Krypto News Rückblick: 10 Themen - das war diese Woche wichtig!
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Am heutigen Sonntag konsolidiert Bitcoin knapp oberhalb der 108.000-US-Dollar-Marke. Der Gesamtmarkt zeigt sich stabil, bewegt sich jedoch überwiegend seitwärts. In der Top 10 verzeichnet lediglich XRP ein leichtes Kursplus, während die übrigen Kryptos kaum Veränderungen aufweisen. Auffällig ist Bonk, der innerhalb von 24 Stunden rund 25 Prozent zulegen konnte. Zugleich kam es bei einzelnen Altcoins zu spürbaren Gewinnmitnahmen. Wer sich neu ausrichten will, sollte die Entwicklungen der Vorwoche kennen – hier die zehn wichtigsten Themen in unserem Krypto News Überblick:
Ripple beantragt US-Banklizenz für RLUSD
Ripple strebt den nächsten großen Schritt an: Nach dem langwierigen Rechtsstreit mit der SEC hat das Unternehmen nun offiziell einen Antrag auf eine US-weite Banklizenz gestellt. Laut CEO Brad Garlinghouse soll die Lizenz vom Office of the Comptroller of the Currency (OCC) ausgestellt werden. Damit will Ripple seinen regulatorischen Handlungsspielraum deutlich ausweiten – insbesondere im Hinblick auf den eigenen Stablecoin RLUSD.
Wird der Antrag genehmigt, könnte Ripple künftig Reserven des RLUSD direkt bei der Federal Reserve hinterlegen – ein Schritt, der Abwicklungssicherheit, Transparenz und institutionelles Vertrauen stärken würde. Auch Circle, Herausgeber von USDC, hat kürzlich ähnliche Pläne mit einer Bundesbanklizenz geäußert.
Der RLUSD ist vollständig gedeckt, mit Bargeld und kurzlaufenden US-Staatsanleihen. Die Ausgabe erfolgt über den XRP Ledger und Ethereum, um maximale Kompatibilität zu bieten. Ripple positioniert RLUSD klar im institutionellen Bereich, mit Fokus auf grenzüberschreitende Zahlungen und Liquiditätslösungen.
BTCBULL-Presale über 8 Millionen US-Dollar
Im zunehmend gesättigten Marktsegment der Memecoins hat sich BTCBULL vergangene Woche mit Nachdruck positioniert. Das Projekt sammelte im Presale über 8 Millionen US-Dollar ein und bringt eine seltene Kombination aus viraler Dynamik und strukturierter Logik. Während viele Meme-Coins auf reine Narrativen setzen, verknüpft BTCBULL seinen Token direkt mit dem Bitcoin-Preis.
Konkret reagiert der Smart Contract des Projekts auf definierte Bitcoin-Marken – beginnend bei 125.000 US-Dollar. Wird eine dieser Schwellen überschritten, folgen entweder Token-Burns oder direkte Ausschüttungen von Bitcoin. Alle 25.000 Dollar Kursschritte wird ein neuer Mechanismus aktiviert. Die Maßnahme wechselt zwischen deflationärer Angebotsverknappung und Belohnung der Community durch reale Bitcoin-Airdrops.

Die Tokenomics unterstreicht diese Strategie. Nur 21 Milliarden BTCBULL existieren, davon sind 15 Prozent allein für Token-Burns reserviert, 10 Prozent für Airdrops vorgesehen. Zusätzliche Anteile fließen in ein Staking-Modell, das aktuell überdurchschnittlich hohe Renditen von mehr als 50 Prozent verspricht. Bereits vor dem Launch wurden mehr als sieben Milliarden Tokens endgültig verbrannt, sodass das handelbare Angebot immer knapper wird.
Mit weniger als 24 Stunden Restlaufzeit rückt das Projekt nun in eine kritische Phase. Der Zugang zum Token erfolgt weiterhin über die Website. Käufer können mit ETH, USDT oder BNB teilnehmen. BTCBULL setzt auf einen neuen Mechanismus: Wer früh dabei ist, profitiert potenziell direkt in Bitcoin-Belohnungen. Doch Eile ist für einen günstigen Einstieg geboten.
SEC plant neue Regeln für Krypto-ETFs
Die US-Börsenaufsicht SEC prüft die Einführung standardisierter Regeln für Krypto-ETFs. Das Ziel ist es, das bisher langwierige Genehmigungsverfahren effizienter zu gestalten. Demnach könnten künftig sogenannte generische Zulassungsstandards eingeführt werden, die es ermöglichen, ETFs auf Basis bestimmter Kryptowährungen schneller zuzulassen. Dies würde ohne individuelle Prüfprozesse für jedes einzelne Produkt geschehen.
Derzeit ist für jeden neuen ETF ein komplexes 19b-4-Verfahren erforderlich, das Abstimmungen mit der SEC, öffentliche Kommentare und Verzögerungen umfasst. Künftig könnten Emittenten ein vereinfachtes S-1-Formular nutzen, das nach 75 Tagen automatisch in Kraft tritt, sofern der zugrundeliegende Token definierte Kriterien erfüllt.
China prüft Stablecoin-Offensive mit Offshore-Yuan
Ein neuer Bericht deutet auf eine mögliche Kehrtwende in der chinesischen Krypto-Politik hin: Die Technologiekonzerne JD.com und Ant Group verhandeln mit der Zentralbank in Peking über die Genehmigung von Stablecoins, die auf dem Offshore-Yuan basieren und in Hongkong ausgegeben werden sollen. Das Ziel ist es, dem dominierenden Einfluss US-dollarbasierter Stablecoins im internationalen Zahlungsverkehr ein Gegengewicht entgegenzusetzen.
Bereits ab dem 1. August planen beide Unternehmen die Emission eines Stablecoins auf Basis des Hongkong-Dollars. Langfristig steht jedoch eine yuanbasierte Variante im Fokus, die vor allem die Außenwirtschaft stärken und den Yuan als grenzüberschreitendes Zahlungsmittel etablieren soll.
Parallel bereitet Hongkong regulatorische Schritte vor: Ab August will die Sonderverwaltungszone offizielle Lizenzen für Stablecoin-Emittenten vergeben. Dies signalisiert einen strukturierten Wandel in der digitalen Währungsstrategie der Region.
2 Millionen US-Dollar für diese Bitcoin-L2
Obwohl Bitcoin als stabiles Wertaufbewahrungsmittel gilt, wächst das Interesse an funktionaler Erweiterung. Ein ambitioniertes Projekt, das diesen Anspruch verfolgt, ist Bitcoin Hyper. Es nutzt eine Layer-2-Architektur, um Bitcoin in ein vielseitigeres Netzwerk zu überführen. Das alles soll geschehen, ohne dabei fundamentale Prinzipien wie Sicherheit und Dezentralität aufzugeben.
Technisch basiert Bitcoin Hyper auf der Solana Virtual Machine. Diese Struktur ermöglicht schnelle Transaktionen bei minimalen Gebühren. Über eine integrierte Bridge werden native Bitcoins in das neue Netzwerk übertragen, wo sie dann für Anwendungen wie Smart Contracts, NFTs oder dezentrale Plattformen genutzt werden können.
Mehr über Bitcoin Hyper erfahren

Ein zentrales technisches Merkmal sind Zero-Knowledge-Proofs. Sie gewährleisten Datenschutz bei gleichzeitiger Nachvollziehbarkeit, da Transaktionen verschlüsselt, aber verifizierbar bleiben. So wird Privatsphäre gestärkt.
Der native Token des Netzwerks heißt HYPER. Er wird für Governance, Staking und als Zahlungsmittel eingesetzt. Aktuell läuft noch der Presale, in dem der Preis stufenweise steigt. Wer früh einsteigt, profitiert von günstigeren Einstiegskursen und attraktiven Renditen im Staking von über 400 Prozent jährlich.
Ondo Finance sichert sich US-Regulierung
Ondo Finance hat mit der Übernahme von Oasis Pro einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Das DeFi-Protokoll verfügt nun über Lizenzen, die den regulierten Handel mit tokenisierten Wertpapieren in den USA ermöglichen. Oasis Pro zählt zu den wenigen offiziell zugelassenen Handelsplattformen (ATS), die den Tausch digitaler Wertpapiere sowohl in Fiat als auch in Stablecoins wie USDC oder DAI erlauben. Als registrierter Broker-Dealer bei der SEC und FINRA-Mitglied bringt Oasis Pro die regulatorische Basis mit, auf der Ondo künftig aufbauen will.
Das Ziel ist der Aufbau eines vollständig konformen Ökosystems, das Blockchain-Technologie mit traditionellen Anlageklassen verbindet. Neben tokenisierten Anleihen plant Ondo auch die Einführung digital abgebildeter Aktien, die 1:1 durch reale Unternehmensanteile gedeckt sind.
Neuer Trading-Bot geht viral – was ist Snorter?
Im dynamischen Altcoin-Markt zählt jede Sekunde. Snorter, ein neuer Telegram-basierter Trading-Bot, will genau hier ansetzen – mit maximaler Geschwindigkeit, direkter Ausführung und einfacher Bedienung. Entwickelt für das Solana-Ökosystem, kombiniert Snorter eine schlanke Nutzeroberfläche mit eigener RPC-Infrastruktur. Dadurch können Kauf- und Verkaufsaufträge ohne Verzögerung abgewickelt werden, oft schneller als auf herkömmlichen Plattformen.
Der Bot agiert direkt im Messenger und erfordert keine komplexen Interfaces. Transaktionen, Stop-Loss-Aufträge oder Sniping-Befehle lassen sich per Chatbefehl starten. Das alles scheint ideal für schnelle Marktphasen. Zusätzlich wird jede Zieladresse vor Ausführung automatisch geprüft. Blacklists, Honeypot-Filter und Echtzeit-Scans sollen bis zu 85 Prozent potenzieller Scam-Tokens herausfiltern. Krypto-Trader können also mit Snorter auch ihre Sicherheit maximieren.

Auch die soziale Komponente spielt eine Rolle. Wer möchte, kann seine Wallets öffentlich spiegeln und damit zum Vorbild für andere Trader werden. Künftig will Snorter auch Ethereum, Polygon und Base integrieren, ohne separate Bots pro Netzwerk. Alles bleibt in einem System, alles bleibt im Chat.
Der native Token SNORT gewährt Zugang zu Premium-Funktionen, senkt Gebühren und bringt Staking-Erträge von über 200 Prozent pro Jahr. Im laufenden Vorverkauf wurden über 1,5 Millionen US-Dollar eingesammelt. Bevor der Tokenpreis morgen steigt, könnten frühe Investoren noch günstige Einstiegsmöglichkeiten nutzen.
xStocks bringt Aktien als Token auf die Blockchain
Mit xStocks startet Backed Finance eine Plattform, die tokenisierte Aktien auf zentralen Krypto-Börsen und dezentralen Solana-Anwendungen verfügbar macht. Mehr als 60 Titel – darunter Apple, Nvidia oder Coinbase – sind ab sofort rund um die Uhr handelbar. Damit entsteht erstmals ein direkter Zugang zu traditionellen Aktienmärkten ohne Zwischenhändler.
Die tokenisierten Aktien spiegeln reale Werte vollständig wider und basieren auf verifizierbaren Standards wie Chainlink Data Streams und Proof-of-Reserve-Prüfungen. Über das Cross-Chain Interoperability Protocol sollen xStocks künftig auch auf anderen Blockchains nutzbar sein.
Technisch erfolgt der Zugang über Börsen wie Kraken und Bybit, aber auch über Solana-Protokolle wie Jupiter, Kamino oder Raydium. Nutzer können bekannte Werte wie AAPLx, TSLAx oder METAx direkt in Wallets wie Phantom handeln.
Durch die Kombination klassischer Assets mit Blockchain-Technologie verschwimmen die Grenzen zwischen TradFi und DeFi. Die Tokenisierung macht Aktien nicht nur effizienter, sondern demokratisiert auch den Zugang zu globalen Finanzmärkten. Dieser Trend nimmt aktuell an Fahrt auf.
Mercado Bitcoin tokenisiert 200 Mio. auf XRP Ledger
Mercado Bitcoin, die größte Kryptobörse Lateinamerikas, startet ein großangelegtes RWA-Projekt auf dem XRP Ledger. Rund 200 Millionen US-Dollar an verzinslichen Finanzinstrumenten und Beteiligungen sollen künftig als tokenisierte Vermögenswerte über die Ripple-Blockchain verwaltet werden.
Bereits heute nutzt Mercado Bitcoin Ripple-Lösungen für grenzüberschreitende Zahlungsabwicklungen und führt den RLUSD-Stablecoin. Mit der Ausweitung auf tokenisierte Wertpapiere entsteht nun ein integriertes Ökosystem auf XRPL-Basis.
Multicast soll Solanas Skalierung revolutionieren
Solana ersetzt sein bisheriges Blockverteilungssystem Turbine durch ein neues Hochleistungsnetzwerk: Multicast. Während Turbine Blöcke in kleine Shreds zerlegt und kaskadenartig an Validatoren weitergibt, setzt das neue System auf simultane Datenübertragung über spezialisierte Netzknoten. Dadurch wird jeder Datenbaustein nur einmal gesendet. Regionale Kopien entstehen lokal, etwa in London oder Tokio. Das reduziert doppelte Datenströme und minimiert Latenzzeiten erheblich.
Hinter Multicast steht DoubleZero, ein Infrastrukturprojekt, das auf optimierte Routing-Technologien und garantierte Bandbreite setzt. Erste Simulationen zeigen: Slot-Zeiten von unter 250 Millisekunden könnten bald Realität sein.
Das neue Modell erlaubt quasi-direkte Verbindungen zwischen Blockproduzenten und Validatoren, ohne komplexe Zwischenschritte. Das spart Ressourcen und öffnet das Netzwerk für neue Validatoren mit geringeren Einstiegshürden.
Mittlerweile läuft Multicast im Solana-Testnetz. Der Mainnet-Start ist für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.
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