Krypto Nachrichten: Deribit-Übernahme von Coinbase - gute Nachricht für Krypto?
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Mit der wachsenden Verbreitung von Kryptowährungen hat sich in den letzten Jahren ein breites Ökosystem an Handelsplattformen, Börsen und spezialisierten Derivate-Anbietern entwickelt. Während zahlreiche neue Akteure in den Markt drängten, bleibt eins klar: Nachhaltige Adoption erfordert Vertrauen und robuste Infrastrukturen. Inzwischen zeigt sich eine beginnende Konsolidierung.
Ein aktuelles Beispiel liefert Coinbase – die größte US-Kryptobörse übernimmt mit Deribit den führenden Anbieter für Krypto-Optionen. Diese Übernahme dürfte eine gute Nachricht für die Stabilität des Kryptomarkts sein.
Coinbase kauft Deribit für 2,9 Milliarden US-Dollar
Coinbase hat den Abschluss einer Übernahmevereinbarung mit Deribit bekannt gegeben – dem weltweit dominierenden Anbieter für Krypto-Optionenhandel. Mit einem Transaktionsvolumen von 2,9 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien ist dies die bislang größte Akquisition im Kryptosektor. Deribit wurde 2016 in den Niederlanden gegründet und verzeichnete 2024 ein Handelsvolumen von über 1 Billion US-Dollar. Dabei hält Deribit etwa 85 Prozent Marktanteil im globalen Krypto-Optionshandel.
Big news
— Deribit (@DeribitOfficial) May 8, 2025We’re excited to join forces with @Coinbase to power a new era in global crypto derivatives.
This acquisition will accelerate the foundation we’ve built – bringing spot, futures, perps, and options under one trusted brand.
Together, we’re building the future.pic.twitter.com/0pCwuP6t7Z
Coinbase ist derweil bekannt für sein reguliertes Angebot an Spot- und Futures-Produkten in den USA. Mit der Integration von Deribit erweitert das Unternehmen sein Portfolio um Optionen und Perpetuals und positioniert sich als umfassende Plattform für institutionelle Kunden weltweit. Deribit bringt dabei eine etablierte Infrastruktur mit, darunter fortschrittliche Margin-Systeme, ISO-zertifizierte Prozesse und eine starke institutionelle Nutzerbasis.
Der Handel mit Krypto-Optionen hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Optionen ermöglichen es Investoren, Preisrisiken abzusichern und Strategien sowohl in steigenden als auch fallenden Märkten umzusetzen. Gerade institutionelle Akteure nutzen diese Instrumente zur Risikosteuerung und Ertragsoptimierung. Im Vergleich zum volatilen Spotmarkt bieten Derivate oft stabilere Einnahmequellen für Börsenbetreiber.
Die Übernahme von Deribit markiert folglich einen strategischen Meilenstein für Coinbase. Während der US-Markt durch regulatorische Unsicherheiten geprägt ist, ermöglicht die Akquisition den Zugang zu internationalen Märkten mit hohem Wachstumspotenzial. Deribits starke Präsenz außerhalb der USA und die bestehende institutionelle Kundschaft bieten Coinbase die Möglichkeit, seine globale Expansion zu beschleunigen.
JUST IN:
— Bitcoin Magazine (@BitcoinMagazine) May 8, 2025Coinbase to buy #Bitcoin and crypto options platform Deribit in $2.9 billion deal. pic.twitter.com/YjCEKvgzfh
Die Transaktion soll bis Ende 2025 abgeschlossen sein, vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen. Doch ist diese Übernahme auch positiv für Krypto?
Raoul Pal sieht in der Übernahme von Deribit durch Coinbase mehr als nur einen strategischen Geschäftszug. In seiner Einschätzung geht es um ein zentrales Risiko im Kryptomarkt: die hohe Konzentration im Optionshandel.
Not only is Coinbase purchase of Deribit a great opportunity for them, it also dramatically removes the left-tail risk of a smaller exchange having 80%+ of the options markets where leverage can cause an issue in a black swan event. Good news all round.
— Raoul Pal (@RaoulGMI) May 8, 2025
Deribit dominiert diesen Markt mit einem Anteil von über 80 Prozent. Pal warnt, dass eine derart marktbeherrschende Stellung eines kleineren, weniger regulierten Anbieters ein erhebliches Risiko birgt – also das Risiko seltener, aber extremer negativer Ereignisse, wie sie etwa bei Liquiditätsengpässen oder Systemausfällen auftreten können. In einem solchen „Black Swan“-Szenario könnten massive Hebelpositionen durch unkontrollierte Liquidierungen das gesamte Marktgefüge destabilisieren.
Die Übernahme durch Coinbase entschärft dieses Risiko aus Sicht von Pal fundamental. Als börsennotiertes Unternehmen unterliegt Coinbase strengen Aufsichtsanforderungen, verfügt über robuste Compliance-Strukturen und genießt hohes Vertrauen institutioneller Investoren. Damit wird nicht nur die Marktstruktur stabilisiert – auch das Vertrauen in den Derivatemarkt dürfte nachhaltig gestärkt werden.
Krypto-Tipp: Solaxy skaliert Solana – erste Layer-2-Lösung geht viral
Für die breite Einführung von Kryptowährungen reicht es nicht aus, nur auf vertrauenswürdige Anbieter zu setzen – ebenso entscheidend ist die Skalierbarkeit der zugrunde liegenden Blockchains. Ohne leistungsfähige Netzwerke lassen sich weder hohe Transaktionszahlen noch günstige Gebühren realisieren, was eine Massenadoption ausbremst. Skalierbare Infrastrukturen gelten daher als Schlüssel für den nächsten Entwicklungsschub. Viele Projekte setzen deshalb auf Layer-2-Lösungen, die bestehende Netzwerke entlasten und effizienter machen.
Im dynamischen Umfeld sticht Solaxy aktuell durch ein innovatives Konzept und starke Kapitalzuflüsse hervor. Mit einem neuartigen Ansatz, der auf Layer-2-Technologie für das Solana-Netzwerk setzt, reagiert das Projekt auf infrastrukturelle Engpässe. Denn diese haben Solana in der Vergangenheit wiederholt belastet. Insbesondere bei stark frequentierten Token-Launches zeigten sich Schwächen in der Netzwerkstabilität und Transaktionssicherheit. Solaxy greift diese Problematik auf und entwickelt eine skalierbare Lösung, die auf Rollup-Technologie basiert. Dadurch werden Transaktionen außerhalb des Hauptnetzwerks gesammelt, verarbeitet und anschließend gebündelt zurückgeführt.

Die Idee der ersten Solana-L2 trifft auf wachsendes Interesse: Innerhalb kurzer Zeit flossen rund 35 Millionen US-Dollar in den Presale. Dies ist nicht nur Ausdruck einer hohen Marktnachfrage, sondern verweist auch auf das zunehmende Interesse institutioneller Anleger an Layer-2-Lösungen abseits des Ethereum-Ökosystems. Solaxy vereint technische Leistungsfähigkeit mit einer breiten strategischen Ausrichtung. Neben der Skalierung bietet das Protokoll ein eigenes Launchpad, das selektierte Projekte unterstützt, sowie einen nativen Block Explorer.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Kompatibilität mit Ethereum: Die Architektur von Solaxy erlaubt Interaktionen über Blockchain-Grenzen hinweg. Damit kombiniert das Projekt die Geschwindigkeit und niedrigen Kosten von Solana mit der Liquidität und Vertrauensbasis des Ethereum-Netzwerks.
Der Erwerb von SOLX-Token erfolgt direkt über die Solaxy-Website. Nach der Verbindung eines Wallets kann der Kauf mit ETH, USDT, SOL oder BNB abgeschlossen werden. Optional steht im Anschluss eine Staking-Funktion mit über 120 Prozent jährlicher Rendite zur Verfügung.
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