzial, das Bitcoin Hyper haben könnte, falls die Entwickler ihre Vision erfolgreich umsetzen.
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