Deshalb verliert der Eurokurs zum US-Dollar

Der Euro hat sich am Dienstag nach einigen Schwächephasen wieder etwas nach oben gearbeitet.
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Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung Euro zuletzt 1,1811 US-Dollar und damit wieder annähernd so viel wie im sehr frühen europäischen Geschäft. Damit knüpfte sie an die Vortagserholung nach einer dreitägigen Schwächephase an, welcher ein Hoch seit Mitte 2021 vorangegangen war. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,1793 (Montag: 1,1781) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8479 (0,8488) Euro.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Weder Konjunkturdaten aus der Eurozone noch ein Konjunkturbericht von US-Notenbankchef Jerome Powell hatten unter dem Strich markanten Einfluss auf die Devisenkurse. Die Unternehmensstimmung im Euroraum hat sich im September etwas aufgehellt. Während sich der Indikator für die Stimmung im Industriesektor unerwartet eingetrübt hat, hellte sie sich im Dienstleistungssektor etwas auf. "Dabei ist die Verbesserung in den vergangenen Monaten alleine auf einen Anstieg des deutschen Index zurückzuführen, während sich für die anderen Länder keine Verbesserung der Konjunktur abzeichnet", schrieben die Experten der Commerzbank.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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