Krypto News Rückblick: Das war diese Woche wichtig!
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In der vergangenen Woche rutschte der Markt insgesamt etwas ab. Bitcoin verlor rund zwei Prozent, Ethereum über drei Prozent. Besonders stark traf es Cardano mit rund neun Prozent Minus. Auch Dogecoin fiel mit etwa sieben Prozent deutlicher zurück und z zählt zu den schwächeren Top 10 Coins. In der zweiten Reihe des Kryptomarkts fiel die Dynamik mitunter noch schwächer aus.
Aus dieser Schwäche lässt sich allerdings kein einheitlicher Trend ableiten. Trotz fehlender Dynamik entstanden einige relevante Schlagzeilen, die durchaus bullisch für Krypto wirken. Die folgenden Dinge sollten Anleger kennen – der Krypto News Rückblick:
Digitaler Euro erreicht entscheidende Phase
Die Planungen zum digitalen Euro haben sich in der vergangenen Woche spürbar verändert. Die Europäische Zentralbank sieht die reine Konzeptphase als beendet und arbeitet nun an konkreten technischen Bausteinen. Damit rückt das Projekt aus dem theoretischen Raum in Richtung Umsetzung. Läuft alles nach Fahrplan, dann dürfte die EU im Jahr 2026 den finalen Rechtsrahmen liefern. 2027 wäre der Start eines Pilotbetriebs möglich, und spätestens 2029 könnte die digitale Variante des Euro in der Fläche nutzbar sein.
Politisch geht es vor allem darum, europäische Zahlungsinfrastruktur unabhängiger zu machen. Der Kontinent ist seit vielen Jahren stark von US-Plattformen und US-Abwicklern geprägt. Visa, Mastercard oder PayPal dominieren zentrale Knotenpunkte des Zahlungsverkehrs. Der digitale Euro soll diese Abhängigkeit reduzieren und den europäischen Binnenmarkt im Zahlungsbereich modernisieren. Doch Kritik an der europäischen CBDC ist omnipräsent.
Deutsche Bank setzt auf multichain-fähigen Euro-Stablecoin
In der vergangenen Woche nahm der eurogedeckte Stablecoin EURAU die nächste Entwicklungsstufe. Das Projekt, das direkt von Deutsche Bank und DWS flankiert wird, weitet seine technische Reichweite aus und setzt dabei auf Chainlinks Cross-Chain Interoperability Protocol. Dadurch soll der regulierte Euro-Stablecoin künftig nicht nur auf Ethereum laufen, sondern auch auf Solana, Polygon, Optimism, Arbitrum und Base.
Die Bedeutung von EURAU liegt in der Kombination aus regulatorischer Absicherung, Banknähe und technologischer Offenheit. Europa besitzt umfangreiche Regularien für digitale Finanzprodukte. Der Stablecoin soll institutionelle Nachfrage bedienen und gleichzeitig ein Fundament schaffen, das auch im Endkundengeschäft einsetzbar wäre.
Bitcoin Hyper explodiert über 25 Mio. $ – letzte Chance im Presale
Der Presale von Bitcoin Hyper hat in der vergangenen Woche den nächsten Meilenstein vollendet. Rund 25,5 Millionen US-Dollar flossen bereits in dieses Projekt, und damit in ein Konzept, das sich gezielt an der Bitcoin-Infrastruktur orientiert und ein erweitertes Nutzungsspektrum schaffen möchte. Die Nachfrage war stark, trotz Konsolidierung im breiteren Markt.
Direkt zum Bitcoin Hyper Presale

Bitcoin Hyper verfolgt den Anspruch, Bitcoin nicht bloß als unveränderlichen Wertspeicher zu sehen. Der Layer-2-Ansatz soll BTC zu einem aktiveren Asset machen. Der technische Kern besteht aus einer Architektur, die sich an Hochleistungsprinzipien orientiert, wie man sie aus Solana kennt. Smart Contracts und komplexe Anwendungen lassen sich hier in Rust erstellen und nahezu in Echtzeit ausführen. Damit soll aus dem Bitcoin-Netzwerk erstmals ein Umfeld entstehen, in dem produktive Nutzung im Vordergrund steht.
Der HYPER-Token wurde ausschließlich über den offiziellen Presale vertrieben. Unterstützt wurden SOL, ETH, BNB, USDT und USDC. Gleichzeitig lockte das Staking mit hohen Renditen im Bereich von aktuell rund 46 Prozent jährlich.
Direkt zum Bitcoin Hyper Presale
OpenAI bereitet Mega-IPOs hinter den Kulissen vor
In der vergangenen Woche verdichteten sich die Hinweise, dass OpenAI einen historischen Börsengang anstrebt. Berichte sprechen von einer Zielbewertung im Bereich von einer Billion US-Dollar. Damit würde der Entwickler von ChatGPT in Regionen vorstoßen, die bislang nur wenige Tech-Giganten erreicht haben. Hintergrund ist der massiv gestiegene Finanzbedarf. Neue Rechenzentren, spezialisierte Chips und der Ausbau eigener Modelle verschlingen enorme Summen. Ein IPO könnte diese Mittel beschaffen und die Führungsposition im globalen KI-Wettbewerb absichern.
Parallel strukturierte das Unternehmen seine Organisation weiter um. Dieser Schritt lässt darauf schließen, dass eine öffentliche Notierung konkret vorbereitet wird. Offiziell bleibt OpenAI zurückhaltend. Eine finale Entscheidung wurde nicht bestätigt. Doch viele Analysten halten 2026 für ein realistisches Fenster.
Politischer Konflikt um Bitcoin-Regulierung in Deutschland
In der vergangenen Woche wurde in Berlin deutlich, wie weit die Positionen bei der Regulierung von Bitcoin auseinanderliegen. Die AfD reichte einen Antrag ein, der steuerliche Privilegien und eine deutlich zurückhaltendere Aufsicht fordert. Begründung: Bitcoin sei ein technisch einzigartiges, knappes und nicht manipulierbares Asset. In dieser Logik solle es nicht unter die MiCA-Regulierung fallen. Die größte Oppositionsfraktion warnt zudem, eine strenge Regulierung würde Kapital und Innovation ins Ausland treiben. Teile des Papiers gehen weiter und spekulieren sogar darüber, ob Bitcoin als Bestandteil staatlicher Reserven denkbar wäre.
Der Seeheimer Kreis innerhalb der SPD setzte dagegen ein deutlich restriktiveres Signal. Ein neues Strategiepapier stuft Kryptowährungen als hochriskant ein, fordert eine umfassendere Kontrolle und plädiert für eine zeitunabhängige Steuerpflicht auf Kursgewinne. Parallel wird der digitale Euro als staatlich regulierte Alternative hervorgehoben.
Circle testet Arc-Blockchain mit Finanz-Giganten
In der vergangenen Woche startete Circle das öffentliche Testnetz für die Arc-Blockchain. Über 100 globale Finanzunternehmen beteiligen sich an dieser frühen Phase. Darunter BlackRock, Visa, Deutsche Bank, HSBC, Coinbase sowie Stablecoin-Emittenten aus Asien und Südamerika. Arc soll als spezialisierte Abwicklungsschicht für tokenisierte Fonds, internationale Zahlungen und schnelle Devisentransfers dienen.
Die Testphase ist bewusst praxisnah konzipiert. Institutionen aus Wall Street und Europa sollen prüfen, wie effizient die Infrastruktur große Kapitalströme abbilden kann. Das Feedback dient als Basis für mögliche Optimierungen. Langfristig plant Circle eine Öffnung des Systems. Governance und Validatoren sollen dezentralisiert werden. Das Ziel ist eine Infrastruktur, die nicht von einem einzelnen Unternehmen kontrolliert wird.
Western Union entwickelt eigenen Stablecoin auf Solana
In der vergangenen Woche kündigte Western Union eine strategische Kooperation mit Solana und Anchorage Digital an. Kern des Projekts ist ein Stablecoin namens USDPT, der im ersten Halbjahr 2026 starten soll und 1:1 an den US-Dollar gekoppelt wird. Solanas Infrastruktur liefert die technische Basis, da das Netzwerk auf extrem schnelle Verarbeitung und geringe Gebühren ausgelegt ist. Anchorage Digital fungiert als regulierter Bankpartner und übernimmt die Emission.
Western Union gehört zu den größten Anbietern für internationale Geldtransfers. Doch der Markt verändert sich. Blockchain-Projekte gewinnen an Boden, und viele Nutzer weichen auf digitale Alternativen aus. Mit USDPT möchte das Unternehmen seinen globalen Zahlungsverkehr modernisieren und Transfers deutlich günstiger und schneller gestalten.
Citi und Coinbase treiben Stablecoin-Nutzung voran
In der vergangenen Woche wurde eine neue Allianz zwischen Coinbase und Citibank bekannt. Beide Unternehmen wollen internationale Zahlungen effizienter gestalten und setzen dabei auf Stablecoins als zentrale Technologie. Citi bringt sein globales Netzwerk in 94 Märkten ein. Coinbase steuert die gesamte Asset-Infrastruktur aus dem Kryptobereich bei. Das Ziel ist klar: digitale Assets sollen im institutionellen Zahlungsverkehr keine Ausnahme mehr sein, sondern ein Standardwerkzeug.
Der Fokus liegt auf harten Schnittstellen. On- und Off-Ramps sollen beschleunigt werden, damit Kapital schneller zwischen Fiat und Blockchain wechseln kann. Dadurch wird die Basis geschaffen, um rund um die Uhr zu günstigeren Kosten Geld über Grenzen hinweg zu bewegen. Banken und Unternehmen sollen diese Systeme künftig so selbstverständlich nutzen können wie bisherige Clearing-Strukturen.
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