Royale Netflix-Kooperation

Folgt auf Megxit Netflix? Der Streamingdienst ist an Zusammenarbeit mit Prinz Harry und Meghan interessiert

24.01.20 17:21 Uhr

Folgt auf Megxit Netflix? Der Streamingdienst ist an Zusammenarbeit mit Prinz Harry und Meghan interessiert | finanzen.net

Das royale Ehepaar Prinz Harry und Meghan konnten sich mit dem britischen Königshaus über ihren royalen Ausstieg einigen. Sie werden von nun an keine Aufgaben mehr im Namen der Krone erfüllen, erhalten aber auch keine finanziellen Mittel mehr. Das sollte jedoch kein Problem darstellen, Netflix ist bereits an einer Kooperation interessiert.

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Netflix an Kooperation mit Meghan und Harry interessiert

Nach dem royalen Exit von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus dem britischen Königshaus kündigte das Ehepaar öffentlich an, man werde Anfang April die Tätigkeiten im Namen des Hauses einstellen und fortan Zeit sowohl in Nordamerika als auch in Großbritannien verbringen. Man wolle sich im Zuge dessen finanziell unabhängig von der Krone aufstellen.

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Möglicherweise bietet sich hierfür demnächst die erste lukrative Gelegenheit. So kommentierte der Chief Content Officer von Netflix, Ted Sarandos, bei einem Event in Los Angeles der Press Association, man wäre interessiert mit dem royalen Paar zusammenzuarbeiten. "Wer wäre denn nicht interessiert? Ja, klar", ergänzte Sarandos.

Abkommen mit dem britischen Königshaus

Vergangenen Samstag verkündete das britische Königshaus, dass ein Abkommen mit Harry und Meghan getroffen wurde. Dieses entbindet den Duke und die Duchess von Sussex von allen royalen Aufgaben der Königsfamilie, im Gegenzug werden sie die für ihr Heim "Frogmore Cottage" bereits aufgewendeten staatlichen Gelder zurückzahlen und auch in Zukunft finanziell unabhängig leben.

"Wir beide leisten alles uns mögliche, Großbritannien zu repräsentieren und tragen unsere Rolle für dieses Land mit Stolz. Sobald Meghan und ich verheiratet waren, waren wir aufgeregt, wir waren hoffnungsvoll und wir waren bereit zu dienen […]. Aus diesem Grund betrübt es mich zutiefst, dass es so weit kommen musste. Die Entscheidung zurückzutreten, die ich für meine Ehefrau und mich traf, ist keine, die ich leichtfertig getroffen habe", kommentierte Harry nach dem Treffen öffentlich.

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Prinz Harry fügte hinzu, er habe gehofft weiterhin zu Teilen der Queen dienen zu können und andere Dienste zu erfüllen und das ohne Staatsgelder zu beanspruchen. "Unglücklicherweise war das nicht möglich", beendete er die Stellungnahme.

Royale TV- und Fernsehproduktionsfirma

Insiderinformationen zufolge hat das Ehepaar bereits Pläne, sich mit einer Film- und Fernsehproduktionsfirma selbstständig zu machen. Man wolle Dokumentarfilme zu relevanten Themen produzieren und Voice-Over-Beiträge liefern, berichtet Mail Online.
Neben potenziellen Kooperationen mit Netflix, soll Meghan schon jetzt einen Voice-Over-Vertrag mit Disney unterzeichnet haben.

Bei der Eigenvermarktung verwendet das Paar weiterhin den Titel Royal Sussex, verzichtet jedoch auf Königliche Hoheit. Man versicherte dem Königshaus zudem, nicht auf dubiose Zusammenarbeiten einzugehen, die dem Ruf des Hauses schaden könnten.

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Die Sussexes könnten mit dem Geschäftsmodell in die Fußstapfen der Obamas treten, diese betreiben ebenfalls eine Produktionsfirma und kooperieren mit Netflix.

Zum jetzigen Zeitpunkt arbeitet Harry allerdings mit Oprah Winfrey an einer Dokumentarserie über psychische Krankheiten, welche im Laufe des Jahres auf Apple TV + veröffentlicht wird.

Dementsprechend eröffnen sich für das Paar viele Möglichkeiten auf eigenen Beinen zu stehen, welchen Weg sie dabei letztendlich einschlagen, ist noch offen.

Henry Ely / Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: Karwai Tang/WireImage, dennizn / Shutterstock.com

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