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von Matthias Fischer, Euro am Sonntag
Vor einer heraufziehenden Rezession warnen immer mehr
Volkswirte. Grund: Die stark
steigende Inflation zwingt die
Notenbanken dazu, mit höheren Zinsen
zu reagieren. Steigen aber die Zinsen,
leidet die Konjunktur darunter: Verbraucher sparen mehr, weil sie mehr
Zinsen kassieren. Und nehmen gleichzeitig weniger Kredite auf, weil sie dafür
einen höheren Zins vermeiden wollen.
Beides senkt die Konsumneigung.
Auch die Bank of America (BofA)
warnte kürzlich vor einer heraufziehenden Rezession in den USA. Und prognostizierte gleichzeitig, dass die Kryptowährungen als Gewinner aus dem Szenario hervorgehen könnten. Laut Michael Hartnett, Chefanlagestratege der
BofA, könnten die Kryptos besser abschneiden als Aktien und Anleihen. Wie
die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, warnte Hartnett vor starken
Schwankungen an der Börse mit Worten wie "Inflationsschock verschärft
sich, Zinsschock beginnt, Rezessionsschock kommt". Und riet den Bankkunden neben Bargeld und Rohstoffen auch
zu Kryptowährungen.

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Das ist eine überraschende Wendung
bei der US-Großbank. "Es ist noch gar
nicht so lange her, dass die BofA zusammen mit zahllosen anderen Bankinstituten häufig gegen Bitcoin und die gesamte Branche wetterte", schreibt das
Fachportal CryptoPotato. Demnach
hatte die Bank noch vor einem Jahr den
Bitcoin als sehr volatil bezeichnet, was
ihn "als Vermögensspeicher oder Zahlungsmechanismus unpraktisch" mache. Mittlerweile aber scheint die Großbank optimistischer zu sein und hat sogar eine eigene Researchabteilung für
Kryptowährungen eingerichtet.
Investor-Info
DOCUSIGN
Digitale Unterschriften
Die Aktie von Docusign kannte während
Lockdown-Zeiten nur einen Weg - nach oben.
Das Unternehmen galt als einer der Profiteure
schlechthin: Docusign legt seinen Fokus auf
digitale Vertragsabschlüsse, bei denen auch
die Blockchain-Technologie zum Einsatz
kommt. Mit den jüngsten Geschäftszahlen
aber präsentierte das Management einen weniger starken Ausblick, als im Vorfeld erwartet worden war, und die Aktie schmierte ab.
Zuletzt konnte sie sich aber schon wieder
etwas erholen: Auch nach Corona dürften
Verträge digital und nicht mehr händisch
unterzeichnet werden. Docusign ist Mitglied
der Enterprise Ethereum Alliance.
Mit dem Krypto-Maxx-Zertifikat der
€uro-am-Sonntag-Schwesterpublikation €uro
können Anleger breit diversifiziert auf die
komplette Wertschöpfungskette rund um
Kryptowährungen und Blockchain setzen. Im
Portfolio tummeln sich zahlreiche Kryptowährungen wie der Platzhirsch Bitcoin, sein Verfolger
Ethereum und Aufsteiger wie
Solana
oder
Cardano. Daneben setzt das Papier aber
auch auf Unternehmen, die in der KryptoWertschöpfungskette angesiedelt sind wie
Miner, Finanzdienstleister oder Technologie-Unternehmen. Der Anteil der Währungen und
der Aktien ist in etwa gleich hoch, dazu gesellt sich eine kleinere Cash-Position.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Keine Daten
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