Julius Baer hebt 3-Monats-Prognose für Euro auf 1,11 USD

Julis Bear hat seine Drei-Monats-Prognose für den Euro auf 1,11 US-Dollar angehoben, zuvor hatte die Bank ein Ziel von 1,07 Dollar genannt.
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Als Grund geben die Devisenexperten an, dass Anleger nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich ihren Fokus anstelle der Weltpolitik wieder auf die Wirtschaftsentwicklung und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) richteten.

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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Sieg von Emmanuel Macron in Frankreich erlaube es dem Markt, bezüglich der Risiken eines Auseinanderfallens der Eurozone oder gar der EU zu entspannen und aus der Erholung der Weltwirtschaft Kapital zu schlagen, sagt Devisenexperte David Kohl. Freundliche Konjunkturdaten nährten dabei die Spekulation, die EZB könne ihr Anleihenkaufprogramm frühzeitig zurückfahren.
Auf der anderen Seite dürften die steigenden US-Zinsen die Zugewinne des Dollar zum Dollar mindern, meint Kohl. Der Zinsvorteil des Dollar sei die größte Hürde für eine Aufwertung des Euro. Da die US-Notenbank Fed bereit sei, die Zinsen im Juni ein weiteres Mal anzuheben, bleibe dieser Hemmfaktor auch in den kommenden Monaten bestehen. Der Euro kostet aktuell 1,0894 Dollar.
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